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Pro B
18.04.2017

Elche in der Opferrolle

Zwischen den Elchingern und den Karlsruhern ging es am Sonntag mächtig zur Sache. Hier spürt Kristian Kuhn die Hand von Jordan Talbert deutlich im Kreuz.
Foto: Horst Hörger

In die Freude über den Heimsieg gegen Karlsruhe mischt sich Wut auf die Schiris. Wie der Verein in Sachen Lizenz jetzt weiter vorgeht

In die Freude über den 78:77-Heimsieg gegen die Karlsruher Lions am Montag mischt sich bei den Elchinger Scanplus-Baskets eine gehörige Portion Wut auf die Schiedsrichter. Durch deren Entscheidungen in mehreren Situationen fühlen sich die Elche krass benachteiligt, zeitweise musste sogar ein Abbruch der hart und intensiv geführten Partie befürchtet werden. Vereinschef Andreas Werther wird sich beschweren und kündigt an: „Das wird Konsequenzen haben.“

Die Schiris sollen sich schon vor dem Halbfinalspiel der Pro B untereinander abfällig über den „Dorfverein“ geäußert haben. Vor allem in drei wichtigen Szenen machten sie ihre Abneigung nach Überzeugung der Elche anschließend durch Pfiffe deutlich:

Disqualifikation: Für Marin Petric war das Spiel schon nach sechseinhalb Minuten im ersten Viertel beendet. Der Elchinger Kapitän geriet mit Deon McDuffie aneinander und wurde disqualifiziert. Damit wird Petric seiner Mannschaft auch im entscheidenden Spiel um den Finaleinzug am kommenden Samstag (19.30 Uhr) in Karlsruhe fehlen. Werther schildert die Szene so: „Petric wurde mehrfach hart attackiert, ohne dass die Schiris das geahndet hätten. Irgendwann wehrt sich ein Spieler dann eben.“

Foul an Lockhart: Ganz kurz vor dem Ende des dritten Viertels bekam der mit 26 Punkten, acht Rebounds und sieben Assists an diesem Abend überragende Brandon Lockhart einen Schlag von Dmitrij Kreis ab und musste auf dem Feld von Sanitätern behandelt werden. Die Schiedsrichter hatten kein Foul gesehen, dafür verhängten sie ein technisches gegen den Elchinger Trainer Dario Jerkic, der zu seinem Spieler geeilt war. In diesem Moment dachte Jerkic kurz darüber nach, seine Mannschaft vorzeitig in die Kabine zu schicken.

Späte Freiwürfe: Zehn Sekunden waren noch zu spielen, Elchingen führte mit 78:75 und Karlsruhe hatte den Ball. Jerkic berichtet davon, dass die Schiedsrichter noch bei ihm nachgefragt hatten, ob seine Mannschaft nun foulen wolle, um die Lions an die Linie zu schicken und ihnen somit höchstens zwei Punkte zu ermöglichen. Natürlich war genau das der Plan. Adrian Didovic foult einmal, er foult ein zweites Mal und die Schiris pfeifen nicht. Das tun sie erst bei einem Verzweiflungsdreier von Kreis aus elf Metern. Es gibt also drei Freiwürfe für den Karlsruher und damit die Chance auf den Ausgleich. Die Elche betrachten es durchaus als ausgleichende Gerechtigkeit, dass Kreis beim dritten Mal daneben wirft.

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Nach Einschätzung von Andreas Werther sind das keine Einzelfälle: „Solche Entscheidungen gegen uns ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison.“ Über die Gründe kann der Vereinschef nur spekulieren. Eine Vermutung: Dorfvereine sind tatsächlich nicht so gerne gesehen in der Liga.

Aus der sich die Elchinger möglicherweise ohnehin demnächst verabschieden werden. Mit einem Sieg im Entscheidungsspiel am Samstag hätten sie die Finalserie erreicht und sich sportlich für die Pro A qualifiziert. Ob der Aufstieg dann tatsächlich wahrgenommen wird, das steht immer noch nicht fest. „Der Wille ist auf jeden Fall vorhanden und ich persönlich werde alles dafür tun“, sagt Werther: „Aber ohne die Unterstützung der Gemeinde kriegen wir es nicht hin.“ In der zweithöchsten deutschen Liga werden unter anderem fest im Boden verankerte Standkörbe gefordert, die es bisher in der Brühlhalle nicht gibt. Ausnahmegenehmigungen kosten Geld und sie gelten höchstens für ein Jahr. Den reinen Lizenzantrag für die Pro A haben die Elche jedenfalls fristgerecht gestellt. Ob die erforderlichen Unterlagen nachgereicht werden, das wird erst nach dem dritten Halbfinalspiel entschieden.

Die Option auf die Pro A haben auch die Weißenhorner Youngstars, die am kommenden Sonntag (17 Uhr) in eigener Halle gegen Bochum ebenfalls ein drittes Halbfinalspiel bestreiten. Vom für das Management zuständigen Kooperationspartner Ulm gibt es dazu gar keine Aussage, angeblich hat man sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt. Der Ulmer Bundesligatrainer Thorsten Leibenath befürwortet immerhin vorsichtig einen Aufstieg. Klar ist aber auch, dass die Weißenhorner Dreifachhalle in vielen Punkten nicht den Bestimmungen für die Pro A genügt.

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