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Augsburger Panther
01.03.2023

Der Sieg gegen Mannheim zeigt: Die Panther können auch anders

Geht doch: Siegtorschütze Sebastian Wännström (Mitte) feiert sein entscheidendes 5:4 gegen Mannheim mit seinen Teamkollegen Blaz Gregorc (rechts) und David Stieler.
Foto: Siegfried Kerpf

Plus Der AEV dreht nach einem 1:3-Rückstand noch das Match gegen die Adler. Kai Suikkanen ist nicht ganz zufrieden, Mannheims Coach Bill Stewart redet sich in Rage.

Für Antti Soramies ist noch lange nicht entschieden, dass die Mannschaft seines Sohnes in die DEL2 absteigen muss. "In den Play-offs der zweiten Liga kann alles passieren. Kassel hat zwar jetzt einen Riesen-Vorsprung, aber das muss in der K.-o.-Runde nichts heißen", sagte der Vater von Panther-Stürmer Samuel Soramies nach dem Erfolg der Augsburger gegen Mannheim und erinnerte daran, dass einst Ingolstadt als DEL-Neunter noch Meister wurde. Was Papa Soramies sagen wollte: Augsburg darf den Mut nicht verlieren. In Play-offs ist alles möglich, auch dass der haushohe Favorit strauchelt.

Sebastian Wännström erzielt den Siegtreffer für die Panther

Der gebürtige Finne arbeitet als Adler-Reporter für Radio Regenbogen in Mannheim und begleitet den DEL-Klub auch auf Auswärtsreisen. Der Trip nach Augsburg verlief enttäuschend für den selbst ernannten Meisterschafts-Mitfavoriten. Die Gäste schenkten einen 3:1-Vorsprung wieder her. Die Augsburger Panther siegten nach Toren von Marcel Barinka, Terry Broadhurst, David Warsofsky, Drew LeBlanc und Sebastian Wännström mit 5:4 nach Verlängerung.

Klare Worte in Richtung seiner Mannschaft fand nach der Pleite Mannheims Trainer Bill Stewart. "Es macht mich wütend zu sehen, dass wir uns im Trainerteam den Hintern aufreißen, während wir einige Spieler sehen, die ihren Job nicht erledigen." Ausgerechnet kurz vor den Play-offs ist seine Mannschaft aus der Spur geraten und legt eine Serie von fünf Niederlagen in Folge hin. Sein Team sei zweigeteilt, so Stewart: "Es gibt zehn Spieler, die wirklich hart arbeiten. Und es gibt einige Spieler, die nur so tun als ob. Es ist frustrierend. Es ist ein verdammter Witz." Einmal in Rage legte der Kanadier in seiner schonungslosen Analyse nach. "Wenn wir so in den Play-offs auftreten, gehen wir in eins, zwei, drei und vier Spielen raus. Das ist die Realität." Erfrischend klare Worte in der Pressekonferenz in Augsburg, in der bisher meist AEV-Trainer Suikkanen kein Blatt vor den Mund nahm und seine Profis gern einmal mit "einem Haufen Ladies" verglich.

AEV-Trainer mit der Ausbeute zufrieden

Im bisherigen Saisonverlauf zählte das Vergeigen von scheinbar sicheren Führungen eher zu den Schwächen der Augsburger. In Wolfsburg ließ man nach einem 6:2 die Grizzlies bis zur Schluss-Sekunde zum 6:6 ausgleichen. Zuletzt im Heimspiel gegen Straubing ging die Mannschaft mit einem 4:1 ins letzte Drittel, um nach vier Gegentreffern noch in der regulären Spielzeit mit 4:5 leer auszugehen. "Dieses Mal bin ich mit den zwei Punkten zufrieden, mit dem Spiel nicht ganz", sagte AEV-Trainer Suikkanen nach dem Sieg in der Verlängerung gegen Mannheim. Sein Team ließ trotz eines 1:3-Rückstandes nicht die Köpfe hängen, kämpfte sich mit einem starken Torwart Markus Keller als Rückhalt wieder heran. Den Panthern ist nun der 14. Tabellenplatz sicher. Schlusslicht Bietigheim unterlag mit 2:3 gegen den ERC Ingolstadt. Der AEV-Vorsprung auf die Steelers beträgt vor den beiden letzten Punktspielen zehn Zähler.

Die Klubführung mit dem neuen Trainer Christoph Kreutzer, der wohl bald auch offiziell als neuer AEV-Coach bekannt gegeben wird, muss nach dem Ende der DEL-Hauptrunde abwarten, wie die Saison in der DEL2 ausgeht. Sollten entweder der mit riesigem Abstand vorn liegende Tabellenführer Kassel, Dresden oder Krefeld die Meisterschaft feiern und die Lizenzprüfung bestehen, dann muss das DEL-Gründungsmitglied absteigen.

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Der Schwede erzielte 16 Tore für die Panther

Auch wenn es sportlich keine Ziele mehr für den AEV gibt, ging die Mannschaft engagiert zu Werke. "Für uns sind das trotzdem große Spiele. Wir sehen die Fans im Stadion und das ist genug Motivation für uns", sagte Sebastian Wännström, der mit seinem Treffer zum 5:4 den Extrapunkt für Augsburg sicherte. Mit 16 Treffern ist er der erfolgreichste Torschütze im AEV-Team. Die Zahl interessiere ihn jedoch nicht. "Eishockey ist ein Teamsport. Es geht nicht um mich und ob ich Tore schieße, sondern dass wir gewinnen", sagte der 31-jährige Schwede.

Erst zum dritten Mal in dieser Saison feierte der AEV nach dem 2:1 n. V. in Bremerhaven zwei Siege in Folge. Im Heimspiel am Freitag (19.30 Uhr/Curt-Frenzel-Stadion) gegen die Eisbären Berlin könnten die Panther einen neuen Saisonrekord aufstellen – drei Erfolge in Serie. Antti Soramies drückt jedenfalls seinem Sohn Samuel die Daumen und glaubt fest an die Panther. Bevor der Mannheimer Radioreporter das Curt-Frenzel-Stadion am späten Dienstagabend verließ, verabschiedete er sich mit den Worten: "Wir sehen uns nächste Saison wieder. In der DEL."

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03.03.2023

@ Christian S.
Im Sport spielt sich ganz Vieles oberhalb der Schultern ab, weshalb es immer wieder vorkommt, dass ein Team deutlich unter seinen Möglichkeiten agiert.
Der AEV hat oft deutlich geführt, jedoch keine 3 Punkte eingefahren. Das hat sicher mehrere Gründe, von denen einer das geringe Selbstvertrauen ist, das im Verlauf einer völlig verkorksten Saison entstand. Kann sein, dass der Kader 22/23 nicht optimal besetzt ist, die DEL Tauglichkeit dieser Truppe würde ich absolut nicht in Abrede stellen.
Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse, da nun die Mannschaft ohne jeden Druck spielen kann, und darüber hinaus wird deutlich, dass dieses Team kein charakterloser Haufen ist. Deshalb war/ist auch die Verweigerung der Unterstützung seitens großer Teile des Publikums kontraproduktiv und völlig verfehlt.

03.03.2023

Das ist alles richtig.

Interessant finde ich die Gleichzeitigkeit von Stimmungsboykott und Leistungssteigerung. Vielleicht kann eine durchchoreografierte "Hölle des Südens" eine eigene Mannschaft, die gerade kein Selbstvertrauen hat, auch ungewollt erdrücken.
Ich errinnere mich an die Schlussphase gegen Nürnberg. Es laufen die letzten 2 Minuten. Der AEV führt mit einem Tor und die Fankurve stimmt "Kämpfen bis zum Ende" an. Die Verunsicherung auf den Rängen und dem Eis war mit Händen zu spüren, hatte der AEV doch zwei Tage vorher die Führung gegen Iserlohn unmittelbar vor Schluss verspielt. Wieder zwei Tage vorher fand das Wolfsburg-Trauma statt. Und so war es halt wieder. Drei brutale Nackenschläge innerhalb von 5 Tagen. Auch die anschließenden weiteren Niederlagen i.V. (EBB und DEG) haben mit Führungen im dritten Drittel begonnen. Sch*** Saison.

Nicht falsch verstehen, der AEV hat mit die besten Fans der Liga. Das CFS ist mit gutem Recht und zum Glück berüchtigt. Das Problem lag oberhalb der Schultern. Das CFS konnte aber nicht helfen es zu lösen. 23 Punkte Abstand auf Iserlohn (!) sprechen eine eindeutige Sprache.

Die Stille der Fankurve hat auch den Nebeneffekt, dass die spontanen und in der Regel leiseren Emotionen, des restlichen Stadions mehr Aufmerksamkeit erhalten. Ich hoffe auf einen lauten und versöhnlichen Saisonabschluss.
Gerade Lamb hat bei all dem Ärger diese Saison eine Würdigung verdient. Es hört sich ja so an, wie wenn er in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird.

02.03.2023

Sich nicht aufzugeben und immer alles zu geben hat so eine enorme Außenwirkung, das kann man nicht hoch genug aufhängen.
Einen Abstieg können wir Fans leichter wegstecken als eine eventuelle Söldnermentalität von Spielern. Gretchenfrage: Wie will der AEV die Saison 2022/23 in den Köpfen verankert wissen? - Eben: Weiter so, kämpfen bis zuletzt AEV!

02.03.2023

Das ist die eine Seite und die ist sicher berechtigt. Ich bin froh darüber, dass die Mannschaft Einsatz zeigt.

Wenn man sich aber anschaut, welche Leistungen zuletzt möglich waren, fragt man sich natürlich: Warum (erst) jetzt?