
Bittere Niederlage in Bonn: Hat sich Ratiopharm Ulm zu früh sicher gefühlt?

Plus Ratiopharm Ulm führt in Bonn bis wenige Sekunden vor Schluss, gibt die Partie dann noch aus der Hand und verliert 73:76. Warum die Gastgeber fast doppelt so oft zum Wurf kamen.

Sollte es für Sportler auf dem Buchmarkt eine Art Ratgeber mit dem Titel „Gewinnen leicht gemacht“ geben, dürfte diese Lektion wohl schon irgendwo auf den ersten Seiten erscheinen: Fühle dich nie zu früh sicher! Dass ein Spiel, in dem man bereits wie der Sieger aussieht, andernfalls ganz schnell doch noch in die Hose gehen kann, diese bittere Erfahrung mussten die Basketballer von Ratiopharm Ulm am Mittwochabend bei ihrem Bundesliga-Gastspiel in Bonn machen. Obwohl sie lange dominierten, gaben sie die Partie gegen die Telekom Baskets doch noch aus der Hand und verloren 73:76 (45:37). Letztlich lag das aber nicht nur an irgendwelchen sportpsychologischen Aspekten.
Skyler Bowlin versenkt seinen achten Dreier zum Sieg der Gastgeber
Die Szene, die das Spiel fünf Sekunde vor der Schlusssirene entschied, stand quasi symbolisch für das, was an diesem Abend den Unterschied ausmachte. Skyler Bowlin, mit 27 Punkten auch Bonns bester Akteur, kam an der Dreierlinie zum Wurf. Völlig unbedrängt. Und der 32-Jährige war danach selbst überrascht, wie viel Platz ihm die Ulmer bei diesem letzten Versuch ließen. „Ich weiß gar nicht mehr, was passiert ist. Ich habe einfach draufgehalten“, sagte er im Interview bei Magenta-Sport. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
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