AEV im DEL-Endspurt: Der Weg in die Play-offs ist in Corona-Zeiten noch komplizierter
Plus Die Entscheidung naht in der Deutschen Eishockey-Liga. Der Modus ist noch komplizierter als in den Jahren davor. Den Augsburger Panthern helfen jedoch nur Erfolge weiter.
Als wäre Eishockey in normalen Zeiten nicht kompliziert genug. Zuerst spielten 14 Klubs eine Doppelrunde, um anschließend in einer vorgeschalteten Play-off-Runde die endgültigen Play-off-Starter zu ermitteln – da steigen nur die eingefleischten Anhänger des Puckspiels durch. Dem Rest muss Jahr für Jahr im März das Regelwerk neu erklärt werden. In Corona-Zeiten ist alles noch verworrener.
Die Deutsche Eishockey-Liga hat sich in zwei Gruppen Nord und Süd geteilt und viel wichtiger: eine neue Tabellenwertung eingeführt. Entscheidend ist nicht mehr die schiere Summe der gewonnenen Zähler. Der Punkt-Quotient (= Anzahl der Punkte dividiert durch die Anzahl der Spiele) entscheidet alleine über die Abschluss-Platzierung. Es ist die gerechteste Lösung, wenn eine Mannschaft aus welchen Gründen auch immer nicht alle Partien absolvieren kann.
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