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Formel 1
30.07.2020

Wegen Corona: So leiden Formel-1-Mechaniker unter dem engen Zeitplan

Die Mechaniker und Ingenieure haben an Rennwochenenden alle Hände voll zu tun. Hier gibt es einen Einblick in die Red-Bull-Garage von Alexander Albon.
Foto: Joe Klamar, dpa

Vor allem die Mechaniker leiden unter dem prall gefüllten Kalender in der Formel 1 mit bis zu drei Rennen am Stück. Die Arbeitstage sind lang.

Die Welt verändert sich durch Corona. Der Sport auch. Die Formel 1 ist da keine Ausnahme. War sie in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einer weltumfassenden Veranstaltung mit einem ausufernden Kalender geworden, entwickelt sie sich nun zu einer Europameisterschaft zurück. Den WM-Titel wollen die Verantwortlichen dank einer Sondergenehmigung wegen der Corona-Engpässe zwar vergeben, von einer Weltmeisterschaft auf vielen Kontinenten aber ist in diesem Jahr wenig übrig.

Zu Beginn waren zum Beispiel bereits Australien, China oder Singapur aus dem Kalender gestrichen worden, die für den Herbst geplanten Auftritte in den USA oder Brasilien müssen auch entfallen. Dafür rücken Traditionsrennstrecken in den Kalender, deren emotionale Bedeutung für den Rennsport zwar groß, die finanzielle Ausstattung aber eher gering ist. So mussten sie bei den Expansionsplänen der Veranstalter mitansehen, wie sie mehr und mehr die Rücklichter der zahlungskräftigen Konkurrenz sahen. Strecken in Aserbaidschan, Südkorea, Bahrain oder Abu Dhabi wurden dank ihre finanzstarken Partner zu Gastgebern für den schnellsten Rennzirkus der Welt.

Auf einmal wird in der Formel 1 sogar wieder in Deutschland gefahren

Nun aber, in Zeiten einer großen Krise, muss sich auch die Formel 1 besinnen und kehrt verstärkt nach Europa zurück. Auf Strecken, bei denen sich die strengen Auflagen am ehesten einhalten können. Und zu denen die Anreise der Teams auch ohne große Flugstrecke möglich ist. So wird neben Österreich, Ungarn, Belgien und Italien plötzlich auch in Deutschland in diesem Jahr gefahren. Im Oktober darf sich der Nürburgring als Gastgeber beweisen.

An diesem und dem folgenden Wochenende stehen die Rennen in Silverstone auf dem Programm. Auf einer Strecke, die Tradition atmet. Und die für ihr begeisterungsfähiges Publikum bekannt ist. Das aber muss nach wie vor außen vor bleiben. "Wir werden unsere Fans in Silverstone vermissen. Wir wissen jedoch auch, dass sie uns von zu Hause anfeuern werden. Deswegen sind wir fest entschlossen, uns mit einer großartigen Show bei ihnen für ihre Unterstützung zu bedanken", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Und: "Dies sind die schnellsten Formel-1-Autos, die es jemals gegeben hat, und sie haben sowohl in Spielberg als auch in Budapest Rekorde aufgestellt. Es wird aufregend, sie auf einer legendären Strecke wie Silverstone durch einige der anspruchsvollsten Kurven der Saison fahren zu sehen, die sie bis an ihre Grenzen bringen."

Leidtragende des engen Terminkalenders in der Formel 1 sind die Mechaniker

Zu den Besonderheiten dieser Formel-1-Saison gehört, dass die Rennen unmittelbar nacheinander stattfinden. Zwei in Österreich, dann gleich nach Budapest und nun eine Doppelveranstaltung in Silverstone. Bislang sind in 18 Wochen 13 Rennen geplant. Das zehrt an den Kräften. Nicht unbedingt an denen der Fahrer, die den leichtesten Job im Kreis der Formel 1 haben. Vor allem jetzt, da Sponsoren- und Medientermine deutlich reduziert wurden. Das gibt terminliche Freiheiten. Leidtragende sind vielmehr die vielen Mechaniker und Ingenieure. "Ich habe das Gefühl, Teil eines Experiments zu sein. Ich habe die Nase gestrichen voll", sagte ein Teammitarbeiter, der anonym bleiben wollte, der britischen Tageszeitung The Sun. So mussten Mechaniker und Ingenieure zwischen den Rennen in Spielberg und Budapest strenge Bestimmungen einhalten und durften offenbar nicht ihre Hotelzimmer verlassen. Nicht einmal, um Essen zu gehen oder einzukaufen. Von den Fahrern dagegen wurde über Social Media übermittelt, dass manche ihre freie Zeit für Reisen nach Hause nutzten. "Offenbar bedeuten Wohlstand und Status, dass man gegen das Virus immun ist", sagte ein Teammitarbeiter.

Die Mechaniker sind an Formel-1-Wochenenden gut beschäftigt. Ein Arbeitstag hat oft weit mehr als zwölf Stunden. Zuletzt beim Rennen in Ungarn war das Red-Bull-Team nach einem Unfall von Max Verstappen in der Aufwärmrunde gefordert, das beschädigte Auto innerhalb von 20 Minuten wieder flott zu kriegen. Es gelang. Es hat aber auch viel Kraft gefordert. Nach den Rennen müssen die Mechaniker noch das ganze Material abbauen, verladen und am nächsten Rennort wieder aufbauen. Zudem erschwert das Masketragen das Arbeiten. "Uns muss klar sein, dass diese Triple-Header, vor allem die später in der Saison, eine echte Herausforderung werden", sagt McLaren-Teamchef Andreas Seidl bei motorsporttotal.com. Also die drei Rennveranstaltungen am Stück. Andererseits kann nur so eine WM-taugliche Saison garantiert werden.

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