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DFB-Pokal
20.05.2022

Vor dem vierten Streich: Der SC Freiburg will den nächsten Erfolg

Christian Streich kann mit dem SC Freiburg zum ersten Mal den DFB-Pokal gewinnen.
Foto: Tom Weller, dpa

Der Freiburger Trainer könnte gegen Leipzig zum vierten Mal den Pokal gewinnen – zum ersten Mal mit einer Herrenmannschaft. Drei Spieler bringen Vorerfahrungen mit.

Die entscheidende Losung für das Finale des DFB-Pokals hatte Freiburgs Trainer Christian Streich schon kürzlich gegeben. "Endspiele verlieren ist scheiße", hatte der 56-Jährige anschaulich formuliert. Wobei Streich und der SC Freiburg vor dem Endspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 20 Uhr, live auf ARD und Sky) eigentlich gar nicht wissen, wie es ist, ein Pokalfinale zu verlieren.

Im Gegenteil: Schon drei Mal gewann der Coach mit Teams des SC die Pokalendspiele: 2006, 2009 und 2011 ging der DFB-Junioren-Vereinspokal jeweils an die von Streich trainierte A-Jugend der Breisgauer. Diesmal stehen die Profis im Finale, es ist eine Premiere.

Weiß, wie man ein Pokal-Finale in Berlin gewinnt: Freiburgs Christian Günter.
Foto: Tom Weller, dpa

Christian Günter: A-Jugend-Pokalsieger und Symbol für den SC

Einer, der beim bis dato letzten Triumph 2011 im Team von Streich spielte, sitzt an diesem Freitagnachmittag in den Katakomben des Berliner Olympiastadions neben Streich: Christian Günter. Die Kleiderordnung des DFB will es, dass zur Pressekonferenz vor dem Endspiel nicht nur die beiden Trainer, sondern auch die Spielführer der beiden Teams auf dem Podium sitzen. Und eben das ist der 29-Jährige, der seit 2007 beim SC spielt. Das, und Nationalspieler und letztlich auch "ein Symbol", wie sein Dauertrainer Streich betont, für die Jugendarbeit des Vereins.

Dabei ist Günter nicht mal der Einzige im SC-Kader, der in der Jugend schon mal in Berlin triumphieren konnte: Auch Nicolas Höfler und Jonathan Schmid, die zwischenzeitlich bei anderen Klubs spielten, waren 2009 schon im Kader. Der zur kommenden Saison bereits als Neuzugang feststehende Nationalspieler Matthias Ginter war – wie Günter – beim Erfolg im Jahr 2011 mit dabei.

Streich, sonst überzeugter Freund von Jeans und T-Shirt, hat sich für die Pressekonferenz einen Anzug aus dem Kleiderschrank gesucht. Alleine diese Chance zu haben, in diesem Finale zu stehen, sei ein Festtag für Fans und Klub, hatte Streich immer wieder gesagt. Heute betont er das auch wieder. Ob das nun besser ist? "Besser wird es nicht. Es wird anders", antwortete Streich. "In der A-Jugend war es einzigartig, und jetzt mit den Profis hier zu sein, ist auch einzigartig." Das finden auch viele Freiburger Fans, die eines der begehrten Tickets haben wollten. Wie viele es waren, die sich bei ihm wegen Tickets gemeldet haben, mag Christian Günter selbst nicht mehr genau sagen: "Ich musste zeitweise das Handy auf die Seite legen."

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RB Leipzig steht zum dritten Mal im Finale – und will erstmals siegen

Wahrscheinlich könnte der Kontrast zum Gegner kaum größer sein: RB Leipzig, das erst 2009 gegründet wurde, hat in seiner Historie zwar gerade mal 31 Partien im DFB-Pokal bestritten (Streich als Trainer kommt auf 30), steht nun aber innerhalb von vier Jahren zum dritten Mal in einem Endspiel. Nach zwei deftigen Niederlagen gegen den FC Bayern (18/19 gab es ein 0:3) sowie gegen Borussia Dortmund im Vorjahr (1:4) soll nun endlich der erste Titel in der Vereinsgeschichte gelingen.

Und das gegen den Verein, mit dem man 2016 gemeinsam in die Bundesliga aufgestiegen war: den SC Freiburg. Zweitligameister wurden damals übrigens die Breisgauer. Einen A-Jugend-Meister aus dem eigenen Nachwuchs sucht man im Kader der Sachsen zwar vergeblich. Dafür gibt es mehrere Spieler, die bei beiden Final-Niederlagen dabei waren und das Streich’sche Diktum bezüglich verlorener Endspiele nur bestätigen können.

Leipzigs Torwart und Kapitän Peter Gulacsi will das DFB-Pokalfinale gewinnen.
Foto: Jan Woitas, dpa

Einer davon ist Torwart Peter Gulacsi. Der Ungar ist wie Peter Forsberg, Willi Orban oder Yussuf Poulsen gewillt, im dritten Anlauf "endlich den Pott zu holen", wie der 32-Jährige sagte. "Der Hunger ist riesig groß, wir werden alles geben." Sein Trainer Domenico Tedesco setzt auf die Erfahrung seiner Kicker: "Ich bin schon der Meinung, dass es von Vorteil für einen Spieler ist, wenn man aus diesen Erfahrungen lernen konnte." Für die Leipziger spricht auch die Formkurve: Keiner holte in der Rückrunde mehr Punkte als die Sachsen. Zusammen mit Leverkusen kommt RB auf 36 Punkte seit Jahreswechsel. Der SC Freiburg liegt mit 28 geholten Zählern auf Rang acht der Rückrundentabelle.

Gut möglich übrigens, dass das Spiel am Samstagabend in die Verlängerung geht: Beide Aufeinandertreffen der Mannschaften endeten im zu Ende gegangenen Ligabetrieb jeweils 1:1. Dazu passt auch: Auch das letzte Freiburger A-Jugend-Finale 2011 fand sein Finale in der Entscheidung vom Punkt. Und wenn es am Ende doch verloren geht, dieses Spiel? "Dann geht die Welt auch nicht unter", so Streich. Wobei generell schon gilt: Endspiele zu verlieren, kommt in seiner Karriereplanung eigentlich nicht vor.

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