Drohen den Augsburger Panthern wieder Geisterspiele?
Plus Die Staatsregierung beschließt verschärfte Corona-Regeln, wonach bei Sportveranstaltungen nur noch eine Kapazität von 25 Prozent erlaubt ist. Der AEV prüft mögliche Szenarien.
Die dramatische Entwicklung der Inzidenz in der Corona-Pandemie in Bayern könnte bald auch wieder zu Geisterspielen im Eishockey führen. Für kulturelle und sportliche Veranstaltungen sind in wenigen Tagen gravierende Beschränkungen zu erwarten. Angesichts explodierender Neuinfektionszahlen bringt die Koalition in Bayern deutliche Verschärfungen der Corona-Regeln auf den Weg. Die Maßnahmen sollen zunächst bis zum 15. Dezember gelten, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach Beratungen mit dem Koalitionspartner, den Freien Wählern, mitteilte.
Corona bedroht AEV: Nur noch 1500 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion
Söder will am kommenden Dienstag im Landtag eine Regierungserklärung abgeben. Anschließend sollen die Schritte im Plenum diskutiert werden. Das ist geplant: 2G-Plus, also die Pflicht auch für Geimpfte und Genesene einen Schnelltest vorlegen zu müssen, wird ausgeweitet. Alle kulturellen Veranstaltungen sind betroffen, ebenso wie Sport-Veranstaltungen. Es gilt dort eine Obergrenze von 25Prozent. Das heißt, nur noch ein Viertel der Besucher dürfen hinein. Das Curt-Frenzel-Stadion fasst 6179 Besucher. Es dürften dann nur noch gut 1500 Zuschauer eingelassen werden. Das Problem der Augsburger Panther: Sie haben rund doppelt so viele Dauerkarten-Kunden. Wen also reinlassen, wem absagen? „Das sind gravierende Einschränkungen. Wir werden die Situation in den nächsten Tagen neu bewerten und alle möglichen Szenarien durchspielen und dann entscheiden, was das Sinnvollste für uns ist“, sagte Klubsprecher Stefan Esch gestern.
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