Ob er schon mal was von dem Ketchupflaschen-Effekt gehört hat? Mark Zengerle, geboren vor 35 Jahren in Rochester im US-Bundesstaat New York, schüttelt den Kopf. Als ihm erklärt wird, was damit gemeint ist - zuerst kommt lange nichts, nach einem Schütteln alles auf einmal - muss er lachen. Schließlich beschreibt das in etwa auch seine Situation und Saison: In den vergangenen 15 DEL-Spielen kam der Deutsch-Amerikaner auf insgesamt drei Punkte. Beim 5:3-Sieg gegen Schwenningen am Sonntag brauchte er für diese Quote nur ein Drittel. Zengerle war an allen drei Treffern innerhalb der ersten 20 Minuten direkt beteiligt. Das 3:1 schoss er selbst, bei den anderen beiden Toren gab er die Vorarbeit. Woran es liegt? Zengerle zuckt die Schultern: „Mal läuft es, mal läuft es nicht, das ist einfach so. Aber jetzt ist es wichtiger, dass wir uns Selbstbewusstsein geholt haben, als Team und jeder Spieler für sich.“
Augsburger Panther
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