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Augsburger Panther
19.03.2019

Analyse: Düsseldorf hat sich auf das Panther-Spiel eingestellt

Daniel Schmölz (links) und Hans Detsch (rechts) nehmen in dieser Szene Düsseldorfs Ryan McKiernan in die Zange. Aller Einsatz war aber vergebens.
Foto: Siegfried Kerpf

Nach dem furiosen 7:1 im ersten Playoff-Spiel hat sich die DEG inzwischen aber auf Augsburg eingestellt. Am Freitag könnte eine Vorentscheidung fallen.

Es dauerte, ehe sich am Sonntagabend die Türe zum Kabinentrakt der Augsburger Panther öffnete. Heraus kam ein Pulk Spieler. Alle in die grauen Ausgehanzüge gehüllt, alle mit grimmigen Mienen. Gesprächig war keiner. Der Frust der Niederlage saß tief. Das lag vor allem daran, dass es eine der unnötigen Art war. Die Panther hatten mit riesigen Aufwand gespielt und gekämpft – und standen am Ende mit leeren Händen da.

Die Serie ist damit gekippt. Dem triumphalen 7:1 zu Beginn folgten ein 1:4 in Düsseldorf und eben das 3:4 am Sonntagabend im Curt-Frenzel-Stadion. „Wir haben aus dem ersten Spiel gelernt“, sagte DEG-Torwart Mathias Niederberger. Viele Kleinigkeiten habe seine Mannschaft verändert. Vor allem aber hat es Düsseldorfs Trainer Harold Kreis geschafft, seine Mannschaft auf die aggressive Spielweise der Panther einzustellen. Das war im ersten Aufeinandertreffen noch komplett misslungen.

Die Augsburger Panther haderten mit den Schiedsrichtern

Auf Augsburger Seite haderten sie unter anderem mit dem Schiedsrichtergespann André Schrader und Gordon Schukies. Die beiden hatten nach Rücksprache mit dem Serienmanager, der oben auf der Pressetribüne saß, entschieden, dass der zweite Düsseldorfer Treffer rechtens war. Patrick Buzas hatte den Puck mit dem Schaft seines Schlägers über die Linie gedrückt. Viele im Stadion, unter anderem Panther-Trainer Mike Stewart, hatten allerdings den Verdacht, der Handschuh sei im Spiel gewesen. Damit wäre der Treffer irregulär gewesen.

„Ich war mir relativ sicher, dass ich mit dem Schaft des Schlägers dran war, aber es war eine knappe Entscheidung“, sagte Buzas. Aus der Kameraperspektive über dem Tor ist zu sehen, dass es tatsächlich der Stock war, der dem Puck den entscheidenden Impuls gab. So kryptisch einige andere Entscheidungen der Schiedsrichter in der erneut sehr hitzigen Partie waren, diese war richtig.

„Es ging ziemlich eng zu“, sagte Panther-Stürmer Adam Payerl. „Die Schiedsrichter waren etwas frustrierend für uns, denn Play-off-Hockey ist eben ein bisschen physischer. Aber insgesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht. Wenn wir weiter so spielen, werden wir auch wieder erfolgreich sein.“ Das hatte auch Stewart so gesehen. Seine Mannschaft habe im letzten Drittel viel Druck gemacht, nur ein Tor sei nicht mehr gelungen. Stewart: „Wir nehmen viel aus diesem Spiel mit.“

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Adam Payerl ging einmal mehr dorthin, wo es weh tut

Bei Payerl dürfte das auch der ein oder anderen blauen Fleck sein, denn der kantige Stürmer ging einmal mehr dorthin, wo es weh tut. Vor dem gegnerische Tor kassierte er jede Menge Checks und Schläge. „Das gehört zum Spiel, ich gehe n in die unangenehmen Zonen. Da muss man einstecken können, aber ich teile auch aus.“ Diese Einstellung hatte ihm nach Abschluss der Hauptrunde Platz zwei in der DEL-Sünderkartei beschert.

Härte allein reicht aber nicht gegen diese Düsseldorfer EG, die sich schnell auf das Pantherhockey eingestellt hat. Die Fehlerquote im Aufbauspiel war phasenweise zu hoch, die Chancenverwertung zu mager. Vor allem in Unterzahl steht die Defensive der DEG inzwischen sicher. Dazu kommt deren Top-Sturmreihe mit Alexander Barta, Philip Gogulla und dem pfeilschnellen Jaedon Descheneau. Vor allem letzterer hat sich zu einem echten Problem für die Panther entwickelt. Sechs Punkte (3 Tore, 3 Assists) hat er in den drei Spielen gegen Augsburg schon erzielt. Auch alle anderen Tore der DEG (insgesamt acht) erzielten Stürmer. Anders sieht es bei den Panthern aus. Dort trafen die Verteidiger sechsmal, die Stürmer fünfmal. Topscorer ist wie schon in der Hauptrunde Matt White mit fünf Punkten (3/2).

Trotz der jüngsten Niederlage sei die Stimmung in der Kabine aber gut, sagt AEV-Stürmer Hans Detsch. Grund: „Wir wissen, dass wir die schlagen können.“ Ihm wie auch seinen Kollegen kommt die lange Pause bis Freitag nicht entgegen. „Wir hätten schon Lust, gleich am Dienstag wieder anzugreifen. Jetzt stellen wir uns eben unter der Woche gut auf Düsseldorf ein.“

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