AEV: Zweites Duell gegen Ingolstadt unter neuen Vorzeichen
Plus Augsburg befindet sich im Aufwind, hat zuletzt fleißig gepunktet und will gegen Ingolstadt Revanche. Nur ein Rätsel ist noch ungelöst.
Nicht zu hoch fliegen im Erfolg, nicht zu tief im Misserfolg. Der Sport ist voller Floskeln und mancher sagt, im Eishockey seien sie besonders beliebt. Panther-Trainer Tray Tuomie ist keiner, der mit Kalenderweisheiten um sich wirft. Die eingangs zitierte nahm er sich dennoch zu Herzen. Auf den rauschhaften 6:5-Sieg in München vom vergangenen Dienstag reagierte er wenig berauscht. Natürlich habe er seiner Mannschaft auch die guten Szenen noch einmal auf Video gezeigt. Vor allem im zweiten Drittel hatte es davon einige gegeben, immerhin erzielten die Panther fünf Treffer. Aber er habe auch jede Menge Videomaterial gezeigt, auf dem zu sehen war, was noch nicht funktioniert hat.
Beim AEV hat sich die vierte Reihe in den Blickpunkt gespielt
In den Blickpunkt hatte sich die vierte Reihe gespielt. Im hierarchischen System einer Eishockeymannschaft tummeln sich dort oft junge Spieler, die den anderen drei Reihen Entlastung verschaffen sollen. Wenn sie dabei den Gegner auch noch ärgern kann, umso besser. In der Fachsprache heißt das dann, die Reihe habe viel Energie aufs Eis gebracht. Dennis Miller erzielte anfangs des zweiten Drittels den wichtigen Ausgleichstreffer zum 2:2. Noch auffälliger war Samir Kharboutli, der gleich vier Tore vorbereitete und danach von allen Seiten gelobt wurde. Auch Tuomie wollte sich dem nicht verwehren. "Natürlich habe ich ihn gelobt. Aber es gibt noch genügend Sachen, an denen er arbeiten muss. Das sind kleine Details in der Defensive und in unserem System. Aber er ist ein junger Spieler, der noch lernen muss und auch will."
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