
Panther-Stürmer Thomas J. Trevelyan: "Es tut im Herzen weh"

Plus Der dienstälteste Angreifer über die schwierige Situation mit dem drohenden Abstieg vor Augen. Der Wolfsburger Trainer Mike Stewart leidet mit seinem Ex-Klub.

Auch 45 Minuten nach Spielende dröhnen die Bässe aus der Gästeumkleide der Wolfsburger. Die Spieler packen nach ihrem 3:1-Auswärtssieg ihre Essenspakete und tragen sie in den Bus vor dem Stadion. Thomas J. Trevelyan ist ebenfalls schon umgezogen. Der Panther-Stürmer spricht leise wie immer in seiner Analyse und fängt in Deutsch an. "Ich denke, die Jungs haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben ein paar Mal die Querlatte getroffen. Die Defensive war gut. Aber es hat nicht gereicht. Wir müssen uns auf das nächste Heimspiel am Dienstag gegen Frankfurt konzentrieren", sagt der Stürmer, der die längste AEV-Vergangenheit aller Panther hat.
Thomas J. Trevelyan zählt zu den besten Panther-Stürmern
Ein Jahr nach der Vizemeisterschaft 2010 holte der damalige Trainer und Manager Larry Mitchell den quirligen Außen mit dem präzisen Handgelenk-Schuss. Trevelyan weiß noch, wie es sich anfühlt im nach drei Seiten offenen Curt-Frenzel-Stadion zu spielen. Inzwischen, mit einem deutschen Pass ausgestattet, stürmt der gebürtige Kanadier in seiner zwölften Saison für den AEV. 131 Tore in 460 Einsätzen weist seine Statistik aus, die lange nicht alles über den Mann mit der Rückennnummer 24 verrät. T.J. identifiziert sich mit dem Klub, warf sich immer wieder in die Schüsse, riskierte reihenweise Verletzungen – von einer gebrochenen Kniescheibe über eine gesprengte Schulter bis zu einem gebrochenen Knöchel war alles und noch mehr Schmerz dabei. Trevelyan biss sich immer wieder zurück aufs Eis.
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