Wegen 50+1: Rummenigge kritisiert DFL
Jetzige Regelung bedeutet „Stillstand“
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) und insbesondere die Rolle des FC St. Pauli bei der Abstimmung zur 50+1-Regel kritisiert. „Es befremdet mich, dass ein Zweitligist, der nach meinem Kenntnisstand noch nie in einem europäischen Wettbewerb mitgespielt hat, auf einmal nicht nur eine so prominente, sondern auch dominierende Rolle einnimmt“, sagte er dem Kicker.
Der FC St. Pauli hatte auf der DFL-Mitgliederversammlung am Donnerstag den erfolgreichen Antrag auf Beibehaltung der 50+1-Regel gestellt. Das Auftreten des Klubs um Geschäftsführer Andreas Rettig missfiel ihm. „Es wurde ein emotionales und populistisches Spektakel von Rettig. „Ich habe mich am vergangenen Donnerstag geistig ein Stück von der DFL verabschiedet. Ich finde die gesamte Entwicklung in der DFL im Moment bedenklich. Da fehlt mir Führung.“ Die Abstimmung bedeute Stillstand. (dpa)
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.