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Ski-WM
07.02.2019

Zufrieden trotz Patzern

Sieht spektakulär aus, stellte Josef Ferstl aber nicht vollständig zufrieden. Der 30-Jährige haderte vor allem mit seinen Sprüngen auf der WM-Piste von Are.
Foto: Johann Groder, dpa

Josef Ferstl verpasst im Super-G zwar die erhoffte Medaille, mag sich aber nicht grämen. Stattdessen äußert der Deutsche nach seiner beschwerlichen Anreise Kritik an den Organisatoren

Platz sechs im WM-Super-G war für Josef Ferstl eine Bestätigung seines sensationellen Kitzbühel-Sieges – dafür brauchte er auch keine Medaille. Vor der Abfahrt am Samstag überwog bei ihm trotz aller Enttäuschung über das verpasste Podium die Erkenntnis, „dass die Form stimmt und Kitzbühel verdient war. Es ist sauknapp, das hätte genauso ein dritter oder zweiter Platz sein können.“ Nach Rang vier von Viktoria Rebensburg tags zuvor reichte auch dem 30-Jährigen eine gute Leistung in Are am Mittwoch nicht für die entscheidenden Plätze unter den Top drei.

Das sei „natürlich scheiße“. Aber: „Ich bin happy, ich bin zufrieden“, sagte Ferstl. Dem Sportler aus Oberbayern fehlten in Schweden drei Zehntelsekunden zum Podest. Gold ging an Dominik Paris aus Südtirol, der in einem knappen Rennen die zeitgleichen Johan Clarey aus Frankreich und Vincent Kriechmayr aus Österreich um nur 0,09 Sekunden auf den geteilten zweiten Platz verwies. „Ich habe lange gezittert, aber jetzt ist die Freude riesig“, sagte Paris. „Clarey gönne ich es von Herzen“, sagte Ferstl über den Franzosen, den er in Kitzbühel noch knapp geschlagen hatte. „Da war er schon traurig.“

Der neue Weltmeister Paris hatte vor eineinhalb Wochen die Abfahrt von Kitzbühel gewonnen und war damit – ebenso wie Ferstl nach dessen Super-G-Coup auf der Streif – einer der Favoriten auf Gold. Bei zwar idealen Pistenbedingungen, aber ganz schlechter Sicht fand der Hüne trotz eines Patzers kurz vor dem Ziel die bessere Linie als sein deutscher Kumpel, dessen Renn-Vorbereitung durch die chaotische Anreise gelitten hatte. Am Ende fehlten 0,39 Sekunden zu Paris.

„Ich war wirklich ein bisschen fertig und habe mich zusammenreißen müssen, ein Tag mehr hätte nicht geschadet“, sagte Ferstl zu den mehr als 24 Stunden, die er am Sonntag und Montag von zu Hause bis nach Are gebraucht hatte. Eine Verschiebung des Wettkampfes um einen Tag, um den vielen betroffenen Fahrern mehr Zeit zum Ausruhen zu geben, „das hätte man schon überlegen können“, meinte Ferstl. Durch die Müdigkeit habe er bei grundlegenden Dingen Zeit verloren. „Die Fahrt war gut, aber ich habe Basics, Sprünge und Wellen einfach richtig schlecht gefahren“, analysierte Ferstl.

Der Deutsche Skiverband (DSV) muss damit weiter auf die erste WM-Medaille bei den Herren-Speedfahrern seit Florian Eckerts Bronze 2001 bei der Abfahrt von St. Anton warten. Der Weltmeistertitel von Hansjörg Tauscher 1989 in der Abfahrt von Vail/Beaver Creek (USA) lag am Mittwoch genau 30 Jahre zurück.

Aus dem deutschen Team in Are fuhr Dominik Schwaiger auf den 15. Platz. „Für die erste WM war das nicht schlecht, im Super-G sowieso“, sagte er. Manuel Schmid schied aus. Viktoria Rebensburg hatte am Dienstag Super-G-Bronze nur um zwei Hundertstelsekunden verpasst, zu Gold fehlten nur sieben Hundertstel. „Das Glück war heute oder gestern nicht auf unserer Seite“, meinte Ferstl, „aber wir haben eine solide Leistung gebracht.“ (dpa)

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