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AEV trotz Verbesserung weiter im Tief

Augsburger Panther

Die Augsburger Panther präsentieren sich besser, aber nicht gut genug

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    Die Augsburger Panther verloren am zweiten Weihnachtstag mit 1:4 gegen Mannheim.
    Die Augsburger Panther verloren am zweiten Weihnachtstag mit 1:4 gegen Mannheim. Foto: Siegfried Kerpf

    Im Keller der Deutschen Eishockeyliga (DEL) bleibt es auch nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag kuschelig. Düsseldorf ziert nach der Niederlage gegen Schwenningen weiterhin das Tabellenende. Die Panther sind gerade mal einen Punkt besser, weil sie sich am Donnerstagabend Mannheim mit 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) geschlagen geben mussten.

    Vor der Partie ehrten die Panther ihren ehemaligen Torwart und jetzigen Torwart-Trainer Dennis Endras, der nach der vergangenen Saison seine aktive Karriere beendet hatte. Gefeiert wurde er an diesem Donnerstagabend im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion von beiden Fanlagern, denn zwischen seinen Engagements in Augsburg erlebte Endras erfolgreiche Jahre in Mannheim.

    Augsburger Panther beginnen gut, aber Mannheim trifft

    Die aktuelle Lage der Panther hingegen bietet wenig Anlass für Feierlichkeiten. Nach einem desaströsen Wochenende mit zwei deutlichen Niederlagen gegen Straubing (1:9) und Düsseldorf (2:7) kehrte Nolan Zajac in die zuletzt arg indisponierte Defensive zurück. Mick Köhler rotierte dafür als überzähliger Verteidiger auf die Tribüne. Im Sturm hatte Mitchell ebenfalls an der Reihenzusammensetzung geschraubt. Chris Collins rutschte nach stark durchwachsenen Leistungen in die vierte Formation. Die hatte zuletzt aus den beiden Elias-Brüdern und Alexander Oblinger bestanden und immerhin für einige der seltenen Lichtblicke gesorgt.

    Mehr Licht als Schatten hatte auch das erste Drittel gegen Mannheim zu bieten. Die Panther begannen engagiert und waren den Adlern ein gleichwertiger Gegner. Torchancen gab es auf beiden Seiten und es entwickelte ein ansehnliches Spiel, in dem sich zunächst keine Mannschaft einen Vorteil erarbeiten konnte. Für den ersten Treffer des Abends bedurfte es einer schönen Einzelaktion von Mannheims Stefan Loibl, der zum 1:0 für die Gäste traf (17.). Trotz dieses Rückstands nach dem ersten Drittel zeigten die Augsburger eine verbesserte Leistung und lagen in allen wichtigen Statistiken vorn – nur eben nicht in der wichtigsten. Daran änderte sich auch im zweiten Durchgang nichts. Augsburg spielte gut mit, war aber nicht zwingend genug. Dafür traf Mannheim eiskalt. Diesmal zog Jordan Szwarz in Überzahl ab und erhöhte auf 2:0 für die Gäste (33.). Dann die große Chance zum Anschlusstreffer. Fast zwei Minuten lang durften die Panther mit zwei Mann mehr auf dem Eis spielen. Doch auch diese Gelegenheit verstrich ungenutzt.

    Augsburger Panther erhöhen Risiko und kassieren zwei weitere Treffer

    Es blieb Mitchell also nur, das Risiko im letzten Drittel zu erhöhen. Bis dahin hatte seine Mannschaft aus einer eher defensiven, dafür weitgehend stabilen Position agiert. Das änderte sich jetzt gezwungenermaßen. Die Adler nutzten das aus. Einen Konter schloss Loibl mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 3:0 ab (42.).

    Die Vorentscheidung? Augsburg wollte sich noch nicht geschlagen geben. Riley McCourt stellte in Überzahl auf 1:3 (48.). Mitchell nahm drei Minuten vor Ende eine Auszeit, Strauss Mann blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers draußen – und Mannheims Szwarz traf ins leere Panther-Tor zum Endstand (58.)

    Augsburg Mann – Reul, Zajac; Schemitsch, Blumenschein; Renner, McCourt; van der Linde – Hakulinen, Busdeker, Trevelyan; Baptiste, Zengerle, Louis; Oblinger, Bast, F. Elias; Volek, Collins, M. Elias

    Tore 0:1 Loibl (17.), 0:2 Szwarz (33.), 0:3 Loibl (42.), 1:3 McCourt (48.), 1:4 Szwarz (58.)

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