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Eishockey-WM
06.05.2011

Erste Niederlage für deutsches Team

Torhüter Dennis Endras stand gestern gegen Finnland häufig im Blickpunkt: Der Augsburger musste viele Schüsse abwehren und hatte bei einigen Gegentoren Pech. Am Ende gewannen die Skandinavier mit 5:4 nach Penaltyschießen.
Foto: dpa

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der Eishockey-WM ihre Erste Niederlage kassiert. Beim 4:5 n.P. gegen Finnland gibt es aber immerhin einen Punkt.

Erneut grandios gekämpft, aber erstmals verloren: Deutschlands Eishockey-Nationalmannschaft darf trotzdem mit dem WM-Viertelfinale planen. Gegen Finnland unterlag das deutsche Team am Freitag zwar 4:5 (1:1, 3:2, 0:1) nach Penaltyschießen, erkämpfte sich aber den in der Tabelle wohl entscheidenden siebten Punkt. Andre Rankel (15. Minute), Felix Schütz (27.), Kai Hospelt (28.) und Patrick Reimer (40.) hatten Deutschland gegen den Ex-Weltmeister zweimal in Führung gebracht. Aber am Ende zahlte sich in Bratislava die größere Routine der Finnen aus, Mikko Koivu verwandelte den entscheidenden Penalty.

Schon am Samstag steht für das Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) das nächste Spiel gegen Dänemark auf dem Programm (16.15 Uhr). Im 109. Vergleich zwischen Deutschland und Finnland erzielten Tuomo Ruutu schon in der ersten Minute, Janne Pesonen (32.), Jarkko Immonen und erneut Ruutu (55.) die finnischen Tore und sorgten für den 69. Sieg der Skandinavier.

Bundestrainer Krupp hatte vor den laufstarken und aggressiven Finnen gewarnt und auch Christoph Ullmann forderte: "Wir müssen hungrig aus der Kabine kommen." Aber schon beim allerersten Angriff der Skandinavier wurden die Deutschen geschockt: Nach 13 Sekunden schlenzte Ruutu den Puck vors Tor, Robert Dietrich rutschte weg und fälschte ins eigene Tor ab. Goalie Dennis Endras, der die Sieg gegen Russland und Slowenien festgehalten hatte, war machtlos.

In der Folge bekam der Augsburger ohnehin noch genug Anlässe, sich bei pfeilschnellen Angriffen der Finnen auszuzeichnen. Das DEB-Team wirkte nach dem Blitz-Rückstand kurz ratlos, allein Endras bewahrte seine Vorderleute wieder einmal vor weiteren Gegentoren. Nach rund zehn Minuten wurde dann auch Krupp-Truppe gefährlich und von Rankel belohnt: Nach einem Schuss von Kapitän Michael Wolf stocherte der Profi von Meister Eisbären Berlin den Puck im Fallen ins Tor.

"Es wird um jeden Zentimeter gekämpft", analysierte der Torschütze in der ersten Pause, und freute sich auch über sein Abstaubertor: "Vielleicht kommt irgendwann ein schönes." Ebensolches gelang Schütz, der einen Schlagschuss von Philip Gogulla technisch exzellent mit der Kelle seines Schlägers über die Linie lenkte. Und es wurde noch besser: Nur eine gute Minute später versenkte Hospelt den Puck mit Gewalt und Glück an Torwart Teemu Lassila vorbei im Winkel.

Die Finnen, die 1993 in Dortmund zuletzt ein WM-Spiel gegen das DEB-Team verloren hatten, wirkten ratlos. Die in der Weltrangliste um fünf Plätze schlechter geführten Deutschen schienen auf alles eine Antwort parat - auch auf den Ausgleich. Ein kurioser Abpraller von Pesonens Visier fand den Weg ins Tor, ebenso Immonens Abschluss nach einem aus deutscher Sicht zu ungestörten Angriff der Finnen.

Von deutschem Nervenflattern aber keine Spur - im Gegenteil: Reimer, dem schon gegen Russland das entscheidende 2:0 gelang, sorgte in der Schlussminute des zweiten Drittels für die erneute Führung. Einen frechen Schuss ließ Lassila aber auch zu einfach passieren und wurde daher durch den zweiten Keeper Petri Vehanen ersetzt.

Im letzten Durchgang warf Finnland noch einmal alles nach vorne und hatten Glück, als Frank Mauer nur den Pfosten traf. Ruutu rettete die Finnen in die Verlängerung. Beim Penaltyschießen stand es nach je drei Schützen 2:2, dann verschoss Patrick Reimer, Koivu aber traf.

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