
Die Panther treffen auf das Team der Stunde

Plus Bremerhaven hat sich mit einer Serie in der DEL vorgearbeitet. Wie Trainer Kreutzer trotz drei schwerwiegenden Ausfällen bei den Norddeutschen punkten will.

Auswärtsspiele in Bremerhaven rangieren bei den Augsburger Eishockey-Profis in der Beliebtheitsskala ungefähr bei den Zahnarztbesuchen: Muss sein, aber man könnte gut und gerne darauf verzichten. Den Donnerstag verbrachten die Panther jedenfalls von acht Uhr morgens bis 17 Uhr auf der Reise gen Norden im Bus. Eine Trainingseinheit stand erst am Abend abseits der Eisfläche im Terminplan. Aber auch aus einem anderen Grund zählen die Fischtown Pinguins aktuell in der gesamten Liga nicht zu den Lieblingsgegnern. Die Norddeutschen stellen mit zehn Siegen aus den vergangenen elf Partien die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey Liga. Und das, obwohl nach den Ausfällen der Slowenen Jan Urbas und Miha Verlic der Paradesturm, genannt Karawanken-Express, mit dem dritten Slowenen Ziga Jeglic nicht auflaufen kann. Trotzdem arbeitete sich Bremerhaven mit Siegen bei Tabellenführer Berlin (4:2), in Ingolstadt (3:2 nach Verlängerung) oder in Augsburg (4:1) auf den zweiten Platz hinter die Eisbären nach vorn.
Christof Kreutzer weiß nicht nur wegen der jüngsten Resultate um die Stärken des Gegners am Freitag (Spielbeginn: 19.30 Uhr). "Bremerhaven besticht durch seine Geschwindigkeit. Zudem haben sie mit den Dänen Philip Bruggisser und Nicholas Jensen starke Schützen an der blauen Linie", sagte Kreutzer, der während der XXL-Busfahrt genügend Zeit zum Telefonieren hatte. Zudem verstehe es Trainer Thomas Popiesch seit Jahren die Balance zu finden zwischen Fordern und Fördern. "Popiesch zeigt Konsequenz und Härte gegenüber seinen Profis. Aber er versucht, auch kreativen Spielern den nötigen Freiraum zu gewähren. Das entspricht sehr meiner Herangehensweise", sagte Kreutzer.
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