
Panther-Stürmer Luke Esposito: "Das ist wirklich krass hier"

Plus Nach der knappen Niederlage gegen Berlin spricht Panther-Stürmer Luke Esposito über die Entwicklung der Mannschaft, deren Ziele und die Stimmung im Stadion.

Knapp eine halbe Stunde nach dem Spiel hatten sich die Gemüter längst wieder beruhigt. Zumindest ein bisschen. Teammanager Duanne Moeser stand am späteren Donnerstagabend vor dem Kabinentrakt im Curt-Frenzel-Stadion und grübelte darüber nach, wie seine Panther gerade gegen Berlin mit 2:3 hatten verlieren können. Zumindest einen Punkt habe man verdient gehabt, sagte er und schüttelte den Kopf. Dann öffnete sich die Tür hinter ihm, und Luke Esposito kam heraus. T-Shirt, lange Unterwäsche, Badeschlappen. Der 30-jährige US-Amerikaner war im letzten Drittel mit Berlins Yannick Veilleux auf dem Eis aneinandergeraten, im Anschluss hatten sich die beiden dann von den jeweiligen Strafbänken aus, quer über das Kampfgericht hinweg, ein verbales Duell geliefert. Was man sich denn da so Dringendes mitzuteilen gehabt habe, wurde Esposito gefragt. Der grinste sein zahnlückiges Lächeln und sagte, dass das nichts Besonderes gewesen sei. "Was man sich halt so sagt, wenn es ein bisschen hitzig wird."
Panther-Fans feiern Esposito mit Sprechchören
Mit seiner emotionalen Spielweise hat sich Esposito schnell in die Herzen der Fans gespielt, die ihn am Donnerstag mit Sprechchören feierten. Er steuerte den Anschlusstreffer zum 2:3 bei und steht nach inzwischen 19 Spielen für die Panther bei vier Toren und sieben Vorlagen. In der Deutschen Eishockeyliga habe er sich schnell an die größere Eisfläche gewöhnt, sagte Esposito. Und letztlich funktioniere Eishockey für ihn ohnehin immer über Emotionen und Einsatz. Das galt auch gegen Berlin, das den besseren Start erwischt hatte und schnell mit 2:0 in Führung lag. Und das, "obwohl ich finde, dass wir gut begonnen haben", sagte Esposito. Trotzdem habe man die beiden Gegentore kassiert. Früh zurückzuliegen ist in dieser Saison eines der Hauptprobleme der Panther. Esposito: "Einem Rückstand hinterherzurennen, macht es eben schwer, ein Spiel zu gewinnen. So wollten wir gegen Berlin ganz sicher nicht beginnen. Aber ich finde, dass wir sehr gut zurückgekommen sind."
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