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Augsburger Panther
15.03.2019

Auf Panther-Torwart Roy kommt es heute Abend in Düsseldorf an

Ein starker Rückhalt während der Saison und auch im ersten Play-off-Viertelfinale: Panther-Torwart Olivier Roy.
Foto: Siegfried Kerpf

Der AEV-Torhüter entschied das erste Duell mit DEG-Schlussmann Niederberger für sich. Trainer Stewart schätzt nicht nur die Athletik des Frankokanadiers.

Die Ränge des Curt-Frenzel-Stadions sind leer, als Mike Stewart das Training der Panther am Donnerstagvormittag leitet. Die Stimmung ist dennoch prächtig, die Spieler bejubeln ihre Tore. Als Torwart Olivier Roy während einer Übung blitzartig seinen linken Arm ausfährt und nach einem Schuss von Torjäger Matt White den Puck in der Fanghand verschwinden lässt, johlen die Mitspieler. Auch für „Oli“ gibt es Anerkennung.

So wichtig ist Panther-Torwart Olivier Roy für die Play-offs

Gut gelaunt, aber konzentriert, so lässt sich die Stimmung beim Abschlusstraining vor der Abfahrt ins Rheinland beschreiben. Der Start in die Viertelfinal-Play-offs um die deutsche Eishockey-Meisterschaft verlief grandios. „Das 7:1 gegen die Düsseldorf EG fühlt sich gut an. Aber egal, ob es 7:1 oder 2:1 heißt, es ist nur ein Sieg“, sagt Olivier Roy und fügt hinzu: „Auf die gleiche Art und Weise müssen wir in Düsseldorf spielen.“

Wer so klar gewinnt, muss nichts ändern. Mike Stewart wird von seinen Profis wieder Power-Eishockey verlangen, aber er weiß auch, dass am Freitagabend ab 19.30 Uhr (live in Sport1) seine Nummer eins noch mehr im Mittelpunkt stehen wird als zum Auftakt. 22 Schüsse musste der Frankokanadier im ersten DEG-Duell abwehren. „Es waren etwas weniger als sonst, 30 sind der Schnitt in einem DEL-Spiel“, erzählt Roy. Die Feldspieler vor ihm räumten vieles ab. Schüsse mit dem Körper zu blocken, zählt in der AEV-Mannschaft zu den Pflichtaufgaben. Wer sich ohne Rücksicht auf Verluste in die heranfliegenden Scheiben wirft, bezahlt es oft mit Schmerzen, erntet allerdings auch Lob von den Mitspielern auf der Auswechselbank. Was noch durchkommt, muss Roy stoppen.

Nur Alexander Barta kann Olivier Roy überwinden

Lediglich einmal überwand Ex-Nationalspieler Alexander Barta den AEV-Schlussmann zum zwischenzeitlichen 1:6. Gegentore arbeitet der 27-Jährige nach dem immer gleichen Muster auf: „Ich denke vielleicht zehn Sekunden lang nach, was schiefgelaufen ist oder was ich besser hätte machen können. Aber dann drehe ich eine Runde in die Ecke. Das ist mein persönlicher Reset-Knopf.“ Danach schaue er nur nach vorne und konzentriere sich auf den nächsten Schuss. Die Fokussierung auf den Job schätzt der Trainer an Olivier Roy und seinem Stellvertreter Markus Keller. „Beide sind pflegeleicht und machen ihre Arbeit höchst professionell“, lobt der Coach.

Mike Stewart verliert kein Wort über die Vorgänger. Aber der Hauptgrund dafür, dass die Panther in der vergangenen Spielzeit die Play-offs als Zwölfter klar verpassten, war, dass das Torhüter-Gespann Jonathan Boutin und Ben Meisner nicht funktionierte. Es gab zu viele Probleme, auch abseits des Eises. Olivier Roy stieß im November 2017 vom Zweitligisten Crimmitschau zum Team und machte eine Entwicklung durch. „Athletisch war Roy schon immer. Aber er hat mehr Struktur in sein Spiel gebracht, er bleibt fokussierter und ruhiger über 60 Minuten“, charakterisiert der Coach seinen Schlussmann. Stewart schätzt auch die Pass-Qualitäten der Nummer 31. „Er spielt die Scheibe unheimlich gut, er ist wie ein zusätzlicher Verteidiger im Aufbau.“ So oft es geht stoppt der Goalie den Puck hinter dem Tor und verteilt die Pucks. Das gibt den Abwehrspielern wertvolle Sekunden mehr Zeit, um einen präzisen Aufbaupass zu spielen und so das Spiel zu eröffnen.

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Olivier Roy kann auch einen guten Aufbaupass spielen

Es sind die oft zitierten Kleinigkeiten, auf die es jetzt in den Play-offs ankommt. Man merke, dass Olivier Roy die spezielle frankokanadische Torwartschule durchlaufen habe. „Dort fangen sie schon in der U12 an, mit den Torhütern die Scheibenführung zu üben“, erzählt der AEV-Trainer.

Nach der Vorrunde belegt Roy mit einer Fangquote von 91,7 Prozent aller Schüsse den dritten Platz in der DEL hinter dem Spitzenreiter Mathias Niederberger aus Düsseldorf und dem Münchner Danny aus den Birken. Fünf Zu-null-Spiele sind ebenfalls ein Spitzenwert in der Liga für den 1,83 Meter großen Schlussmann.

Das erste Duell mit Nationaltorhüter Mathias Niederberger hat Olivier Roy für sich entschieden. Während der Einsatz des Frankokanadiers am Freitagabend in Düsseldorf fix ist, könnte ihm ein anderer Torwart gegenüberstehen. Nach sieben Gegentoren dürfte DEG-Coach Harold Kreis über einen Wechsel nachdenken. Zwei Gründe sprechen dafür. Der Sohn des ehemaligen Nationalverteidigers Andreas Niederberger weist zwar eine starke Fangquote auf, doch kurioserweise verlor die DEG mit dem Deutschen öfter als sie gewann (15 Siege, 17 Niederlagen). Für die Nummer zwei Fredrik Pettersson-Wentzel spricht außerdem: Bei allen vier Hauptrundensiegen der Düsseldorfer gegen Augsburg hütete der 27-Jährige das Tor. Nachteil: Bietet Kreis den Schweden auf, muss er einen seiner in Augsburg eingesetzten Ausländer auf die Tribüne schicken.

Scott Kosmachuk war zuletzt für die Colorado Eagles im Einsatz. Der 25-jährige Kanadier kommt auf acht NHL-Einsätze für Winnipeg.
28 Bilder
Das ist das Team der Augsburger Panther für die Saison 2019/20
Foto: Siegfried Kerpf

Das 1:7 setzt den Trainer und die Düsseldorfer unter Zugzwang. Der einzige DEG-Torschütze Alexander Barta sagte: „Das war das einzig Gute daran, dass der Roy keinen Shutout hatte.“

Die Augsburger hingegen freuten sich, dass sie mit dem zweiten Treffer von Simon Sezemsky zum 7:1 selbst mit einem Torerfolg aus der Partie gingen und nicht der Gegner den letzten Akzent vor dem zweiten Duell setzte.

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