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Fernsehen
22.02.2019

Wie gut sind Fußballer als TV-Experten?

Der Einsatz von Klinsmann und Co. in dieser Rolle ist nicht unumstritten. Neben der Qualität wird vor allem immer wieder die Unabhängigkeit diskutiert

Jürgen Klinsmanns Forderung klingt unmissverständlich. „Deutschland muss wieder zurück in die Weltspitze“, sagt der ehemalige Bundestrainer im Werbe-Video seines neuen Arbeitgebers. Ab März ist der Welt- und Europameister für RTL bei den Übertragungen von Fußball-Länderspielen tätig – und die Fans fragen sich: Wie unabhängig kann und muss ein TV-Experte sein?

Diese bereits bei der WM-Blamage der deutschen Nationalmannschaft in Russland diskutierte Frage stellt sich nach dem RTL-Coup erneut. Schließlich hat Klinsmann eine spezielle Beziehung zu Bundestrainer Joachim Löw. Pikant ist die Konstellation durch die unübersehbare Nähe. Klinsmann hatte Löw vor rund 15 Jahren überraschend als Co-Trainer zur Nationalmannschaft mitgebracht. Als Klinsmann nach der WM 2006 aufhörte, war der Weg für Löw frei. Und nun soll der Vorgänger den Nachfolger bei dem Versuch beurteilen, das Nationalteam nach der WM-Pleite und dem Nations-League-Abstieg wieder nach oben zu führen.

Was sagt Klinsmann aber, wenn Löw die Forderung nicht erfüllt und die DFB-Auswahl nicht „wieder zurück in die Weltspitze“ führt? Klinsmann erkennt auf jeden Fall keinen Interessenkonflikt. „Da sehe ich gar keine Problematik, zumal wir ja ähnliche Auffassungen und Einschätzungen vom Spiel haben“, teilte Klinsmann mit. „Unser persönliches Verhältnis wird nicht unter der Beurteilung eines Spieles leiden – selbst wenn sie unterschiedlich sein sollte.“ Klinsmann wird seinen ersten RTL-Auftritt in diesem Jahr an der Seite von Moderator Florian König am 20. März beim Spiel gegen Serbien in Wolfsburg absolvieren. Er will bei mindestens sieben RTL-Einsätzen in diesem Jahr „versuchen, viele Dinge rüberzubringen“, sagt er im Video.

Wie schwierig es für TV-Experten vor allem im Fall des Misserfolgs ist, zeigte sich besonders beim WM-Einsatz von Philipp Lahm für die ARD. Er äußerte sich trotz des Desasters eher vage bis vorsichtig. Dafür wurde er sogar öffentlich von ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky kritisiert. Er hätte sich „noch deutlichere Einschätzungen gewünscht“, sagte Balkausky im Magazin Sport Bild. Lahm hatte seine Kritik auch an Löw im Netzwerk LinkedIn verbreitet – und nicht bei einer Sendung im Ersten.

Mit ihren Experten hatte die ARD zuletzt wenig Glück. Der Vertrag mit Mehmet Scholl wurde im August 2017 nach längerem Zwist aufgelöst, der Kontrakt mit Lahm nach der WM nicht verlängert. Und am Dienstag musste die Zusammenarbeit mit Thomas Hitzlsperger beendet werden, weil er nun als Sportvorstand des VfB Stuttgart arbeitet.

Die ARD will nun bis zur Europameisterschaft 2020 einen neuen Experten finden. „Wir suchen nicht hektisch, tun das ganz in Ruhe“, sagte Balkausky. „Wir sind da entspannt, denn wir haben in diesem Jahr kein Großereignis. Bis zur EM ist ja noch einige Zeit.“ Die ARD überträgt 2019 keine Länderspiele. Die Rechte für alle Partien der Nationalmannschaft im laufenden Jahr liegen bei RTL. (dpa)

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