
Vereine stimmen gegen Einzug von Investor in den Profifußball

Den Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) wird es vorerst nicht geben. Dafür sorgten die Vereine des deutschen Profi-Fußballs.

Die Vereine aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga lehnen den Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ab. Am Mittwoch erhielt ein entsprechender Antrag auf der außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Bild berichtet, dass 20 Vereine einen Investor befürworteten. Elf allerdings dagegenstimmten. Ein knappes Ergebnis, welches die DFL vor eine Zerreißprobe stellt.
Kein Investor für DFL: Droht Bruch zwischen der Bundesliga und der 2. Bundesliga?
Die meisten Bundesligisten stimmten offenbar dafür, dass ein Investor in die DFL einsteigt. Im Gespräch war, dass dieser für 20 Jahre 12,5 Prozent der Anteile an der Deutschen Fußball Liga übernimmt. Er wäre damit auch an den TV-Einnahmen beteiligt gewesen. Im Gegenzug sollten insgesamt zwei Milliarden Euro in die Bundesliga und die 2. Bundesliga fließen.
In der 2. Bundesliga gab es hingegen eine breite Ablehnung gegenüber des Antrags. Daher dürfte auch ein Bruch zwischen den beiden deutschen Profiligen nicht ausgeschlossen sein.
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Wie stimmte der FC Augsburg ab?
Der FC Augsburg stellte laut Bild einen der wenigen Bundesligisten dar, der gegen den Investoreneinstieg stimmte.