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  3. Großer Preis von Kanada: Wie Kapitulation: Ferrari "nicht wettbewerbsfähig genug"

Großer Preis von Kanada
05.06.2019

Wie Kapitulation: Ferrari "nicht wettbewerbsfähig genug"

Ferrari fährt nur hinterher und der Kurz in Kanada macht der Scuderia nur etwas Hoffnung.
Foto: David Davies/PA Wire (dpa)

Ferrari fährt nur hinterher. Sebastian Vettels Teamchef räumt das schonungslos ein. Der Kurs in Kanada macht der Scuderia aber etwas Hoffnung.

Die Worte von Sebastian Vettels Ferrari-Boss vor dem Formel-1-Rennen von Kanada klangen nach Kapitulation.

"Wir wissen, dass wir derzeit nicht wettbewerbsfähig genug sind", lautete das ernüchternde Urteil von Scuderia-Teamchef Mattia Binotto vor dem siebten von 21 Grand Prix dieser Saison am Sonntag (20.10 Uhr/RTL und Sky) in Montréal. Mit Neuerungen am Ferrari, "die einen erheblichen Effekt auf die Probleme haben, denen wir seit Saisonbeginn begegnet sind", sei in naher Zukunft auch nicht zu rechnen.

Die Dominanz des Mercedes-Teams ist erdrückend

Die Worte des Scuderia-Teamchefs sind ein Eingeständnis der Fehlentwicklung des SF90 und ein Eingeständnis der erdrückenden Dominanz von Mercedes. Mit sechs Startsiegen - darunter gleich fünf Doppelerfolgen - sind die Silberpfeile eine Klasse für sich. Der Ehrgeiz von Vettel ist trotz 55 Punkten Rückstands auf WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton aber ungebrochen. "Ich spüre, dass dieser Wagen mehr Potenzial hat, dass das Team mehr Potenzial hat", versicherte Vettel. "Wir müssen hart arbeiten und den Kleinigkeiten, den Details eine Menge Aufmerksamkeit schenken, um näher ranzukommen."

Ferrari hat aber grundlegende Probleme. Vettels auf den Spitznamen "Lina" getaufter roter Rennwagen verfügt über zu wenig Abtrieb, in den Kurven verliert das Auto daher kostbare Zeit. Der fehlende Anpressdruck führt direkt weiter zu den Reifen. Ferrari schafft es nicht, die sensiblen Gummis auf die richtige Temperatur zu bringen, so dass sie den bestmöglichen Halt bringen. "Ich komme noch gar nicht in die Phase, wo ich mich viel wohler fühle, um mehr Leistung aus dem Wagen pressen zu können", beschrieb Kanada-Vorjahressieger Vettel sein Kardinalproblem.

Der auf einer künstlichen Insel im Sankt-Lorenz-Strom gelegene Circuit Gilles Villeneuve kommt Ferrari jedoch deutlich mehr entgegen als zuletzt die Hatz durch die Häuserschluchten von Monaco, wo Vettel mit Platz zwei sein bestes Saisonergebnis erzielte. Der 4,361 Kilometer lange Kurs weist eine Reihe von Geraden auf, auf denen die Italiener ihre unwidersprochene Motorenstärke ausspielen können. "Wir sind bereit, um unser Bestes zu geben", verkündete Binotto.

Mercedes selbstverständlich auch. Teamchef Toto Wolff mahnte aber trotz des fast makellosen ersten Saisondrittels eindringlich. "In den zurückliegenden sechs Rennen waren wir in den Kurven sehr stark, haben aber Zeit auf den Geraden verloren. Entsprechend stellt Kanada eine enorme Herausforderung für uns dar, denn die Streckencharakteristik könnte unseren Gegnern entgegenkommen", erläuterte Wolff. "Es gibt viele lange Geraden und weniger Kurven, in denen wir Zeit gutmachen können. Aber wir freuen uns auf diese Aufgabe."

Weltmeister Lewis Hamilton kann mit Michael Schumacher gleichziehen

Das gilt insbesondere für Hamilton. Der fünfmalige Weltmeister kann bei der 50. Auflage des Grand Prix von Kanada eine Bestmarke von Michael Schumacher einstellen. Gleich siebenmal konnte der deutsche Rekordweltmeister die Inselrundfahrt für sich entscheiden, Hamiltons sechster Sieg in Kanada datiert aus dem Jahr 2017. "Wahrscheinlich bekommen wir einen neuen Motor, dann geht es mit dem Wagen weiter voran", sagte er.

Hamilton brennt vor Ehrgeiz. Das machte der 33-Jährige bei US-Talkshow-Legende David Letterman deutlich. "Ich bin wahnsinnig entschlossen zu gewinnen", sagte der Brite in einem jüngst ausgestrahlten Interview beim Streamingdienst Netflix zu seiner Karriereplanung. "Ich könnte jetzt natürlich auch sofort aufhören. Ich hätte dann aber das Gefühl, ich würde etwas verschwenden, wenn ich mich nicht weiter verbessern, wachsen und Gas geben würde." Hamilton könne sich daher noch weitere fünf Jahre als Formel-1-Fahrer vorstellen. Für die Konkurrenz gab es schon mal bessere Nachrichten. (dpa)

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