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Bundesliga
07.01.2022

Tayfun, Omikron und Champions League: Sechs Thesen zur Rückrunde

Tayfun Korkut galt nach weniger erfolgreichen Stationen schon als Auslaufmodell auf dem Trainermarkt. Das hinderte Fredi Bobic aber nicht daran, den Schwaben nach Berlin zu holen.
Foto: Sören Stache, dpa

Sechs Thesen zum Rückrundenstart: Warum der BVB sich vor einem Mann fürchten muss, wo bald ein Tayfun wütet und weshalb Omikron in alldem eine Rolle spielen wird.

Was wäre der Fußball ohne die steilen Thesen von Journalisten? Ein viel unaufgeregteres Geschäft, klar. Möglicherweise von Aufrichtigkeit geprägt. Aber eben auch: langweiliger. Zum Rückrundenstart servieren wir sechs Ansichten zum Ausgang der Saison. Wie immer gilt: Wenn es am Ende anders ausgeht, lag das an unvorhersehbaren Einzelentscheidungen.

1. Der Tayfun wird durch Europa fegen

Hertha BSC ist bekanntermaßen kein Klub, der sich als Fall für den Tabellenkeller sieht. Bislang erinnerten nur die Ablösesummen an den Europapokal – doch das wird sich in der Rückrunde ändern. Bei nur sechs Punkten Rückstand auf die begehrte Conference League ist alles drin. Trainer Tayfun Korkut ist wie Manager Fredi Bobic Schwabe, passt also bestens nach Berlin. Der neue Coach holte sieben Punkte aus vier Spielen. Behält er diese Quote bei, spricht nichts dagegen, dass der Tayfun bald durch Europa fegt. Dass es zu den Abstiegsrängen nur vier Punkte Vorsprung sind, wäre kein Big-City-Denken.

Mino Raiola gilt als einer der durchtriebensten Spielerberater im Weltfußball. In den kommenden Monaten haben die Dortmunder mit ihm das Vergnügen.
Foto: Olivier Anrigo, dpa

2.  Mino Raiola wird viel zu tun haben
Vor Mino Raiola, dem Manager von BVB-Stürmer Erling Haaland, liegt ein stressiges Halbjahr. Einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, lieferte er im Dezember mit fast stündlich neuen Meldungen zu einem möglichen Wechsel seines Schützlings zu einem europäischen Topklub. Mal war das so gut wie ausgemacht, mal gab es eine Chance auf Verbleib. Insofern liegt auch vor der BVB-Führung ein stressiges Halbjahr.

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Momentan lächelt der charmante Ruhrpott-Macher Aki Watzke die Störfeuer der Haaland-Partei noch weg. Wenn Raiola einen Zahn zulegt und beim BVB am Ende noch die sportlichen Erfolge ausbleiben (soll in mancher Rückrunde schon passiert sein), könnten Raiola und der BVB eine explosive Mischung abgeben.

Florian Kohfeldt galt mal als künftiger Star am Trainer-Himmel. Der Stern scheint am Verglühen zu sein.
Foto: Tobias Hase, dpa

3. Florian Kohfeldt ist bald wieder auf dem Markt

Florian Kohfeldt galt vor nicht allzu langer Zeit als derart heiße Aktie auf dem Trainermarkt, dass sich sogar der BVB mit dem damaligen Bremer beschäftigt haben soll. Das ist über zwei Jahre her. Seit Oktober ist Kohfeldt beim VfL Wolfsburg angestellt und alles andere als ein Thema für den BVB. Mit den Wölfen kassierte er nach gutem Start sieben Pleiten in Folge. An der jüngsten, einem 0:4 in München, fand lediglich Kohfeldt Positives – und verstärkte den Eindruck, dass es für den BVB die richtige Entscheidung war, nicht wegen Kohfeldt in Bremen vorstellig zu werden. Sehr wahrscheinlich, dass Wolfsburg bald wieder einen Trainer sucht.

4. Es gibt einen 19. Bundesligisten

Er wird keinen Titel gewinnen, nicht absteigen und trotzdem entscheidet er über Meisterschaft und Abstiegskampf. Die Spielvereinigung Covid hat sich einen Platz im Oberhaus gesichert. Nur wer sich gegen diesen schwer zu bespielenden Gegner durchsetzt, erreicht seine Ziele. Als wenig zielführend hat sich die Taktik erwiesen, das Duell mit offenem Visier zu führen. Besser: den Gegner ins Leere laufen lassen. Unterstützung aus der Quarantäne wird eher nicht für Punktgewinne sorgen. Die SpVgg Covid zeigt sich äußerst variabel und wechselt das System fließend (Delta, Omikron). Immerhin: Auf Fan-Unterstützung muss sie verzichten – die anderen Bundesligisten aber auch.

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5. Fürth macht die 100 voll

Auf der Suche nach Negativrekorden führt kein Weg an Tasmania Berlin vorbei. Bislang. Die SpVgg Greuther Fürth schickt sich an, die ein oder andere Marke zu unter- beziehungsweise überbieten. Über die Saison hinaus Bestand haben wird aber der Rekord für das schlechteste Torverhältnis (-93) und die meisten Gegentore (108). Nach der Vorrunde stehen die Franken allerdings auch schon bei 49 Gegentreffern – dabei verloren sie gegen die Bayern lediglich mit 1:3. Das könnte in der Rückrunde schlimmer werden. Am Ende steht die 100.

Gut möglich, dass Christian Streich mit seiner Mannschaft kommende Saison in der Bundesliga spielt.
Foto: Tom Weller, dpa

6. Christian Streich summt die Champions-League-Melodie

Vielleicht nicht erfolgversprechend, aber durchaus charmant: In der kommenden Saison wird wohl ein Team aus der Gruppe Union Berlin, Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln, FSV Mainz und SC Freiburg in der Champions League spielen. Wunderbare Vorstellung, wie die ausländischen Journalisten am Alemannisch von Christian Streich verzweifeln.

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