AEV-Torwart Markus Keller: "Ich will endlich gewinnen"
Plus Der Schlussmann erlebt eine Saison mit Höhepunkten in der Champions League und Tiefen in der Liga. Wo der 30-Jährige die Schwächen sieht.
Nachdem die Stürmer ihre zusätzliche Schieß-Einheit auf ihren Torwart absolviert haben, stapft Markus Keller am Donnerstagmittag vom Eis. Verschwitzt und abgekämpft geht der 30-Jährige in Richtung Umkleide. Nachdem er seine Gittermaske abgenommen hat, lächelt er wie so oft. Die positive Lebenseinstellung kann dem Eishockey-Torwart keiner nehmen. Keller verzichtet auf eine Leichenbittermiene, auch wenn die Panther in der Krise stecken. "Wir stehen nicht auf dem Tabellenplatz, auf dem wir sein wollen. Und die Ergebnisse zuletzt mit dem 3:4 nach Verlängerung gegen Bremerhaven und dem 0:4 in Berlin haben auch nicht gepasst", sagt der Schlussmann. Doch noch sei genügend Eishockey zu spielen. "Zum Glück ist alles noch eng beieinander", sagt der Mann mit der Nummer 35.
In beiden AEV-Spielen am Wochenende wird die Nummer zwei auf jeden Fall das Panther-Tor hüten. Stammkeeper Olivier Roy konnte wegen seiner Muskelverletzung an den Adduktoren die ganze Woche über nicht auf dem Eis trainieren. Der Ersatzmann ist deshalb gesetzt. Keller spürt den Druck, aber in erster Linie freut sich der gebürtige Augsburger auf seinen Einsatz. Sein sehnlichster Wunsch: "Ich will endlich gewinnen. In der DEL bin ich in dieser Saison noch ohne Sieg." Wie die gesamte Mannschaft zeigt auch der Schlussmann bislang zwei Gesichter. In der Champions Hockey League (CHL) überzeugte Keller und führte sein Team zweimal zum Sieg. In der Liga sind seine Statistiken so schlecht, dass er die Werte derzeit ignoriert.
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