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FC Augsburg
16.07.2019

Warum sich Mads Pedersen für den FCA entschieden hat

Mads Pedersen geht voller Optimismus beim FC Augsburg in seine erste Bundesliga-Saison.
Foto: Ulrich Wagner

Mads Pedersen spricht darüber, warum er sich für einen Wechsel zum FC Augsburg entschieden hat und warum er sich von Marco Richter ein Dankeschön erhofft.

Es lief die 52. Minute im ersten Spiel der deutschen U21 bei der EM in Italien, als Mads Pedersen das erste Mal so richtig Bekanntschaft mit Marco Richter machte. Nach einem Eckball für Dänemark rannte sein neuer Mannschaftskollege vom FC Augsburg wie ein Wahnsinniger auf ihn zu, setzte ihn auf Höhe der Mittellinie mit diesem wahnwitzigen Sprint so unter Druck, dass Pedersen sich nur noch mit einem Rückpass Richtung eigenes Tor zu helfen wusste, den Richter aber erlief.

Wenige Sekunden später hatte Richter das 2:0 erzielt, am Ende hieß es 3:1. Dänemark schied in der Vorrunde aus, Deutschland unterlag im Finale gegen Spanien mit 1:2.

Richter wird bald ins FCA-Mannschaftstraining einsteigen

Deswegen hatte Pedersen, 22, noch keine Möglichkeit, mit Richter zu sprechen. Richter, 21, hatte ein paar Tage länger Urlaub, wird aber in Kürze nach seinem Urlaub ins Mannschaftstraining einsteigen. „Ich hoffe, er bedankt sich dann für meine Vorlage“, konnte Pedersen am Montag aber schon wieder Witze über seinen Fauxpas machen.

Dabei wollte sich Pedersen gerade gegen Deutschland von seiner besten Seite zeigen. „Ich wusste, dass ich vom FCA beobachtet wurde, es gab ja schon die Gerüchte, und wollte deshalb so gut wie möglich spielen. Aber ich bin schon mit Problemen am Sprunggelenk ins Spiel gegangen.“

Schon Anfang des Jahres hatte der FCA sein Interesse an dem jungen Dänen beim FC Nordsjaelland hinterlegt. „Ich habe dann nur gehofft, es kommt auch ein Angebot. Denn schon als 16-Jähriger war es mein Traum, in der Bundesliga zu spielen“, erzählt Pedersen in fast perfektem Englisch. Die Fragen auf Deutsch versteht er schon, beim Sprechen ist er aber noch zurückhaltend.

Dort, beim dänischen Spitzenklub, wurde Pedersen fußballerisch groß. 100 Pflichtspiele absolvierte er für den Klub, der in Farum, einem Vorort von Kopenhagen, beheimatet ist. In der Nähe der dänischen Hauptstadt ist Pedersen auch aufgewachsen. Seine Eltern Frank und Lena und seine Schwester leben immer noch in seinem Geburtsort Kokkedal, 30 Kilometer nördlich.

Für geschätzte 800.000 Euro unterschrieb Pedersen den Vertrag beim FCA

Als der FCA dann im Laufe des Frühlings Ernst machte, gab es für Pedersen keine Diskussionen mehr. „Ich habe meinem Berater gesagt, sag allen anderen Interessenten ab, ich gehe nach Augsburg.“

Zumal er sich in Dortmund bei seinen Bundesliga-erfahrenen dänischen Freunden Jacob Bruun Larsen und Thomas Delaney erkundigt hatte und die über die Bundesliga als Entwicklungsplattform schwärmten. Nach der EM machte der FCA den Transfer dann öffentlich. Für geschätzte 800.000 Euro unterschrieb Pedersen einen Fünf-Jahres-Vertrag in Augsburg. Es ist ein Wechsel auf Zukunft, der aber durchaus lukrativ sein könnte. Das Potenzial dazu hat Pedersen.

Warum sich Mads Pedersen für den FCA entschieden hat
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Viele neue Gesichter: Das erste Training des FCA nach der Sommerpause
Foto: Ulrich Wagner

Dass er sich auf der linken Abwehrseite mit Philipp Max und dem zweiten Neuzugang auf dieser Position, dem Brasilianer Iago, um Platz in der Startelf streiten muss, macht Pedersen nichts aus: „Natürlich habe ich hier mehr Konkurrenz, als ich es in Dänemark gewöhnt war. Aber wenn du in die große Welt hinausgehst und der Beste werden willst, musst du dich der Konkurrenz stellen“, sagt er selbstbewusst.

Darum hat ihn der FCA auch geholt. Man will gewappnet sein, sollte für den wohl immer noch wechselwilligen Max doch noch ein attraktives Angebot eintrudeln. Zurzeit ist es ruhig geworden um den ehemaligen Shootingstar des FCA, der kurz auch mal an das Tor zur Nationalmannschaft klopfte. In der Bundesliga, so hört man, gehe das Interesse angesichts der Ablösevorstellungen des FCA wohl gegen null.

Pedersen passt in das Anforderungsprofil von FCA-Trainer Martin Schmidt

Doch mit der Ruhe könnte es schnell vorbei sein, wenn ein Klub aus der finanzstarken englischen Premier League Bedarf anmeldet. Sollte dies nicht passieren, wird sich FCA-Trainer Martin Schmidt auf einen interessanten Dreikampf um den einen Startplatz auf der linken Abwehrseite freuen. Das hält Max, und das spricht für seinen Charakter, aber nicht davon ab, Pedersen erst mal unter seine Fittiche zu nehmen: „Philipp ist eine große Hilfe für mich, auf und neben dem Platz“, freut sich der junge Däne über die Aufnahme im Team.

Pedersen passt ideal in das Anforderungsprofil des Trainers. Schmidt trimmt den FCA auf ein schnelles Umschaltspiel. Dazu braucht er kraftvolle, schnelle Außenbahnspieler, die zweikampfstark, passsicher sind und ein Auge für die vertikalen Pässe hinter die gegnerische Abwehr haben.

Dass Pedersen auch vor Max als Mittelfeldspieler in offensiverer Ausrichtung agieren kann, hat er am Samstag im Finale des Blitzturniers in Heimstetten gegen Borussia Mönchengladbach gezeigt. Pedersen spielte auffällig, nicht nur weil er den 1:0-Siegtreffer von Maurice Malone mustergültig vorbereitete. Pedersen ist variabel einsetzbar. Und wenn Marco Richter seine Form der letzten Wochen bestätigen kann, dann kann es durchaus sein, dass Pedersen ihm bald wieder die eine oder andere Vorlage geben wird. Diesmal aber in die richtige Richtung.

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