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Zweite Liga
24.10.2018

Wolf taucht in Hamburg auf

„Wir sind zu der Erkenntnis gelangt, dass wir leider nicht die angestrebte Entwicklung genommen haben…“Die neue Position von Hannes Wolf (Mitte) sieht nicht bequem aus: Vom Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann (links) und Sportdirektor Ralf Becker in die Zange genommen, soll Wolf die Hamburger nach vorne bringen.
Foto: Valeria Witters

HSV trennt sich überraschend von Christian Titz und verpflichtet ehemaligen VfB-Coach. Platz fünf war dem Vorstand zu wenig. Zuletzt zog auch noch St. Pauli vorbei

226 Tage durfte sich Christian Titz am Hamburger SV mit seiner riskanten Jugendstil-Philosophie versuchen – dann war die Geduld von Bernd Hoffmann am Ende. Nur ein Sieg aus den vergangenen fünf Zweitliga-Partien und Platz fünf nach zehn Spieltagen waren dem Vorstandsvorsitzenden zu wenig: Titz wurde am Dienstag überraschend beurlaubt, der frühere Stuttgarter Coach Hannes Wolf nahm schon am selben Tag die Arbeit im Volkspark auf. Der 37-Jährige ist der 14. Cheftrainer (ohne Interimslösungen) seit 2008 und soll am Mittwoch die erste Einheit im Volkspark leiten.

Wolfs Mission ist klar. Er ist fast verpflichtet, den Wiederaufstieg mit dem teuersten Kader der zweiten Liga zu schaffen – und hat direkt eine englische Woche vor sich. Am Freitag spielt der HSV in Magdeburg, es folgt der Pokalauftritt bei Wehen Wiesbaden und das Top-Duell gegen Mitabsteiger 1. FC Köln am 5. November. Hoffmann und Sportchef Ralf Becker teilten dem 47-jährigen Titz das Aus zwei Tage nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den VfL Bochum persönlich mit. „Wir sind zu der Erkenntnis gelangt, dass wir leider nicht die angestrebte Entwicklung genommen haben und ein erhöhtes Risiko sehen, dass wir unser Saisonziel verfehlen werden“, sagte Becker.

Der Wiederaufstieg ist nicht nur erklärtes Ziel der Norddeutschen, sondern angesichts der hohen Verbindlichkeiten auch wirtschaftliche Notwendigkeit. In Wolf holen sie nun einen Übungsleiter der jungen Garde. Er war am 28. Januar beim Bundesligisten VfB Stuttgart beurlaubt worden. Zuvor hatte er die Schwaben in die Bundesliga zurückgeführt. Trotz der Trennung wurde er vom DFB im März als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Damit wurde vor allem seine Arbeit im Nachwuchsbereich gewürdigt. Vor allem in den Heimspielen fehlte dem HSV um die schwächelnden Stützen Aaron Hunt, Lewis Holtby und Gotoku Sakai zuletzt die Durchschlagskraft.

In den sechs Saison-Begegnungen vor eigenem Publikum holten die Hanseaten nur acht Punkte. Der mit über 50000 Fans pro Spiel höchste Zuschauerschnitt in Europas zweiten Ligen scheint nicht unbedingt zu beflügeln. Besonders prekär waren die Auftritte zum Start gegen Holstein Kiel (0:3) und Jahn Regensburg (0:5). In den vergangenen drei Begegnungen erzielten die Hamburger im Volkspark kein Tor.

Titz war seit der Saison 2015/16 zunächst als Nachwuchstrainer bei den Hanseaten beschäftigt, am 12. März 2018 stieg er zum Cheftrainer des damaligen Bundesligisten auf. In seiner Amtszeit holte er viele junge Spieler in den Profikader und überraschte in der Schlussphase der vergangenen Saison mit frischem Offensivfußball.

Trotz zehn Punkten aus den letzten sieben Partien konnte er den erstmaligen Abstieg des Traditionsklubs nicht verhindern, erhielt im Mai aber einen Zweijahresvertrag bis 2020. Noch am Montag wollte er von seinen Vorstellungen nicht abrücken: „Die Art, wie wir Fußball spielen wollen, wird sich auf lange Sicht durchsetzen.“ Mit dem hohen Torwartspiel und vielen Wechseln in der Aufstellung sorgte Titz aber auch für Verunsicherung – und erntete dafür heftige Kritik:

„Es ist ja gerade die Zeit der Märchenerzähler. Titz ist ein Mann, der gut erzählen kann. Der HSV muss eigentlich einen anderen Anspruch haben, als einen Unbekannten aus der Jugend zu holen und ihm dann so eine Aufgabe anzuvertrauen“, monierte HSV-Legende Felix Magath jüngst. (dpa)

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