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Augsburg
01.10.2020

Wegen Corona: Turnhallen, Eisstadien und Bäder haben zu wenig Platz für Sportler

Eislaufen ist beliebt. Doch die Möglichkeiten für diesen Wintersport sind in Augsburg begrenzt - erst recht in Zeiten von Corona. Die Personenzahl muss in diesem Winter begrenzt werden.
Foto: Michael Hochgemuth (Archiv)

In den Turnhallen, Bädern und Eisstadien gibt es coronabedingt im Winter nur begrenzte Kapazitäten. Das bringt Probleme. Doch die Stadt versucht, für alle Nutzer freie Zeiten zu finden.

Die Lüftungsproblematik in den Augsburger Turnhallen und Schulturnhallen wird die Amateursportler noch lange Zeit beschäftigen. Besonders in der anstehenden Herbst- und Winterzeit. Bei der Sitzung des Augsburger Sportbeirates bestätigte Petra Keller, Geschäftsführerin des Sport- und Bäderamts der Stadt, dass einige Schulturnhallen bis auf Weiteres geschlossen bleiben müssten, weil dort nicht ausreichend gelüftet werden kann. Betroffen sind die Halle der Albert-Einstein-Mittelschule und der St. Georg-Grund- und Hauptschule, die aufgrund von baulichen Problemen (darunter verschlossene Fenster) für Sport unter den aktuellen Hygieneauflagen nicht geeignet sind. Weitere Schulsporthallen würden noch überprüft.

Augsburg will Turnhallen und Bäder öffnen - konkrete Lösungen muss die Stadt aber noch finden

In der Diskussion zwischen Stadtverwaltung und Vereinsvertretern zeigte sich schnell, wie komplex bei diesem Thema Kommunikation und Umsetzung sind. „Wir wollen öffnen. Bäder wie Sport- und Schulsporthallen“, betonte Bürgermeisterin Martina Wild, „andere Kommunen haben nicht einmal darüber diskutiert. Doch wir haben uns intensiv bemüht zu öffnen. Die bauliche Situation ist natürlich nicht überall optimal. Aber wir bemühen uns, zügig Lösungen zu finden. Dennoch wird uns dieses Thema noch bis in den Winter hinein begleiten.“

Entgegen anderslautender Angaben sei die Centerville-Schulturnhalle in Pfersee nicht gesperrt gewesen. Die DJK CCS Augsburg hatte sich mit ihren Tischtennismannschaften aber nicht in die Halle gewagt, weil der Verein laut eigenen Angaben keine verlässlichen Aussagen vonseiten der Stadt zur Unbedenklichkeit der Halle erhalten hatte. Sportamtsleiterin Keller betonte in der Sportbeiratsitzung jedoch ausdrücklich, dass die Centerville-Halle für den abendlichen Vereinssport geeignet sei.

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Verwirrung um Nutzung der Schulturnhallen in Pfersee, Hochfeld und Hochzoll-Nord

Allerdings hat die Schulverwaltung – laut einem Schreiben des Referats für Bildung und Migration – der Sportverwaltung empfohlen, die Hallen in der Centerville-Grund- und Mittelschule, der Werner-von-Siemens-Grund- und Mittelschule sowie der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule nur im Bedarfsfall an die Vereine zu vergeben.

Diesen „Bedarfsfall“ habe bis jetzt aber niemand definiert, merkte Hans Wengenmeir an, Stadtrat Bürgerliche Mitte und Vorsitzender des Polizeisportvereins (PSV) Augsburg. Er schilderte, wie gefährdend die Lage für manche Vereine mittlerweile sei, weil sie ihr sportliches Angebot nicht mehr durchführen können. Nach seinen Hochrechnungen seien momentan zehn Vereine mit insgesamt 280 Belegungsstunden von den Hallenschließungen betroffen und damit im Durchschnitt 4200 Amateursportler. Sollten die Schulturnhallen, die jetzt noch geprüft oder nur im Bedarfsfall geöffnet werden, bis zum Ende des Jahres geschlossen bleiben, träfe es schon 35 Vereine mit 1280 Belegungsstunden. Wengenmeir forderte deshalb die Sportverwaltung auf, freie Belegungszeiten – auch zu unpopulären Zeiten – an die Vereine zu melden. „Vielleicht können wir mit solchen Alternativen einige Ausfälle auffangen“, sagte Wengenmeir.

Besser als bei den Schulturnhallen stellt sich hingegen die Lage in den Hallenbädern dar. Hier habe man, so Keller, bis auf wenige Ausnahmen für alle Nutzer ausreichend Belegungszeiten anbieten können. Obwohl auch hier die Personen-Kapazitäten deutlich reduziert werden mussten. So sind beispielsweise im Gögginger Bad nur noch 45 Personen gleichzeitig zugelassen, im Spickelbad 57, in Haunstetten 51 und im Alten Stadtbad aufgrund der zwei Becken 91. Wenig Kapazität, um die Öffentlichkeit und den Vereinssport ausreichend zu bedienen.

Für die meisten der acht Augsburger Wassersportvereine und Schwimmschulen seien jedoch Lösungen gefunden worden, so Keller. „Zusätzliche Belegungszeiten sind aber leider nicht möglich. Und auch die Dusch-Situation ist nicht optimal“, musste sie mit Blick auf die noch gesperrten Gemeinschaftsduschen in den meisten Bädern einräumen. Auch Bernd Zitzelsberger, CSU-Stadtrat und Vorsitzender der Schwimmabteilung des Post SV Augsburg, bestätigte stellvertretend für die Wassersport-Vereine, dass nahezu alle Nutzer bedient werden konnten. „Ich bin froh, dass wir überhaupt in die Bäder dürfen“, so Zitzelsberger.

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Eisstadien: Noch ist unklar, wie viele Menschen zum Publikumslauf dürfen

Laut Stadtverwaltung werden nun auch die zwei Augsburger Eislaufstadien unter die Lupe genommen, denn auch hier müssen im Herbst und Winter Schulen, Hochschulsport, Publikumslauf und Vereine bei beschränkter Auslastung unter einen Hut gebracht werden. 50 Personen sind derzeit im Stadion Haunstetten erlaubt. Doch hier strebt das Sport- und Bäderamt eine Erhöhung der Auslastung an. „Das Problem ist weniger die Eisfläche als vielmehr die Laufwege und die Umkleiden. In normalen Zeiten kommen wir mit 50 Personen klar, aber die Augsburger sind derzeit so bewegungsfreudig, dass wir leider schon viele wegschicken mussten“, sieht auch Keller hier Handlungsbedarf.

Für die Eisbahn II im Curt-Frenzel-Stadion, die demnächst eröffnen soll, erwartet die Geschäftsführerin des Sport- und Bäderamts ebenfalls großen Andrang. Ein Publikumslauf wie bisher mit bis zu 500 Leuten am Tag sei aber in Corona-Zeiten definitiv nicht möglich.

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