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FC-Bayern-News
23.05.2018

Wirbel um Wagner, Pokalfinale und Real-Aus: Die News bis Mitte Mai

Auch in dieser Saison wurde der FC Bayern deutscher Meister.
Foto: Angelika Warmuth (dpa)

18. Mai: Neuer im Pokal-Finale im Bayern-Kader - Boateng und Robben fehlen

Nach acht Monaten Verletzungspause kehrt Manuel Neuer in den Kader des FC Bayern zurück. Der Weltmeister trat die Reise nach Berlin an und wird am Samstag erstmals seit September 2017 wieder zum Aufgebot der Münchner zählen. Dies teilte der FC Bayern am Freitag mit. Dies sei die "vielleicht schönste Nachricht des Tages".

Auch Thomas Müller ist dabei, der zuletzt einen Magen-Darm-Infekt hatte. Fehlen werden im Endspiel gegen Eintracht Frankfurt um den künftigen Bayern-Coach Niko Kovac hingegen Jérôme Boateng, Arturo Vidal und Arjen Robben. Das Trio konnte seine Beschwerden nicht rechtzeitig auskurieren, teilte der FC Bayern mit.

Einen ausführlichen Bericht zur Lage beim FC Bayern vor dem Pokalfinale lesen Sie hier.

Heynckes über Wagner-Rücktritt: Hat "voreilig emotional reagiert"

Der Rücktritt von Sandro Wagner aus der Nationalmannschaft hat beim FC Bayern München für Verwunderung gesorgt. "Ich denke, dass er voreilig emotional reagiert hat. Ich hätte es lieber anders gesehen, aber es ist seine persönliche Entscheidung, und die muss man respektieren", sagte Trainer Jupp Heynckes am Freitag in Berlin. Für Wagner sei mit dem WM-Aus "ein großer Traum zerplatzt".

Auch Vereinspräsident Uli Hoeneß hatte mit Art und Weise der Wagner-Reaktion nicht gerechnet. Das habe ihn "schon ein bisschen überrascht, so böse hätte er jetzt nicht unbedingt reagieren müssen", sagte Hoeneß vor dem DFB-Pokalfinale des FC Bayern in Berlin gegen Eintracht Frankfurt im TV-Sender Sky über den Stürmer. "Er soll jetzt schön in den Urlaub fahren, soll sich gut vorbereiten und seine Zukunft beim FC Bayern sehen."

Wagner hatte als Konsequenz nach seinem Aus für die WM in Russland am Mittwoch kurzerhand seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet.  "Für mich ist klar, dass ich mit meiner Art, immer offen, ehrlich und direkt Dinge anzusprechen, anscheinend nicht mit dem Trainerteam zusammenpasse", hatte er gesagt. Der 30 Jahre alte Angreifer war von Bundestrainer Joachim Löw nicht in das vorläufige Aufgebot für das Turnier vom 14. Juni bis 15. Juli in Russland berufen worden.

16. Mai: FC Bayern gibt Torwarttalent Hoffman Profivertrag

U19-Torhüter Ron-Thorben Hoffmann unterschrieb am Mittwoch einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2021.

In den vergangenen Wochen hatten bereits Lars Lukas Mai, Meritan Shabani und Franck Evina aus der eigenen Nachwuchsabteilung einen Profivertrag bekommen. Hoffmann wechselte im Sommer 2015 von RB Leipzig zum FC Bayern.

Der 19-Jährige spielte in dieser Saison 24-mal in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest und kam dreimal in der UEFA Youth League zum Einsatz.

Rekordeinkauf Tolisso freut sich auf Finalpremiere mit dem FC Bayern

Rekordeinkauf Corentin Tolisso geht zuversichtlich in sein erstes Pokalfinale mit dem FC Bayern München. "Wir sind der FC Bayern München und wir wollen den zweiten Titel", sagte der Franzose am Mittwoch auf der Internetseite des Vereins. "Ich denke, es wird ein schwieriges Spiel. Frankfurt hat eine gute Saison gespielt." Am Samstag trifft Rekordgewinner FC Bayern in Berlin auf Eintracht Frankfurt.

Tolisso, der vor der Saison für 41,5 Millionen Euro von Olympique Lyon als Rekordeinkauf des deutschen Fußball-Meisters verpflichtet wurde, darf auf eine erfolgreiche Premieren-Spielzeit mit 39 Pflichtspielen zurückblicken. Im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid gehörte der 23-Jährige sogar zur Startformation. 

"Ich fühle mich in der Mannschaft wohl", sagte Tolisso, der bei den Münchnern einen Vertrag bis 2022 hat. "Der FC Bayern ist eine große Mannschaft. Jedes Jahr wollen und können wir alle Titel gewinnen und darum bin ich auch hierhergekommen", sagte er bei FC Bayern.tv live.

Bayern-Rückkehr bleibt Option für Lahm: "Natürlich vorstellbar"

Für den langjährigen Kapitän Philipp Lahm bleibt eine Rückkehr zum FC Bayern München eine Option für die Zukunft. "Ich bin 34 Jahre alt. Ich habe hoffentlich noch viel vor mir in meinem Leben. Ich habe aktuell interessante Aufgaben, aber wie gesagt: Ich bin erst 34, ich kann mir das natürlich vorstellen", sagte Lahm.

Der gebürtige Münchner hat seine Profi-Karriere vor einem Jahr nach dem Gewinn seines achten Meistertitels beendet. Er war damals auch für die Position des Sportchefs im Gespräch, die beim deutschen Fußball-Rekordmeister seit dem Rückzug von Sportvorstand Matthias Sammer vakant war. Es kam jedoch am Ende zu keiner Übereinkunft mit der Bayern-Führung um den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge, der Lahm umgarnt hatte, und Präsident Uli Hoeneß. 

Lahm nennt rückblickend "verschiedene Auffassungen von der Tätigkeit, von Verantwortungsbereichen und von der Strukturierung der Verantwortlichkeiten" als Gründe für den gescheiterten Wechsel ins Münchner Management. Er wollte angeblich sofort Sportvorstand werden und nicht nur Sportdirektor. Diesen Posten hat inzwischen seit dem 1. August 2017 der ehemalige Bayern-Profi Hasan Salihamidzic (41) inne.

Lahm ist trotzdem in den großen Fußball zurückgekehrt. Er ist Botschafter für die deutsche EM-Bewerbung 2024 und wird auch zur DFB-Delegation bei der WM in Russland gehören. Er will - 18 Jahre nach der WM - wieder ein großes Turnier nach Deutschland holen. "Als Ehrenspielführer und Weltmeister will ich weiterhin Verantwortung im Fußball übernehmen", sagte Lahm.

15. Mai: Neuer macht komplettes Team-Training mit

Am Tag seiner Nominierung in den vorläufigen Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft hat Manuel Neuer erstmals nach seiner Verletzung ein komplettes Mannschaftstraining beim FC Bayern München absolviert. Der 32-Jährige bestritt am Dienstag nach Vereinsangaben die gesamte Einheit beim deutschen Fußball-Rekordmeister wie auch David Alaba und Kingsley Coman. Am Samstag steht für den FC Bayern im Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt das letzte Spiel der Saison an. 

Nationalmannschaftskapitän Neuer hat nach seinem dritten Bruch im linken Mittelfuß seit September 2017 nicht mehr gespielt. Zuletzt absolvierte er Teile des Mannschaftstrainings. 

Durch die Nominierung von Joachim Löw für das 27 Mann starke Aufgebot kann der Bundestrainer den Welttorhüter im Trainingslager ausgiebig testen. Titelverteidiger Deutschland startet am 23. Mai in Südtirol in die Vorbereitung auf die WM in Russland. 

Für ein Comeback vor der Nominierung des endgültigen Kaders bleiben Neuer noch zwei Chancen. Das DFB-Pokalfinale am Samstag in Berlin sowie ein DFB-Testspiel am 2. Juni in Klagenfurt gegen Österreich. Danach steht am 8. Juni noch ein Länderspiel gegen Saudi Arabien an. Löw muss aber bis zum 4. Juni den Kader noch auf die Turniergröße von 23 Profis reduzieren und auch einen Torwart streichen.

Sandro Wagner nicht im WM-Kader

Torjäger Sandro Wagner ist von Fußball-Bundestrainer Joachim Löw nicht in das vorläufige WM-Aufgebot berufen worden. Statt des Stürmers vom FC Bayern München nominierte Löw am Dienstag überraschend den Freiburger Angreifer Nils Petersen.

Eine vollständige Übersicht über den deutschen Kader finden Sie hier: zum Kader.

14. Mai: Rafinha nicht für WM in Russland nominiert

Brasiliens Nationaltrainer Tite nimmt Rafinha nicht mit zur WM. Der Abwehrspieler des FC Bayern München hatte sich nach der Kreuzbandverletzung von Dani Alves Hoffnung auf ein Ticket nach Russland gemacht. Tite nominierte am Montag stattdessen Fagner von Corinthians und Danilo von Manchester City.

12. Mai: FC Bayern verliert letztes Bundesligaspiel mit 1:4 gegen den VfB Stuttgart

Zweimal riss Jupp Heynckes die Meisterschale auf dem Podium in die Höhe. Rot-Weißer Konfettiregen rieselte auf den Rasen. Aber richtig glücklich wirkten die Münchner Serienmeister nicht. Ein entfesselt aufspielender VfB Stuttgart hatte die Meister-Party des FC Bayern zuvor ganz empfindlich gestört. Bevor der seit Monaten verletzte Kapitän Manuel Neuer um 17.39 Uhr von Ligapräsident Reinhard Rauball die "Schale" überrreicht bekam, ging der deutsche Rekordchampion in der Allianz Arena mit 1:4 (1:2) förmlich unter. 

Eine Woche vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Eintracht Frankfurt gab es nicht das von Heynckes erhoffte "Freudenfest" in seinem letzten Heimspiel als Bayern-Coach. Daniel Ginczek (5./55. Minute), Anastasios Donis (42.) und Chadrac Akolo (52.) erzielten die Tore für die im Abschluss extrem effektiven Gäste. Das Tor zum 1:1 für die ausgekonterten Bayern schoss Corentin Tolisso (21.).

Für die Bayern war es nach 38 ungeschlagenen Partien die erste Heimniederlage seit einem 1:2 gegen den Mainz 05 am 2. März 2016. Die Stuttgarter krönten auch ohne Nationalstürmer Mario Gomez, der am Freitag Vater geworden war, eine überragende Rückrunde unter Trainer Tayfun Korkut mit Platz sieben. Sollte Bayern den DFB-Pokal gewinnen, dürfte der VfB in der Qualifikation zur Europa League antreten.    

Vor dem Anpfiff hatte es Ovationen für Jupp Heynckes gegeben. Vereinspräsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verabschiedeten den 73-Jährigen auf dem Rasen. Die Zuschauer erhoben sich von ihren Plätzen, das Stadion tobte. Der umjubelte Heynckes hatte feuchte Augen, als er dankbar ins Publikum winkte. Mit dem 1038. Bundesligaspiel als Spieler und Trainer übertraf Heynckes als nun alleiniger Rekordhalter auch noch Otto Rehhagel (1037).

12. Mai: Mario Gomez ist Vater - VfB in München ohne den Nationalstürmer

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart bestreitet sein letztes Saisonspiel beim Rekordmeister FC Bayern München am Samstag ohne Stürmer Mario Gomez. Der 32 Jahre alte Torjäger sei am Freitag erstmals Vater geworden und fehle deshalb kurzfristig, teilte der VfB bei Twitter mit. Der Verein gratulierte seiner Frau Carina und ihm. Gomez hatte am Freitag in einem Interview erklärt, auch in der kommenden Saison definitiv für die Stuttgarter zu spielen.

11. Mai: Klose wird U17-Trainer des FC Bayern

Miroslav Klose kommt als Trainer zum FC Bayern zurück: Wie Hasan Salihamidzic, Sportdirektor des FC Bayern München, und Klose selbst bestätigten, wird der Weltmeister von 2014 ab Sommer das Traineramt bei den U17-Junioren des deutschen Rekordmeisters übernehmen. Der ehemalige Bayern-Stürmer erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2020.

Der WM-Rekordtorschütze, der von 2007 bis 2011 in 98 Bundesligaspielen 24 Treffer für den FC Bayern erzielte und an je zwei Deutschen Meisterschaften sowie DFB-Pokalsiegen beteiligt war, übernimmt damit die Mannschaft von Holger Seitz, der künftig das U23-Team (Regionalliga Bayern) trainieren wird.

Klose, der 2015 seine Profi-Karriere beendete, ist aktuell Assistent von Bundestrainer Joachim Löw und wird in dieser Funktion auch bei der WM 2018 in Russland dabei sein. Der 137-fache Ex-Nationalspieler besitzt als Trainer die A-Lizenz. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim FC Bayern im Nachwuchsbereich und werde alles geben, das in mich gesetzte Vertrauen bei der Ausbildung der jungen Spieler zu rechtfertigen“, sagte Klose.

Nach Ribéry: FC Bayern verlängert auch mit Robben und Rafinha

Nach Routinier Franck Ribéry hat der FC Bayern auch Arjen Robben und Rafinha neue Verträge für die kommende Saison gegeben. Das teilte der deutsche Fußball-Serienmeister am Freitag mit. Vor allem über den Verbleib von Robben (34) wurde zuletzt viel spekuliert. Der Niederländer kam 2009 von Real Madrid nach München.

Rafinha (32) spielt seit 2011 für Bayern. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesen verdienten Spielern um ein weiteres Jahr verlängern", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic und ergänzte, beide Profis spielten "in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige Rolle". Anfang der Woche hatte schon Ribéry um ein Jahr verlängert.

FC Bayern kann Rekordvorsprung von 25 Punkten überbieten

Der FC Bayern kann am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga den Rekordvorsprung eines deutschen Meisters auf den Tabellenzweiten verbessern. Bislang steht die von den Münchnern gehaltene Bestmarke bei 25 Zählern aus der Spielzeit 2012/13, als auch Jupp Heynckes Bayern-Trainer war. Vor dem Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart hat der deutsche Rekordmeister 24 Zähler Vorsprung auf den FC Schalke 04, der am Samstag parallel Eintracht Frankfurt empfängt. 

James Rodríguez lobt Jupp Heynckes: "Hat mich besser gemacht"

Kurz vor dem letzten Bundesliga-Spiel der Saison verliert Bayern-Star James Rodríguez lobende Worte über seinen Trainer Jupp Heynckes. "Es war sehr schön, mit ihm zusammen zu arbeiten", wird der Kolumbianer von der Münchner Abendzeitung zitiert. "Von Heynckes kann man jeden Tag lernen, er hat mich besser gemacht." Der von Real Madrid ausgeliehene Spieler nennt Heynckes einen Trainer, "der in der Welt des Fußballs schon alles gesehen hat". Dass er ihm sein Vertrauen geschenkt habe, sei ein tolles Gefühl, so James Rodríguez.

Foto: Torsten Silz

10. Mai: Stuttgart mit Personalsorgen gegen den FC Bayern

Stuttgarts Trainer Tayfun Korkut hat noch keine Entscheidung getroffen, wie er seine Doppelsechs gegen den deutschen Meister FC Bayern München aufstellen will. Santiago Ascacíbar und Dennis Aogo sind am 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga beide gesperrt und fehlen dem VfB Stuttgart im letzten Saisonspiel. "Wir können auch andere Grundordnungen", sagte Korkut am Donnerstag. "Heute ist es noch nicht entschieden, das kann ich verraten." Es gebe "viele Überlegungen", berichtete Korkut und nannte als mögliche Optionen Orel Mangala, Christian Gentner, Dzenis Burnic und Marcin Kaminski. "Wir werden das auffangen können."  

Korkut rechnet am Samstag nicht damit, dass der FC Bayern vor der Übergabe der Meisterschale unkonzentriert oder nachlässig spielen wird. Zum "Zieht-den-Bayern-die-Lederhos'n-aus"-Gesang der VfB-Fans nach dem 2:0 gegen 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag sagte Korkut: "Die Hose sitzt sehr, sehr fest." 

9. Mai: Heynckes: Neuer spielt diese Saison nicht mehr für FC Bayern

Manuel Neuer wird im Saisonfinale nicht mehr für seinen Club FC Bayern München auflaufen. "Manuel wird gegen Stuttgart nicht spielen - und auch im Pokalfinale nicht", sagte Bayern-Trainer Jupp Heynckes dem Fachmagazin Kicker mit Blick auf das letzte Bundesliga-Spiel der Münchner am Samstag und das Pokalendspiel gegen Eintracht Frankfurt eine Woche später. 

Damit könnte Neuer nach seinem Mittelfußbruch frühestens am 2. Juni im vorletzten Testspiel der Nationalmannschaft vor der WM gegen Österreich ein Comeback feiern. Sechs Tage später steht eine Partie gegen Saudi-Arabien an. Bundestrainer Joachim Löw nominiert am kommenden Dienstag seinen vorläufigen Kader für das Turnier vom 14. Juni bis 15. Juli in Russland. Ein Neuer-Comeback noch vor der Nominierung ist für Löw keine Bedingung für dessen Berücksichtigung.

FC Bayern bindet Nachwuchstalent Meritan Shabani bis 2020

Der FC Bayern hat sein Nachwuchstalent Meritan Shabani mit einem Profivertrag ausgestattet. Der Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2020, wie der Club am Mittwoch mitteilte. Beim deutschen Fußball-Rekordmeister hat der 19-Jährige sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen. Ende April hatte Shabani beim Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt sein Profidebüt in der Bundesliga gegeben.

FC Bayern präsentiert sein neues Heimtrikot

Markante Rauten, ein überarbeitetes Design und das alles im typischen Rot: Der FC Bayern und Partner Adidas haben am Dienstagabend in München das neue Heimtrikot für die Saison 2018/19 präsentiert.

Seine Premiere feiert das Jersey am kommenden Samstag im letzten Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Auch im DFB-Pokalfinale am 19. Mai im Berliner Olympiastadion gegen Eintracht Frankfurt wird die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes das neue Heimtrikot tragen.

8. Mai: Manuel Neuer lässt WM-Teilnahme weiter offen

Manuel Neuer lässt seine WM-Teilnahme eine Woche vor der Nominierung weiter offen. "Das kann ich heute noch gar nicht sagen. Ich fühle mich bei den Sachen, die ich mache (...), fühle ich mich sehr gut. Es hat alles vernünftig reagiert und ich werde Step by Step weiter versuchen, an mir zu arbeiten", sagte er am Dienstag bei der Präsentation des neuen Heimtrikots des FC Bayern.

Seit seiner Fuß-Operation im September 2017 hat Weltmeister Neuer kein Spiel mehr bestritten. Ob er am Samstag im Bundesliga-Heimspiel der Münchner gegen den VfB Stuttgart ein Comeback geben könnte, ließ der 32-Jährige offen. "Ich muss für mich und die Mannschaft und auch für die Fußball-Republik Deutschland die richtige Entscheidung treffen und da hilft es nichts, sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Ich muss die richtige Entscheidung treffen und wie sie ausfällt, das wird man dann am Ende sehen", sagte Neuer.

Für Bundestrainer Joachim Löw ist ein Comeback noch vor der Bekanntgabe des vorläufigen WM-Kaders am 15. Mai keine Bedingung für Neuers Berücksichtigung für das Turnier vom 14. Juni bis 15. Juli in Russland. Danach aber sieht Neuer selbst einen Einsatz als entscheidend an. "Ich denke nicht, dass es vorstellbar ist, dass ich ohne Spielpraxis in ein Turnier gehe. Es sind ja noch ein paar Spiele, von daher warten wir es einfach mal ab", sagte der DFB-Kapitän. Vor dem WM-Start bestreitet die deutsche Elf noch zwei Testspiele gegen Österreich und Saudi Arabien.

Jugendcoach Holger Seitz ist neuer Trainer der Bayern-Amateure

Holger Seitz steigt beim FC Bayern München zum Trainer der Amateure auf. Dies teilte der Verein am Dienstag mit. Der 43-Jährige wird beim deutschen Fußball-Rekordmeister damit Nachfolger von Tim Walter, der den Club nach dem Saisonende verlässt.

Foto: Guido Kirchner (dpa)

Seitz ist seit Sommer 2015 beim FC Bayern München. In den ersten beiden Jahren betreute er die U19. 2017 gewann er mit den A-Jugendlichen die Meisterschaft in der Bundesliga-Staffel Süd/Südwest. Seitz ist aktuell noch Trainer der U17.

7. Mai: Franck Ribéry verlängert Vertrag beim FC Bayern bis 2019

Franck Ribéry wird auch in der kommenden Saison für den FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga auflaufen. Der 35 Jahre alte Franzose hat seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister um ein Jahr bis 2019 verlängert.

Der Mittelfeldspieler ist der dienstälteste aktuelle Bayern-Profi. Ribéry kam 2007 für die damalige Münchner Rekordablösesumme von 25 Millionen Euro von Olympique Marseille nach Deutschland. Er wurde mit dem FC Bayern 2013 Champions-League-Sieger und Club-Weltmeister. Der Publikumsliebling wurde achtmal deutscher Meister.

Am 19. Mai strebt der ehemalige französische Nationalspieler mit den Bayern in Berlin gegen Eintracht Frankfurt seinen insgesamt sechsten Pokalsieg an.

Keine Einigung im Prozess gegen Sammer wegen arglistiger Täuschung

Im Prozess gegen den früheren Sportvorstand des FC Bayern, Matthias Sammer (50), wegen arglistiger Täuschung im Zusammenhang mit der Vermittlung eines Fußballprofis hat es zunächst keine Einigung gegeben.

Nach der ersten Verhandlung am Montag vor dem Landgericht München I ist für den 6. Juli ein weiterer Termin angesetzt. Bis dahin könnten sich Kläger und Beklagter außergerichtlich einigen. "Das brüllt nach einer Einigung", hatte Richter Martin Scholz gesagt, ehe er die Verhandlung zur Beratung beider Parteien für rund 20 Minuten unterbrach. Eine Einigung blieb dann jedoch vorerst aus.

6. Mai: Prozess gegen Matthias Sammer wegen angeblicher Täuschung

Der frühere Bayern-Sportvorstand und ehemalige DFB-Sportdirektor Matthias Sammer steht wegen angeblicher Täuschung in Zusammenhang mit der Vermittlung von Fußballspielern vor Gericht. Die erste Verhandlung beginnt am Montag vor dem Landgericht München I. Der Richter hat das persönliche Erscheinen von Sammer angeordnet. Der 50-Jährige kann aber einen sogenannten informierten Vertreter schicken, also einen Rechtsanwalt.

Der Kläger hat nach eigenen Angaben gemeinsam mit Sammers Sohn eine GmbH gegründet, über die er Spieler vermitteln wollte. Viel Erfolg hätten sie damit aber nicht gehabt. Man habe den Kläger daraufhin überredet, seinen Anteil an der Firma an Matthias Sammer zu verkaufen. Der Kläger ficht nun den Abtretungsvertrag wegen Täuschung an. Ihm sei verschwiegen worden, dass tatsächlich viel mehr Spieler vermittelt worden seien, behauptet er.

Der Kläger beantragt die Feststellung der Nichtigkeit des Vertrags durch das Gericht. Zudem hat er den Streitwert auf 24.500 Euro veranschlagt.

Heynckes als Papa Gnädig: Absolution nach Lewandowskis Ego-Tour

Auf einen unnötig langen Streit hatte Jupp Heynckes zwei Wochen vor seinem Karriere-Ende keine Lust mehr. Also machte der Trainer des FC Bayern Robert Lewandowski nach dessen Ego-Tour für alle sichtbar eine klare Ansage - und erteilte ihm anschließend öffentlich Absolution. 

"Ich war ja auch mal Stürmer und weiß: Torjäger sind alle ein bisschen egoistisch", sagte der 72-Jährige nach dem 3:1 (0:1) des Meisters bei Absteiger 1. FC Köln mit einem Augenzwinkern: "Im Moment der Auswechslung habe ich nicht ganz so lustig reagiert. Im Nachhinein kann ich darüber schmunzeln."

Heynckes gab also den Papa Gnädig. Freilich nicht, ohne Lewandowski und allen anderen potenziellen Unruhestiftern eine klare Warnung für das Saisonfinale mitzugeben. "Die Auswechslungen beim FC Bayern nimmt immer der Trainer vor", sagte er: "Da hat sich jeder Spieler dran zu halten. Denn der Boss bin ich."

Foto:  Rolf Vennenbernd (dpa)

Mit seiner einfühlsamen und doch autoritären Art hat sich Heynckes auch in dieser Saison wieder großen Respekt von seinen Profis verdient. Den ließ Torjäger Lewandowski indes kurzzeitig vermissen. Nach seiner Auswechslung in der 77. Minute schlurfte der Pole erst betont missmutig vom Feld und ignorierte dann demonstrativ den zum Abklatschen bereitstehenden Heynckes. Der ließ den schmollenden Torjäger erst einmal in Ruhe, ließ ihn kurz darauf aber für alle sichtbar strammstehen und redete mit erhobenem Zeigefinger auf ihn ein.

Nachhaltige Unruheherde kann der FC Bayern vor den beiden ausstehenden Spielen - der Meisterfeier gegen den VfB Stuttgart und dem Pokalfinale gegen Frankfurt mit dem künftigen Bayern-Coach Niko Kovac - aber nicht gebrauchen. Deshalb bemühte sich auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic, das Thema kleinzuhalten. Wenn auch ungleich ungeschickter als der erfahrene Heynckes. Zunächst beteuerte Salihamidzic, da sei "gar nix" gewesen. Dann gestand er ein: "Wir haben darüber gesprochen. Lewy ist ein Voll-Profi und hat sich über sich selbst geärgert, weil er nicht zwei oder drei Tore gemacht hat."

5. Mai: FC Bayern München siegt mit 3:1 bei Absteiger Köln

Vier Tage nach dem Halbfinal-Aus in der Champions League gewannen die Münchner beim bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht 1. FC Köln nach Rückstand mit 3:1 (0:1) und feierten am 33. Spieltag den 27. Sieg. Tolisso sorgte am Ende für die Entscheidung. Hier lesen Sie den Spielbericht.

4. Mai: Heynckes hofft auf Coman im Kader für das Pokalfinale

Jupp Heynckes wünscht sich eine Rückkehr des lange verletzten Kingsley Coman für das DFB-Pokalendspiel am 19. Mai. "Er ist auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, mit dem Ball sieht das wieder sehr gut aus. Man muss abwarten, wie er mit der Mannschaft trainiert", sagte der Trainer des FC Bayern am Freitag in München. "Vielleicht schafft er es noch bis zum Pokalendspiel, dass er ins Aufgebot kann. Das wäre wünschenswert."

Foto: Torsten Silz (dpa)

Der 21-jährige Coman fällt wegen eines Syndesmosebandrisses seit Februar aus. "Wenn wir in Madrid einen Arjen Robben und einen Kingsley Coman zum Nachlegen gehabt hätten, hätte ich auf der Trainerbank reagieren können", sagte Heynckes mit Blick auf das 2:2 im Halbfinal-Rückspiel der Champions League und das Aus gegen Real Madrid. Robben fehlt im Bundesligaspiel am Samstag beim 1. FC Köln ebenfalls weiter.

Neuer-Rückkehr beim FC Bayern in dieser Saison offen: "Kein Risiko"

Ein Comeback von Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer beim FC Bayern München noch in dieser Saison ist sechs Wochen vor der WM offen. Für das Bundesligaspiel am Samstag beim 1. FC Köln steht der DFB-Kapitän nicht im Kader, auf eine Rückkehr für die Partie in einer Woche gegen den VfB Stuttgart oder für das Pokalfinale am 19. Mai legte sich Trainer Jupp Heynckes nicht fest. "Es ist eine sensible Verletzung, da hat man schon in der Vergangenheit nicht immer eine richtige Entscheidung getroffen", sagte Heynckes am Freitag.

Von einem Restrisiko bei Neuer wollte Heynckes explizit nicht sprechen. "Man muss immer vorsichtig sein. Das ist eine Verletzung, die zwei oder dreimal aufgebrochen ist, da darf man nicht nochmal einen Fehler machen", sagte der 72-Jährige. Nächste Woche soll Neuer "wieder einen Schritt nach vorne" machen. "So wie es momentan aussieht, ist es sehr positiv", befand Heynckes.

Neuer hat am Freitag wieder Teile des Trainings mit der Mannschaft absolviert. "Es ist wunderbar, wie er sich herangearbeitet hat, er ist körperlich topfit", sagte der Bayern-Coach. "Manuel hat, so wie ich ihn verstehe, noch große Ambitionen, zur Weltmeisterschaft zu gehen. Ich finde auch, dass es auch positiv aussieht."

Torhüter Ulreich wehrt sich nach Patzer gegen Kritiker

Nach dem schweren Patzer beim Halbfinal-Aus des FC Bayern München in der Champions League hat sich Torhüter Sven Ulreich gegen seine Kritiker zur Wehr gesetzt. "Ich lasse mir die Saison nicht kaputtreden", sagte er der "Bild"-Zeitung. "Unsere Saison war überragend, ich habe viele gute Spiele gemacht, eine starke Saison auf hohem Niveau gespielt. Das war die beste Saison, die ich je gespielt habe."

Anders als bei Stürmern seien Fehler von Torhütern eben oft spielentscheidend. "Ich habe acht Monate keine gemacht, jetzt diesen einen." Seine Mitspieler hätten ihm das folgenschwere Malheur deshalb auch nicht zum Vorwurf gemacht.

Durch das 2:2 (1:1) im Halbfinal-Rückspiel bei Titelverteidiger Real Madrid am Dienstag hatten die Münchner den Einzug ins Königsklassen-Endspiel verpasst. Ulreich war vor dem Treffer Karim Benzemas zum 1:2 am Ball vorbeigerutscht, nachdem Corentin Tolisso ihn mit einem Rückpass in Bedrängnis gebracht hatte.

Foto: Andreas Gebert

3. Mai: Nach Aus gegen Real Madrid: FC Bayern nimmt wieder Training auf

Zwei Tage nach dem Aus im Champions-League- Halbfinale hat der FC Bayern München die Vorbereitung auf sein letztes Bundesliga-Auswärtsspiel in dieser Saison aufgenommen. Angeführt wurde die kleine Trainingsgruppe am Donnerstag von Kapitän Manuel Neuer. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Köln mitteilte, absolvierte der 32-Jährige nach dem Aufwärmen ein intensives Torwarttraining und nahm an einer Spielform mit der Mannschaft teil.

Neuer arbeitet nach seinem dritten Mittelfußbruch im September 2017 weiter am Comeback. Bayern-Trainer Jupp Heynckes hatte zuletzt gesagt, dass er einen "klaren Plan" beim Welttorhüter und seinem Ersatz Sven Ulreich habe. Einen konkreten Zeitpunkt für das Comeback von Neuer nannte der Coach bislang nicht. Der Weltmeister hat noch die Köln-Partie, das Heimspiel am 12. Mai gegen den VfB Stuttgart und das DFB-Pokal-Finale am 19. Mai in Berlin gegen Eintracht Frankfurt für eine mögliche Rückkehr in dieser Saison vor der WM.

Für die Bayern stand nach dem Aus gegen Real Madrid die Regeneration im Vordergrund. Der Großteil der Startelf vom 2:2 im Rückspiel am Dienstag arbeitete daher individuell im Leistungszentrum. Nur Thomas Müller, Joshua Kimmich und Ulreich waren anfangs draußen. Auf den Nebenplätzen arbeiteten Arjen Robben (Oberschenkelbeschwerden) und Kingsley Coman (schwere Fußverletzung) an ihrer Rückkehr ins Team.

Neuer hat sein bis dato letztes Länderspiel im Oktober 2016 bestritten. Am 2. Juni könnte er im vorletzten Testspiel vor der WM in Russland in Klagenfurt gegen Österreich ein Comeback im Tor der Nationalmannschaft feiern. Bundestrainer Joachim Löw gibt am 15. Mai den vorläufigen WM-Kader bekannt. Das Trainingslager findet vom 23. Mai bis 7. Juni in Südtirol statt.

Heynckes: "Bei mir kommt nie Wehmut auf"

Das Spiel gegen Real Madrid war für Jupp Heynckes sein letzter Auftritt als Trainer in einem Champions League-Spiel. „Natürlich ist das jetzt eine Situation, wo ich weiß, es ist endgültig, dass ich nie mehr auf die Trainerbank zurückkehre bei einem Champions-League-Spiel. Und ich finde, das ist auch gut so“, wurde er nach dem Spiel auf der Webseite des FC Bayern zitiert. Wehmut komme bei ihm nie auf: „Ich habe da keine Emotionen, dass ich sage, jetzt ist es vorbei. Im Gegenteil: Ich bin nur enttäuscht über das Ergebnis."

Zuvor in der Kabine hatte Heynckes einige Worte an seine Spieler gerichtet. Das sei "sehr emotional gewesen", berichtete Karl-Heinz Rummenigge dem Bericht zufolge. 

Foto: Andreas Gebert (dpa)

2. Mai: Ulreich entschuldigt sich für Patzer gegen Real: "Es tut mir leid"

Torhüter Sven Ulreich hat sich bei der Mannschaft und den Fans für seinen Patzer beim Halbfinal-Aus des FC Bayern in der Champions League entschuldigt. "Es tut mir leid... für mein Team und für euch Fans", schrieb der 29-Jährige auf Instagram. "Wir wollten unbedingt ins Finale und wir haben unser Bestes gegeben und dann passiert mir dieser unnötige Fehler. Ich kann es mir nicht erklären", schrieb der Keeper am Tag nach dem Spiel gegen Madrid.

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Durch das 2:2 (1:1) im Halbfinal-Rückspiel bei Titelverteidiger Real Madrid hatten die Münchner den Einzug ins Königsklassen-Endspiel verpasst. Ulreich war vor dem Treffer der Gastgeber zum 1:2 durch Karim Benzema am Ball vorbeigerutscht, nachdem Corentin Tolisso ihn mit einem Rückpass in Bedrängnis gebracht hatte. "Worte können nicht beschreiben wie enttäuscht ich über das Ausscheiden in der CL bin", schrieb der Vertreter von Nationaltorhüter Manuel Neuer.

Kein echter Trost: FC Bayern macht trotz K.o. in Madrid Kasse

Der FC Bayern München kann trotz des verpassten Endspiels in der Champions League auf eine finanziell lukrative Saison in der Königsklasse zurückblicken. Der deutsche Fußball- Rekordmeister spielte in dem durch das 2:2 bei Real Madrid vorzeitig beendeten Wettbewerb allein an UEFA-Prämien 40,2 Millionen Euro ein. 

Eine weitere zweistellige Zahlung bleibt aus. Im Falle einer Endspielteilnahme am 26. Mai in Kiew hätten die Münchner mindestens weitere elf Millionen kassiert, bei einem Titelgewinn sogar 15,5 Millionen Euro. 

Foto: Andreas Gebert

Zu den 40,2 Millionen Euro an Prämien durch die Europäische Fußball-Union kommen noch die variablen Einnahmen aus dem UEFA-Marktpool von etwa 30 Millionen sowie die Zuschauereinnahmen aus insgesamt sechs Bayern-Heimspielen.

Die UEFA schüttet in dieser Spielzeit mehr als eine Milliarde Euro an die Königsklassen-Teilnehmer aus. Die Prämien ergeben einen festen Betrag von 761,9 Millionen Euro. Hinzu kommen etwas mehr als 500 Millionen Euro an variablen Zahlungen aus dem Marktpool.

1. Mai: FC Bayern verpasst Einzug ins Champions-League-Finale

Aus im Halbfinale: Ein leidenschaftlicher Kampf des FC Bayern ist in Madrid nicht belohnt worden. In einem aufregenden Schlagabtausch hätten die Bayern das 1:2 aus dem Hinspiel fast gewendet. Joshua Kimmich (3. Minute) erzielte vor 80.000 Zuschauern die frühe Münchner Führung. Statt Cristiano Ronaldo wurde diesmal der Franzose Karim Benzema (11./46. Minute) mit seinem Doppelpack zum Schrecken der Bayern.

Nach einem Blackout von Torwart Sven Ulreich und Corentin Tolisso zum 1:2 konnte der starke James Rodríguez im ausverkauften Bernabeu-Stadion im Halbfinal-Rückspiel nur noch in der 63. Minute ausgleichen. Der Schuss ins Endspiel am 26. Mai wollte trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen nicht mehr glücken.

Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie hier.

Die internationalen Pressestimmen zur Partie lesen Sie hier.

FC Bayern bei Real Madrid mit Tolisso statt Martínez

Der FC Bayern beginnt sein Halbfinal-Rückspiel in der Champions League bei Real Madrid ohne Javi Martínez. Für den Spanier, der beim 1:2 im Hinspiel vor einer Woche eine Schädelprellung erlitten hatte, setzt Trainer Jupp Heynckes bei der Partie am Dienstagabend im Estadio Santiago Bernabéu in der Startformation auf Corentin Tolisso. Der 23 Jahre alte Franzose kam in dieser Saison bereits sieben Mal für die Münchner in der Königsklasse zum Einsatz, fünfmal von Beginn an. 

Der zuletzt angeschlagene David Alaba steht wieder in der Startelf. Niklas Süle ersetzt wie erwartet den verletzten Jérôme Boateng in der Innenverteidigung.

FC Bayern in Madrid: Heynckes erinnert an Elfmeterkrimi 2012

Jupp Heynckes erinnerte Real Madrid noch einmal an 2012. An die Fußball-Nacht, als der FC Bayern München ebenfalls mit ihm auf der Trainerbank als Triumphator das Estadio Santiago Bernabeu verließ und ins Champions-League-Finale einziehen konnte. "Ich weiß noch, wie Bastian Schweinsteiger den entscheidenden Elfmeter schoss und Sergio Ramos versemmelte. Es darf gerne wieder so sein", sagte Heynckes am Montagabend bei seiner Rückkehr in Spaniens Metropole.

Ein dramatisches Halbfinal-Rückspiel wie vor sechs Jahren soll es auch am Abend (20.45 Uhr/ZDF und Sky) wieder in dem Fußball-Tempel der königlichen Madrilenen geben. Heynckes versprach seinem Ex-Club einen heroischen Kampf. Der 72-Jährige will vor seinem Karriereende noch eine internationale Zugabe am 26. Mai im großen Finale in Kiew.

30. April: FC Bayern tritt mit Martínez und Alaba gegen Real an

Die zuletzt angeschlagen Javi Martínez und David Alaba waren am Montag ebenso dabei wie drei am Wochenende eingesetzte Youngster des FC Bayern München. Niklas Dorsch, Meritan Shabani und Lukas Mai gehörten zum Aufgebot mit 21 Spielern. Der verletzte Arjen Robben blieb erwartungsgemäß in München.

Robben musste beim 1:2 im Hinspiel des Champions League-Halbfinales am vergangenen Mittwoch schon nach wenigen Minuten wegen Oberschenkelbeschwerden ausgewechselt werden.

Karl-Heinz Rummenigge erwartet für den Einzug in das Endspiel einen denkwürdigen Halbfinal-Auftritt. "Wir werden diesen Heldentod leben müssen, wenn wir am Ende des Tages erfolgreich vom Platz gehen wollen", sagte der Vorstandschef. "Wir müssen mit kühlem Kopf und heißem Herz da antreten."

Ein Resultat wie im Vorjahr, als die Münchner im Viertelfinale nach einem 1:2 zu Hause mit einem 2:1 in Madrid die Verlängerung erreichten, sei "ein Wunschergebnis". Und dann wolle man "diesmal aus der Verlängerung etwas besser herauskommen", sagte Rummenigge. Die Partie vor einem Jahr endete 2:4.

Die Diskussion um Torjäger Robert Lewandowski, der beim 1:2 im Hinspiel enttäuschte, empfindet Rummenigge als "lächerlich". "Gerd Müller hat auch mal acht, zehn Spiele gehabt, in denen es mal nicht so lief. Aber dann gibt es wieder Spiele, da trifft man zwei, drei Mal. Ich wünsche ihm, dass er morgen so einen Tag hat", sagte Rummenigge vor der Partie am Dienstag (20.45 Uhr). "Ich rede nicht über einzelne Spieler, sondern ich erwarte eine gute Leistung unserer Mannschaft und am Ende auch einen Sieg", sagte Präsident Uli Hoeneß.

29. April: Großes Fragezeichen hinter Robben - Alaba trainiert vor Real-Spiel

Die Chancen für einen Einsatz der Stammkräfte Javi Martínez und David Alaba im Alles-oder-nichts-Spiel des FC Bayern München gegen Real Madrid sind gestiegen. Hinter Arjen Robben steht dagegen für die entscheidende Partie um den Einzug ins Endspiel der Champions League am Dienstag weiter ein großes Fragezeichen. Der 34 Jahre alte Holländer trainierte am Sonntag auf dem Vereinsgelände nur individuell im Leistungszentrum. Robben musste beim 1:2 im Hinspiel am vergangenen Mittwoch schon nach wenigen Minuten ausgewechselt werden. Er hat Oberschenkelbeschwerden. "Bei Arjen muss man abwarten. Er muss signalisieren, ob es geht", sagte Trainer Jupp Heynckes nach dem 4:1 der Bayern in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt. 

Im Heimspiel am Samstag hatten auch Mittelfeldspieler Martínez und Außenverteidiger Alaba gefehlt. Vor der Abreise nach Madrid an diesem Montagvormittag konnten beide Leistungsträger die Übungseinheit am Sonntag aber komplett absolvieren. Der Österreicher Alaba sieht sich "auf einem guten Weg bis zum Spiel am Dienstag", wie er auf der Internetseite des Rekordmeisters berichtete: "Ich werde natürlich weiterhin alles geben, dass dieser Weg so weitergeht." Alaba hat zuletzt wegen muskulärer Probleme, die vom Rücken kommen, mehrfach pausieren müssen. Der Spanier Martínez hatte im Hinspiel gegen Real eine Schädelprellung erlitten. Die gegen Frankfurt geschonten Offensivakteure Robert Lewandowski, Thomas Müller, Franck Ribéry und James Rodríuez trainierten ebenfalls am Sonntag voll.

Heynckes wird auch in der Innenverteidigung eine Umstellung vornehmen müssen. Für den gegen Real verletzten Weltmeister Jérôme Boateng wird neben Mats Hummels Nationalteamkollege Niklas Süle verteidigen. "Ich versuche, das Beste zu geben für die Mannschaft. Ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir ins Finale einziehen", sagte der 22 Jahre alte Süle.

28. April: Bayern München gewinnt klar gegen Eintracht Frankfurt

21 Tage vor dem DFB-Pokalfinale gewann der deutsche Meister FC Bayern auch mit der zweiten Reihe gegen Eintracht Frankfurt um den künftigen Münchner Trainer Niko Kovac. Für die Bayern von Coach Jupp Heynckes waren Niklas Dorsch (43.), Sandro Wagner (76.) Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) erfolgreich, für die Eintracht erzielte Sebastien Haller (78.) den Anschlusstreffer.

21 Tage vor dem DFB-Pokalfinale gewann der deutsche Meister FC Bayern auch mit der zweiten Reihe gegen Eintracht Frankfurt um den künftigen Münchner Trainer Niko Kovac.
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Meister Bayern München siegt mit B-Elf gegen Eintracht Frankfurt
Foto: AFP, dpa

München schonte dabei viele Stammspieler für das wichtige Halbfinal-Rückspiel in der Champions League am Mittwoch bei Real Madrid.

Lesen Sie hier unseren Spielbericht aus dem Stadion.

27. April: Madrid bangt vor Rückspiel gegen die Bayern um Carvajal und Isco

Vor dem Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Bayern München bangt Titelverteidiger Real Madrid um den Einsatz der angeschlagenen Dani Carvajal und Isco. Der rechte Außenverteidiger Carvajal werde wegen der Oberschenkelverletzung, die er sich beim 2:1-Sieg am Mittwoch in München zugezogen hatte, wohl zwei bis drei Wochen pausieren müssen und deshalb am Dienstag (1. Mai) im Bernabéu nicht spielen können, berichteten die Zeitung El Mundo und andere Medien am Freitag unter Berufung auf Vereinsärzte. Auch Mittelfeldmann Isco, der sich in München eine Verletzung an der linken Schulter zuzog, werde höchstwahrscheinlich fehlen.

Mehr wird man nach den medizinischen Untersuchungen wissen, die im Laufe des Freitags durchgeführt werden sollten. Carvajal hofft aber noch. "Ich habe nur leichte Schmerzen", sagte er am Donnerstagabend am Rande einer Werbeveranstaltung in Madrid. Falls der frühere  Leverkusener tatsächlich nicht eingesetzt werden kann, würde er durch Nacho oder aber durch Stürmer Lucas Vázquez ersetzt werden, der am Mittwoch nach dem Ausfall von Carvajal in der ungewohnten Position eine gute Leistung zeigte.  Im Fall von Isco hat Trainer Zinedine Zidane mehr Optionen, zumal der Nationalspieler - anders als Carvajal - beim Dritten der Primera División nicht als unumstrittener Stammspieler gilt.

Boateng drohen wohl mehrere Wochen Pause

Die Verletzung von Jérôme Boateng trifft nicht nur den FC Bayern hart, auch Joachim Löw dürfte mit Sorge auf die Auswechslung des Verteidigers im Spiel gegen Real Madrid geblickt haben. Bei einer mehrwöchigen Pause dürfte auch die WM-Vorbereitung (ab 23. Mai), bei einem komplizierten Verlauf am Ende sogar das Turnier in Gefahr sein.

Die Münchner machten am Donnerstag keine genauen Angaben zur Schwere der Verletzung. In der Mitteilung war lediglich von einer "strukturellen Verletzung der Adduktoren-Muskulatur im linken Oberschenkel" die Rede. Die Süddeutsche Zeitung spricht in Berufung auf den Verein jedoch von vier bis sechs Wochen Pause. Die Weltmeisterschaft beginnt am 14. Juni.

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Boateng selbst plant wohl auch nicht mit einer allzuraschen Rückkehr, will die WM aber längst noch nicht abschreiben. "Jetzt heißt es kämpfen, um in Russland dabei zu sein. Dafür werde ich alles geben", schrieb der 29-Jährige am Donnerstag bei Twitter. "Das Leben ist voller Rückschläge. Lebe, fühle, liebe, lache, weine, spiele, gewinne, verliere, stolpere, falle, aber stehe immer wieder auf."

26. April: Bayern ihm Rückspiel gegen Madrid ohne Boateng - Robben fraglich

Der FC Bayern muss das Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid definitiv ohne Nationalspieler Jérôme Boateng bestreiten. Der Innenverteidiger hat beim 1:2 des deutschen Fußball-Meisters im Hinspiel gegen die Spanier eine "strukturelle Verletzung der Adduktoren-Muskulatur im linken Oberschenkel" erlitten, wie der Verein mitteilte, ohne jedoch detaillierte Angaben zur Ausfalldauer zu machen.

Foto: Sven Hoppe

Arjen Robben musste gegen Real mit Oberschenkelbeschwerden vom Platz. Auch mit dem Holländer kann Trainer Jupp Heynckes für das Rückspiel am kommenden Dienstag aktuell nicht planen. Javi Martínez müsse wegen einer Schädelprellung zwei Tage mit dem Teamtraining aussetzen. Der Spanier dürfte damit in Madrid wieder zur Verfügung stehen.

Eintracht-Coach Kovac vor Auftritt in München: "Bayern schlagen"

Niko Kovac will sich vor dem Auftritt in München bei seinem zukünftigen Arbeitgeber FC Bayern nicht verrückt machen lassen. "Mir geht es sehr gut", sagte der 46 Jahre alte Trainer von Eintracht Frankfurt vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr). "Wir haben ein Spiel in München. Doch was wichtig ist, ist die Eintracht, und wir haben eine Aufgabe", sagte Kovac. Nachdem die Frankfurter keines der vergangenen 13 Punktspiele an der Isar gewinnen konnten, sei das einzige, was ihn interessiert: "Wie können wir die Bayern schlagen oder einen Punkt holen?" Selbst für einen designierten Bayern-Coach ist das kein leichtes Unterfangen, zumal die Hessen seit Beginn ihrer Erstliga-Zugehörigkeit nur dreimal in München siegen konnten.

Keinen Vorteil verspricht er sich davon, dass die Bayern nach dem 1:2 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid wohl Stammkräfte schonen und kräftig durchrotieren werden. "Bayern München ist schon deutscher Meister und der Fokus liegt auf dem Halbfinale", sagte Kovac dazu. Wie in der vergangenen Woche gegen Hannover sei zu erwarten, dass sein Kollege Jupp Heynckes gegen seine Frankfurter wieder eine größere Rotation plane. "Doch diejenigen, die gegen uns auflaufen, werden ihr Maximum geben. Das sind alles Topspieler, die sich für das Spiel gegen Real noch qualifizieren wollen", meinte er.

25. April: Robben und Boateng in Halbfinale gegen Real verletzt

Der FC Bayern hat im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid schon in der ersten Halbzeit Arjen Robben und Jérôme Boateng wegen Verletzungen verloren. Flügelspieler Robben musste am Mittwochabend schon nach acht Minuten ausgewechselt werden, nachdem er bei einem Flankenversuch unglücklich mit einem Gegenspieler kollidierte. Für den Fußball-Routinier kam Thiago in die Partie. Noch vor der Pause wechselte Bayern-Coach Jupp Heynckes ein zweites Mal, weil sich auch Boateng ohne Fremdeinwirkung verletzte. Den Verteidiger ersetzte Nationalmannschafts-Kollege Niklas Süle.

Auf der Tribüne sah Bundestrainer Joachim Löw, wie Boateng in der 34. Minute von Bayerns Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gestützt vom Spielfeldrand in die Katakomben humpelte. Der Weltmeister griff sich dabei an den linken hinteren Oberschenkel. Eine ernste Verletzung könnte Boateng die WM-Teilnahme in Russland kosten. Heynckes sprach nach der Partie im ZDF von einem Stich in den Adduktoren, der einen Ausfall nach sich ziehen könnte. Bei Robben sehe es wohl nicht ganz so schlimm aus, ergänzte er.

FC Bayern unterliegt mit 1:2 gegen Real Madrid

Dem FC Bayern droht im Halbfinale der Champions League das Ausscheiden. Der deutsche Meister verlor am Mittwoch in München das Hinspiel gegen Real Madrid 1:2 (1:1).

Foto:  Matthias Balk (dpa)

Dabei gingen die Münchner durch Joshua Kimmich in der 28. Minute zunächst in Führung. Marcelo glich in der 44. Minute aus, Marco Asensio nutzte einen Fehlpass von Rafinha in der 57. Minute zum Siegtreffer für Real. Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie hier.

FC Bayern startet offensiv gegen Real Madrid

Jupp Heynckes schickt im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid eine extrem offensive Bayern-Elf auf den Platz. Neben Torjäger Robert Lewandowski beginnen am Abend (20.45 Uhr) in der ausverkauften Münchner Fußball-Arena auch Thomas Müller, Franck Ribéry, Arjen Robben und der von Real ausgeliehene James Rodríguez. Der Spanier Thiago sitzt dagegen zunächst auf der Bank. Einziger defensiver Mittelfeldakteur ist dessen Landsmann Javi Martínez. In der Abwehrreihe ersetzt erwartungsgemäß Rafinha den angeschlagenen David Alaba, der gar nicht im Kader steht. 

Die Aufstellung des FC Bayern: Ulreich - Kimmich, Boateng, Hummels, Rafinha - Martínez - Robben, Müller, James, Ribéry - Lewandowski

Abschlusstraining des FC Bayern ohne Alaba

Der FC Bayern hat das Abschlusstraining für das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid ohne David Alaba bestritten. Der Österreicher, der immer wieder Rückenprobleme hat, fehlte am Dienstagvormittag bei der Übungseinheit auf dem Vereinsgelände auf dem Trainingsplatz.

Erste Option für die linke Verteidigerposition ist damit für das Hinspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) der Brasilianer Rafinha. Auch der Spanier Juan Bernat stünde Trainer Jupp Heynckes als Alternative bei einem Alaba-Ausfall zur Verfügung. 

Corentin Tolisso trainierte dagegen nach seiner Schienbeinprellung mit der Mannschaft. Der Franzose könnte für Heynckes eine wertvolle Alternative darstellen, wenn das Mittelfeld defensiv verstärkt werden müsste. Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden gegen Real die verletzten Kingsley Coman und Arturo Vidal sowie der noch nicht wieder spielfähige Nationaltorhüter Manuel Neuer. Nur die ersten 15 Minuten des Abschlusstrainings waren für Medien geöffnet.

Kovac-Wechsel, Meisterschaft, Vertragsverlängerungen - die Bayern-News im April.

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