Irgendwie passte die Verbindung zwischen Tim Wohlgemuth und den Kölner Haien nicht mehr. Die Rheinländer spielten eine der erfolgreichsten Saisons in der Deutschen Eishockeyliga und scheiterten erst im DEL-Finale an den Eisbären Berlin, die sich den Deutschen Meistertitel sicherten. Für Wohlgemuth, der mit vier Toren und vier Vorlagen eine für ihn unterdurchschnittliche Saison spielte, war es an der Zeit, die Koffer zu packen und zu den Augsburger Panthern zu wechseln. Er will mehr als nur in der vierten Reihe auflaufen oder die Aufgabe haben, das Ergebnis zu halten. „Es ist kein großes Geheimnis, dass ich das letzte Jahr und vermutlich auch das Jahr davor sportlich nicht an mein Potenzial angeknüpft habe. Deswegen war es alternativlos, dass ich aus Köln weg bin. Ich hatte in der Liga schon größere Rollen und deswegen ist es schwer, wenn man ein wenig abfällt“, sagt Wohlgemuth.
Augsburger Panther
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