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Sportpolitik
29.05.2020

Wie viele Badegäste dürfen noch ins Wasser?

So dicht gedrängt wie in den vergangenen Jahren wird es in den Schwimmbädern im Jahr 2020 nicht zugehen. Die Badesaison wird am 8. Juni wohl nur unter strengen Auflagen möglich sein.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Bäder und Sportanlagen in Augsburg müssen coronabedingt anders organisiert werden. Wie, darüber hat der neu aufgestellte Sportbeirat diskutiert.

In ungewohnter, aber politisch bedeutsamer Atmosphäre tagte der Augsburger Sportbeirat coronabedingt erstmals in seiner Geschichte im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Weil noch kein Sportreferent gefunden ist und die Ausschreibung für die kombinierte Stelle mit dem Kulturreferat noch läuft, hatte Bürgermeisterin Martina Wild als stellvertretende Sportreferentin gemeinsam mit dem Beiratsvorsitzenden Hans-Peter Pleitner zu der ungewöhnlichen Premiere nach der Kommunalwahl eingeladen.

"Ungewöhnliche Zeiten, ein ungewöhnlicher Ort und eine so hochrangige Besetzung wie noch nie", würdigte Pleitner das große Interesse der Teilnehmer, darunter zahlreiche neue Stadträte. Und natürlich bewegte der Corona-Lockdown und dessen Auswirkungen auf den Sport die Beiratsmitglieder, zu diesen seit der Neuwahl nun offiziell die Stadträte Bernd Zitzelsberger (CSU), Serdar Akin (Bündnis 90/Grünen), Dirk Wurm (SPD), Peter Hummel (Freie Wähler) und Raimond Scheirich (AfD) zählen.

 

Bevor es um die Situation des Augsburger Sports ging, nutzte Bürgermeisterin Wild aber die Gelegenheit, um den Vertretern der Augsburger Sportvereine und -verbände die neue Referatsstruktur darzulegen. So hätten sich Oberbürgermeisterin Eva Weber (Kultur) und sie (Sport) die Zuständigkeiten bewusst untereinander aufgeteilt, um "die Wertschätzung für beide Bereiche" zu zeigen.

"Es geht nicht um KuSpo, um Opern-Arien während eines Fußballspiels. Das ist eine rein organisatorische Aufteilung", betonte Wild und wies darauf hin, dass man sich nach dem Ende der Ausschreibungsfrist am 5. Juni schon bald darauf mit der Besetzung der Referentenstelle beschäftigen werde. "Ich bin überzeugt, dass wir eine qualifizierte Person finden", sagte Wild. Auch sie selbst bleibe für die Sportler Ansprechpartnerin. "Ich kenne die Belange und die Projekte des Sports", so die Bürgermeisterin, die selbst viele Jahre lang Mitglied des Sportausschusses der Stadt war.

Im Badesommer gelten Einlasskontrollen und Mindestabstand

Die Situation der Bäder: Obwohl derzeit noch keine aktuellen Informationen zu den Infektionsschutz-Auflagen der bayerischen Staatsregierung für die Freibäder vorliegen, arbeitet das Augsburger Sport- und Bäderamt derzeit an einem Hygiene- und Betriebskonzept, um die Freibäder pünktlich am 8. Juni eröffnen zu können. Sobald die Vorgaben bekannt sind, werde das Konzept noch angepasst, sagte Petra Keller, Leiterin des Sport- und Bäderamts.

Deshalb sei momentan auch noch nicht geklärt, ob zu diesem Zeitpunkt alle vier Freibäder der Stadt sowie das Naturfreibad Haunstetten gleichzeitig eröffnen oder ob die Öffnungen Schritt für Schritt erfolgen. Das hänge vom Personalbedarf ab, sagte Keller. Schließlich brauche es künftig nicht nur Einlasskontrollen, sondern auch Kontrollen innerhalb des Bades, damit die Besucher den geforderten Mindestabstand von 1,50 Meter einhalten.

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Was beispielsweise fürs Familienbad bedeuten könnte, dass statt der bisherigen 5000 Besucher nur rund 1100 Besucher am Tag zugelassen werden. Hinzu kommt, dass womöglich nur 50 bis 60 Personen ins Wasser dürfen, dass "Einbahnstraßen-Verkehr" organisiert werden muss und dass Umkleiden, Toiletten oder auch der Strömungskanal geschlossen bleiben. Für die Ticket-Reservierungen wird gerade ein Online-Buchungstool entwickelt. Ebenso noch ungeklärt sind die jeweiligen Öffnungs- und Nutzungszeiten für Öffentlichkeit und Vereine. Da für die Vereinssportler Trainingszeiten in den Hallenbädern ausfielen, hoffen sie nun vermehrt auf Zeiten in den Freibädern.

Sie kümmern sich nun verstärkt um die Belange des Augsburger Sports: (v. l.) 3. Bürgermeister Bernd Kränzle, 2. Bürgermeisterin Martina Wild, Sportausschuss-Vorsitzender Peter Uhl und Sportbeiratschef Hans-Peter Pleitner mit seiner Stellvertreterin Doris Horber.
Foto: Siegfried Kerpf

Die Situation der Sportstätten: Trotz der Lockerungen sind die Freisportanlagen der Stadt wie Fußballplätze und Stadien nicht so nachgefragt wie anfangs gedacht, teilte Sportamtsleiterin Keller mit. Grund für die Zurückhaltung sei womöglich die begrenzte Größe für Trainingsgruppen auf fünf Personen einschließlich Trainer. Das biete nur geringen Anreiz. Mehr Auslastung verspricht sie sich nach den neuen Lockerungen, wenn dann – unter Beibehaltung des 1,50-Meter-Pflichtabstands – im Freien wieder in Gruppen bis zu 20 Personen trainiert werden darf.

Sportbeiratsvorsitzender Pleitner: "Mal ein Machtwort sprechen"

Mitunter sei es schwierig, die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im Sportbetrieb aufrechtzuerhalten, merkten dazu die Vereinsvertreter an, die nach den ersten Wochen ein unterschiedliches Fazit zum Verantwortungsbewusstsein ihrer Mitglieder zogen. Zudem seien die Vorgaben von Ämtern, Behörden und der Fachverbände nicht immer eindeutig formuliert, sodass sich Vereinsvorstände mitunter heftigen Diskussionen mit ihren Mitgliedern ausgesetzt sehen. Hier sei durchaus "eine gewisse Härte notwendig", bestätigte Sportbeiratsvorsitzender Pleitner, selbst Präsident des TSV Schwaben Augsburg. Schon weil die Vorstände bei Regelverletzungen juristisch belangt werden könnten. So müsse man "Disziplin einfordern und auch manchmal ein Machtwort sprechen", sagte Pleitner.

3. Bürgermeister Bernd Kränzle hielt ein korrektes Verhalten der Sportler wiederum für selbstverständlich. "Wenn der Sport Fairness und Disziplin nicht einhalten kann, dann haben wir ein Problem." Dem konnte Dr. Andreas Katzer vom TSV Haunstetten nur entgegenhalten, dass in anderen Bundesländern Vereine und Sportanlagen bereits wieder geschlossen wurden – eben wegen Nichteinhaltung der Corona-Regeln.

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