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Augsburger Panther: AEV-Verteidiger Thomas Schemitsch ist für zwei Spiele gesperrt

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AEV-Verteidiger Thomas Schemitsch ist für zwei Spiele gesperrt

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    Thomas Schemitsch muss nach seinem Stockstich zwei Spiele zusehen.
    Thomas Schemitsch muss nach seinem Stockstich zwei Spiele zusehen. Foto: Ulrich Wagner

    Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat das Strafmaß für AEV-Verteidiger Thomas Schemitsch bekannt gegeben. Der 28-jährige Kanadier wird den Augsburger Panthern demnach für zwei Spiele in der DEL fehlen und eine Geldstrafe erhalten. Schemitsch hatte beim 5:3-Sieg seines Teams am Sonntagabend eine Matchstrafe wegen eines Stockstichs erhalten. Das Strafmaß lässt erahnen, dass strafmildernde Umstände gegolten haben dürften. Denn eigentlich gilt Schemitsch als Wiederholungstäter. In dieser Saison war er wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich bereits für drei Spiele gesperrt gewesen. Mitte November hatte er im Spiel gegen Iserlohn wegen eines Checks gegen Tyler Boland eine Sperre erhalten.

    Die nun erhaltenen zwei Spiele sind wohl am unteren Ende des Strafmaßes anzusetzen. Strafmildernd dürfte für Schemitsch gewesen sein, dass sein Gegenspieler Brandon McMillan auch seinen Teil bei der Rangelei hatte und den Schläger des Augsburgers zuvor sekundenlang festgehalten hatte. AEV-Coach Larry Mitchell hatte in der Pressekonferenz dazu gesagt: „Schemitsch hat zuvor einen Ellbogen an den Kopf bekommen, danach wurde sein Schläger festgehalten. Er hat sich dann dazu hinreißen lassen.“

    Schemitsch ist der torgefährlichste Verteidiger der Augsburger Panther

    Der Verzicht auf Schemitsch ist ein herber Verlust für die Panther. Der Profi, der vor der Saison von den Eisbären Berlin nach Augsburg gekommen war, gilt als spiel- und offensivstarker Verteidiger, kommt in der aktuellen Spielzeit bislang auf acht Tore und 14 Vorlagen. Damit ist er nach Punkten der mit Abstand offensivstärkste Verteidiger im AEV-Kader. In den beiden Spiele nach der Länderspielpause in Frankfurt und im Curt-Frenzel-Stadion gegen Mannheim müssen die Augsburger Panther auf diese Qualitäten verzichten. Mit drei Siegen in Serie hatte Augsburg vor der Länderspielpause den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze hergestellt.

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