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ERC Ingolstadt
09.04.2015

DEL-Finale: Wie sind die Chancen für Ingolstadt?

John Laliberte (re.) jubelt mit Thomas Greilinger, Alexandre Picard und Patrick Köppchen (von li.) nach seinem Tor gegen Düsseldorf. Werden sie auch nach dem Finale sich so freuen?
Foto: Armin Weigel (dpa)

Der ERC Ingolstadt spielt gegen die Adler Mannheim um die Eishockey-Meisterschaft. Der ERC ist Außenseiter und hofft auch auf die magische Wirkung selbst gebackener Nussecken.

Das Warten auf das Finale in der Deutschen Eishockey Liga hat ein Ende. Top-Favorit Adler Mannheim trifft auf den Titelverteidiger ERC Ingolstadt, an diesem Freitag geht es mit dem ersten Spiel der Finalserie in Mannheim los (um 19.30 Uhr, ServusTV überträgt live). Auf jeden Fall finden das zweite und vierte Spiel (Sonntag, 12. April und Freitag, 17. April) in der Saturn-Arena in Ingolstadt statt. Die Mannschaft, die in höchstens sieben Partien viermal siegt, wird dann der deutsche Eishockey-Meister der Saison 2014/2015.

Ausgangslage: Euphorie und Erwartungen sind beim Außenseiter ERC Ingolstadt und bei den favorisierten Adler Mannheim enorm. "Mannheim hat den Druck. Jeder erwartet, dass sie Meister werden", behauptet ERC-Torhüter Timo Pielmeier. „Die Adler sind mit Sicherheit in diesem Finale favorisiert“, meint Ingolstadts Stürmer Thomas Greilinger. Mit vier Siegen in vier Spielen setzten sich die Adler im Halbfinale gegen die Grizzly Adams Wolfsburg durch. Ein Spiel mehr benötigten die Oberbayern gegen die Düsseldorfer EG.

Das spricht für Ingolstadt: Die Meistererfahrung. Die Ingolstädter wissen, wie sie einen Favoriten überrumpeln. In der vergangenen Spielzeit traute ihnen kaum einer den Finaleinzug und den Titel-Coup gegen die Kölner Haie zu. Die Ingolstädter Panther fühlen sich in ihrer Außenseiterrolle offensichtlich pudelwohl. Auch im vergangenen Jahr waren sie gegen die Kölner Haie der große Außenseiter und lagen in der Serie bereits mit 0:2 zurück, ehe ihnen der Titel-Gewinn gelang.

Viele wollen Tickets für die Saturn-Arena

Die Euphorie in und um Ingolstadt nach dem erneuten Finaleinzug ist jedenfalls riesengroß. So bildete sich am vergangenen Montag beim Tickervorverkauf für die ersten beiden Heimspiele bereits Stunden zuvor eine Warteschlange von mehreren hundert Metern an der Saturn-Arena. Ganz vorne in der Reihe standen dabei Eishockey-Fans aus Passau, die sich bereits um 3.30 Uhr auf den Weg nach Ingolstadt gemacht hatten – exakt elf Stunden vor dem Verkaufsstart! „Diese unglaubliche Euphorie ist für uns eine zusätzliche Motivation“, sagt ERCI-Coach Larry Huras, der in seiner langjährigen Trainer-Karriere bereits sieben Meisterschaften gewann. Riesiger Ansturm auf die Tickets für die Finalspiele des ERC Ingolstadt

Von den bisher vier Duellen mit Mannheim in dieser Saison verlor der ERC Ingolstadt drei, deswegen forderte Coach Huras eine Leistungssteigerung: "Es gilt, noch einige Sachen zu verbessern, zum Beispiel müssen wir in der Offensive noch geduldiger sein."

Das spricht für Mannheim: Die Qualität des Kaders, der mit dem geschätzt zweithöchsten Dudget der 14 DEL-Clubs zusammengestellt wurde. "Es scheint die Mannschaft zu sein, die am konstantesten, am gesündesten, am tiefsten aufgestellt ist", urteilte Eisbären-Trainer Uwe Krupp. Sie sei "sehr erfahren" und "körperlich auf alle Fälle nochmals deutlich robuster als Iserlohn und Düsseldorf", hob ERC-Coach Larry Huras hervor. In den bisher acht Playoff-Spielen bezwang nur Nürnberg die Adler einmal. Auch von drei 0:3-Rückständen ließen sie sich in der Serie gegen Wolfsburg nicht stoppen.

Die Final-Historie: Für Ingolstadt war das Finale 2014 das erste der Vereinshistorie, und auf Anhieb krönte sich der Club zum Meister. Zum neunten Mal bestreitet hingegen Mannheim seit 1995 das Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL), fünf Mal hatten sie das bessere Ende für sich. An ihr zuvor letztes Finale erinnern sie sich allerdings nur ungern zurück: 2012 lagen sie im vierten Spiel gegen Berlin schon mit 5:2 vorn und waren dicht dran am entscheidenden dritten Sieg. Doch den Titel gaben sie noch aus der Hand.

Die Rituale: Die Playoff-Bärte sprießen wie immer. Die Ingolstädter vertrauen zudem ab und an auf selbst gebackene Nussecken als Glücksbringer, auch vor Final-Spielen sollen die Leckereien die Runde machen. Die Adler wollten ihre Extra-Motivation nicht verraten. "Die Trainer haben in der Kabine etwas vorgegeben, aber das bleibt geheim", sagte Adler-Stürmer Ronny Arendt.

Das wünscht sich der Bundestrainer: Eine frühe Entscheidung. "Ich hoffe, die Serie ist schnell vorbei und geht nicht über sieben Spiele", erklärte Pat Cortina. Knapp 15 Spieler der beiden Finalisten kämen noch für seinen WM-Kader infrage - vorausgesetzt sie bleiben gesund und motiviert. Ein mögliches siebtes Finale wäre nur eine Woche vor Beginn der Weltmeisterschaft, die am 1. Mai in Tschechien beginnt. Dort wird es für die deutschen Eishockey-Spieler wohl gegen den Abstieg gehen. dpa, AZ

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