Panther-Boss Sigl: "Wir verfallen nicht in Panik"
Plus Im Interview spricht AEV-Chef Lothar Sigl über den drohenden Abstieg für die Augsburger, den enttäuschenden Auftritt der Mannschaft in den vergangenen Wochen und die Zukunft von Trainer Peter Russell.
Mit dem 2:3 nach Penaltyschießen in Bietigheim stürzen die Augsburger Panther ans Tabellenende. Wie haben sie die Leistung der Mannschaft gesehen?
Lothar Sigl: Also das mit dem Sturz habe ich in der Schlagzeile Ihrer Zeitung gelesen. Gestürzt sind wir nicht, da haben wir uns leider über die vergangenen Wochen hin gehangelt. Das ist die normale Entwicklung, wenn man zu wenig Tore schießt und keine Punkte einfährt. In Bietigheim haben wir viel mehr als zuvor versucht, das Spiel zu bestimmen. Wir haben mehr Torschüsse als Bietigheim abgegeben, auch bei den sogenannten Expected Goals waren wir klar vorne. Man konnte aber auch sehen, dass wir uns nicht so geschickt anstellen. Wenn man nicht erfolgreich ist, verliert man das Selbstvertrauen und gerät in eine Abwärtsspirale. Auch in Ingolstadt beim 0:1 hat man gesehen, wenn auch zu spät, dass die Mannschaft willig ist und alles probiert. Wir analysieren Spieltag für Spieltag, wie wir in diese Phase mit nun fünf Niederlagen in Folge geschlittert sind.
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Was für naive Durchhalteparolen. Als ob Herr Sigl nicht wüsste, was alles in die Torschuss-Statistik eingeht. Darauf zu bauen, überhaupt einen Blick zu verschwenden, ist lächerlich. Wir spielen in in fast jedem Spiel mit vier(!!) Sturmreihen und 7 Verteidigern. Wieviele mehr sollen denn aufs Eis drauf?? Es fehlen lediglich meist ein Verteidiger und ein oder zwei Stürmer - wie bei jeder anderen Truppe auch. Wahrscheinlich werden IMMER ein, zwei oder drei Spieler fehlen, völlig normal. Das ist doch nicht annähernd ein Grund, dass die Mannschaft sich dermaßen hilf- und wehrlos präsentiert. Diese Truppe weiß nicht annähernd, wie sie sich gegen einen aggressiven Gegner zu Wehr setzen soll, geschweige denn, wie sie selbst einen Gegner unter Druck setzt. Es ist weder in der Abwehr noch im Sturm ein Konzept, ein Plan zu erkennen, wie man ein Spiel eigentlich gewinnen will. Es fehlt jegliches Kratzen, Beißen, Zweikampfverhalten. Der Einzige der wirklich mal einen Check zu Ende fährt, ist der junge Länger. Nein, es sind keine Alibi-Auftritte. Es sind saft-, kraft-, und hilflose Auftritte, mit unglaublich vielen Stockfehlern und Punktegarantien für den Gegner. Aber es ist ja schön, wenn die Zuschauer trotzdem zahlreich kommen.