Die Amateurfußballer beenden gerade ihre Winterpause, die ersten Partien sind absolviert. So auch in der Bayernliga Süd, wo der FC Memmingen mit dem 1:1 gegen den SV Heimstetten einen kleinen Rückschlag im Aufstiegsrennen erleiden musste. Hinter den Kulissen haben die Unterallgäuer derweil wichtige Weichenstellungen vorgenommen, denn die Nachfolgersuche für den scheidenden Präsidenten Armin Buchmann war erfolgreich. Bei der Mitgliederversammlung stellte sich der aus dem Rheinland stammende und im Allgäu heimisch gewordene Andreas Minkenberg zur Wahl und bekam das Vertrauen ausgesprochen. Während Buchmann nach 25 Jahren an der Vereinsspitze mit anerkennendem Applaus verabschiedet wurde, ebenso wie der 17 Jahre lang in Führungspositionen tätige Kai-Uwe Marten.
Die sportliche Zukunft sieht Minkenberg in der Regionalliga. Allerdings werde der Verein dabei noch stärker auf den eigenen Nachwuchs setzen, wo sich zahlreiche Talente tummeln. Die Infrastruktur für höhere sportliche Ziele sieht der neue Präsident als gegeben an, in wirtschaftlicher Hinsicht müsse jedoch die Nutzung des neuen Multifunktionsgebäudes noch vorangetrieben werden. Denn die Baukosten dafür waren durch Ukraine-Krieg, Wirtschafts- und Energiekrise enorm gestiegen.
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