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15.07.2010

Kassel Huskies siegen vor Gericht über DEL

Kassel Huskies siegen vor Gericht über DEL
Foto: DPA

Köln (dpa) - Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) muss für die neue Saison vorsorglich mit den Kassel Huskies planen, der Rechtsstreit um den geplanten Ausschluss könnte aber noch lange weitergehen und zum Chaos führen.

Die Huskies setzten sich am 15. Juli zumindest vorläufig erneut vor dem Landgericht Köln durch. Das Gericht erhielt die Einstweilige Verfügung aufrecht, mit denen einigen Clubs der Liga verboten wird, Kassel wegen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens als Gesellschafter auszuschließen.

"Damit sind nun auch die letzten Zweifel ausgeräumt, dass die Kassel Huskies in der kommenden Saison in der DEL spielen werden", erklärte Kassels Geschäftsführer Fritz Westhelle zufrieden. Dagegen werden die betroffenen Clubs voraussichtlich Berufung beim Oberlandesgericht Köln einlegen. "Man kann vor Gericht verlieren. Aber in meiner über 40-jährigen Berufserfahrung habe ich eine solche hanebüchene Begründung noch nie gelesen. Das Urteil grenzt für mich an Willkür", erklärte Wilfrid Fabel, der Aufsichtsratsvorsitzende der Krefeld Pinguine, und kündigte an, in Berufung zu gehen.

Verhandelt wurden außerdem Widersprüche der DEL, darunter auch gegen eine Verfügung, mit der Kassel gegen den Lizenzentzug vorgegangen war. Eine Entscheidung in dieser Sache soll erst am 3. August verkündet werden. Sollte die Liga vor Gericht unterliegen, will sie Berufung beim Oberlandesgericht Köln einlegen. Zudem stehen noch alle Hauptsacheverfahren an, da die einstweiligen Verfügungen nur vorläufige Regelungen treffen können. Westhelle erklärte aber, der Vorsitzende Richter habe die Absicht der Kammer klar gemacht, auch die anderen Widersprüche zurückzuweisen.

Erstellt wird nun ein Spielplan mit 15 Clubs, der einen Saisonstart am 3. September vorsieht, mit 14 Vereinen hätte die neue DEL-Saison eine Woche später begonnen. Ziel sei es, noch vor Saisonbeginn eine Entscheidung zu erreichen, hieß es in einer DEL-Mitteilung. Notfalls soll der Tabellenletzte der vorigen Saison sogar während der laufenden Spielzeit ausgeschlossen werden.

"Wir können jetzt nicht klein beigeben, das ist die größere Katastrophe für den Sport", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. DEL-Anwalt Matthias Koch appellierte an die Huskies-Clubführung, sie solle Fans, Sponsoren und Spielern ehrlich erklären, dass das Gericht nicht über den dauerhaften Verbleib in der DEL entschieden habe. Koch sieht immer noch gute Chancen auf einen juristischen Erfolg.

In einem Offenen Brief hatten sich die übrigen DEL-Clubs in der Vorwoche geschlossen gegen die Huskies gestellt. Der Verein macht dagegen geltend, dass seinem Insolvenzplan alle Gläubiger zugestimmt hätten und es eine erfolgreiche Sanierung gegeben habe. Die DEL war mit einer Beschwerde gegen den Insolvenzplan vor dem Landgericht Kassel gescheitert, wird aber auch in diesem Fall in Berufung zum Bundesgerichtshof gehen. Vor zwei Wochen hatte die DEL den Kasselanern ebenso wie Ex-Meister Frankfurt Lions die Lizenz verweigert.

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