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Augsburger Panther starten Saison-Vorbereitung gegen EHC Biel - in der DEL warten Dresdner Eislöwen

Augsburger Panther

Die Augsburger Panther starten in der Schweiz in die neue Saison

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    Vielleicht kann Panther-Spieler Thomas Schemitsch auch beim ersten Testspiel in Biel jubeln.
    Vielleicht kann Panther-Spieler Thomas Schemitsch auch beim ersten Testspiel in Biel jubeln. Foto: Siegfried Kerpf

    Noch haben die Augsburger Panther keinen Trainer, doch nun hat der DEL-Klub schon die Termine der ersten Vorbereitungsspiele bekannt gegeben. Die Augsburger Eishockey-Profis werden am Freitag, 29. August, erstmals in der Schweiz unter Wettkampfbedingungen testen. Um 19 Uhr gehen sie dann beim Schweizer Erstligisten EHC Biel-Bienne aufs Eis. Gegen Biel schied der AEV in der Champions Hockey League 2019 in zwei Spielen (2:2, 1:2 n.V.) aus. Beim Heimspiel sorgten die Schweizer Fans im Curt-Frenzel-Stadion für ordentlich Randale.

    Erstes Spiel im Curt-Frenzel-Stadion gegen Graz 99ers

    Zwei Tage später können die Augsburger Fans ihr neues Team dann das erste Mal im heimischen Curt-Frenzel-Stadion begutachten. Gegner ist um 14 Uhr der österreichische Erstligist Graz 99ers. Ein zweites Heimspiel ist aktuell für den 5. September geplant.

    Seit Dienstagabend steht nun auch fest, dass die Düsseldorfer EG in der kommenden Saison nicht mehr in der DEL spielen wird. Denn die Dresdner Eislöwen sicherten sich im letzten Spiel der DEL2-Finalserie mit einem dramatischen 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)-Sieg nach Verlängerung bei den Ravensburg Towerstars nicht nur die DEL2-Meisterschaft, sondern auch den Aufstieg in die DEL.

    Dresdner Eislöwen steigen auf - Daumendrücken der Düsseldorfer EG hilft nicht

    Seit März hatte die DEG Ravensburg die Daumen gedrückt. Umsonst. Hätte Ravensburg gewonnen, wären die Düsseldorfer erstklassig geblieben, da sie keine Lizenz für die DEL beantragt hatten. Zwei Jahre zuvor waren die Towerstars sportlich aufgestiegen, aber hatten sich zuvor nicht für die DEL gemeldet. So war es auch vergangene Saison bei den Eisbären Regensburg - beide Male profitierten die Augsburger Panther.

    Die DEG hatte nicht so viel Glück. Sie muss zum dritten Mal in der 90-jährigen Vereinsgeschichte in die Zweitklassigkeit. Für die Dresdner Eislöwen endete in Ravensburg eine lange Reise. Mehr als 35 Jahre nach der Vereinsgründung ist das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt erstklassig. Nach den Lausitzer Füchsen, die 1994 als ESG Sachsen Weißwasser/Chemnitz zu den Gründungsmitgliedern der DEL zählten, sind die Eislöwen der zweite Klub aus Sachsen, der es in die höchste deutsche Liga schafft.

    Ex-AEV-Spieler Drew LeBlanc überzeugt in Dresden

    Eislöwen-Coach Niklas Sundblad ist nun die erste Person im deutschen Eishockey, die als Spieler und als Trainer Meister in der 1. und 2. Liga geworden ist. Wie bei der DEL-Meisterschaft mit Ingolstadt vor exakt elf Jahren bedurfte es für Sundblad und sein Team wieder ein siebtes Spiel.

    Zwei Ex-Augsburger im DEL2-Finale: Ravensburgs Adam Payerl (links) und Dresdens Drew LeBlanc im Kampf um den Puck.
    Zwei Ex-Augsburger im DEL2-Finale: Ravensburgs Adam Payerl (links) und Dresdens Drew LeBlanc im Kampf um den Puck. Foto: Thomas Heide, dpa

    Stützen des Teams waren vor allem Torhüter Danny aus den Birken und auch der Ex-AEV-Spieler Drew LeBlanc.

    Torhüter Danny aus den Birken verlässt die Eislöwen

    Der 40-jährige Torhüter, der 2018 mit der deutschen Nationalmannschaft Silber bei den Olympischen Spielen in Südkorea gewann, wird die Eislöwen aber nun verlassen. Das bestätigte er noch einmal am Dienstag mitten in den Aufstiegsfeiern.

    Dresdens Torwart Danny aus den Birken wird den DEL-Aufsteiger verlassen.
    Dresdens Torwart Danny aus den Birken wird den DEL-Aufsteiger verlassen. Foto: Felix Kästle, dpa

    Dresden hat einen DEL-Etat von sieben Millionen Euro

    In zwei Wochen muss Dresden nun alle Lizenzunterlagen bei der DEL eingereicht haben. „Es wird sehr, sehr umfangreich. Wir kennen zwar die Lizenzordnung der DEL, müssen jetzt aber alles neu denken und haben nur 14 Tage Zeit“, erklärte Geschäftsführer Maik Walsdorf gegenüber dem MDR. Die Eislöwen planen den Etat auf rund sieben Millionen Euro zu erhöhen, und auch die Heimspielstätte, die direkt in der Innenstadt an der Elbe liegt, soll noch einmal erweitert werden. Der Etat liegt in etwa in der Höhe des AEV.

    Eisstadion soll auf 5000 Zuschauer erweitert werden

    Bisher haben in der JOYNEXT-Arena, der Namensgeber ist ein regionaler Automobilzulieferer, rund 4400 Zuschauer Platz, zukünftig soll die Kapazität auf 5000 Plätze erweitert werden. In der DEL2 hatten die Eislöwen einen Schnitt von rund 3700 Zuschauern pro Spiel.

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