"Komisches“ Gefühl: So lief das erste Geisterspiel im Curt-Frenzel-Stadion
Plus Die Augsburger Panther stehen wieder auf dem Eis - aber an die ungewöhnliche Atmosphäre im leeren Eishockey-Stadion müssen sie sich noch gewöhnen.
In der Fußball-Bundesliga oder im Basketball gehören Geisterspiele längst zum Alltag der Profis. Für die Panther war der Auftritt vor leeren Rängen im Curt-Frenzel-Stadion eine Premiere. „Wir wussten ja, was auf uns zukommt und hatten genug Zeit uns darauf vorzubereiten. Trotzdem ist es komisch“, schildert Thomas Holzmann seine Eindrücke nach dem 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Straubing Tigers. „Schon zum Warmmachen alleine in die leere Halle einzulaufen – eine seltsame Atmosphäre ist das, auf die man trifft.“ Während die Partie läuft, bleibt den Profis keine Zehntelsekunde Zeit, sich auf das Drumherum zu konzentrieren. Da sei jeder zu sehr mit sich selbst beschäftigt, sagt der Angreifer, der seine sechste Saison im Schleifgraben in Angriff nimmt.
Augsburger Panther mit neunmonatiger Pause wegen Corona
In der vergangenen Saison plagten den 33-jährigen Außenstürmer Schmerzen im Fuß, da ein Bruch mit einer Platte fixiert werden musste. Im Sommer wurde das Metallteil entfernt. Statt der üblichen vier Monate hatten die Panther aufgrund der unsicheren Situation in der Deutschen Eishockey-Liga eine neunmonatige Pause. Auch deshalb war die Vorfreude auf das erste Vorbereitungsspiel riesig. Für den ersten Saisontreffer sorgte die erste AEV-Reihe mit Drew Leblanc, Marco Sternheimer und Jaroslav Hafenrichter. Nach einem Sternheimer-Schuss staubte Hafenrichter zum 1:0 in der siebten Minute ab.
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