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Augsburger Panther
18.11.2016

Es gibt Ärger auf den Rängen

Die Südtribüne ist der Platz von Augsburg 98 – die Ultras beklagen Repression und Kommerzialisierung im Eishockey.

Die Augsburger Panther sind erfolgreich, aber eine Gruppe Ultra-Fans beklagt „eine Schraube der Repression“. Der Fanbeirat sucht vor dem Spiel gegen Schwenningen nach Lösungen.

Leo Conti ist als Marketingspezialist der Panther GmbH Verbindungsmann zu den Eishockey-Anhängern. Der frühere Nationaltorhüter gehört dem Fanbeirat an und war nach eigener Aussage sehr überrascht, als er am Sonntag eine schriftliche Mitteilung von Augsburg 98 bekam. Die Ultra-Gruppierung – bislang lautstarker Mittelpunkt der Fankurve und Hauptorganisator der Choreografien im Curt-Frenzel-Stadion – drückt auf die Stopp-Taste.

„Die Art und Weise, wie sich die Schraube der Repression, der Kommerzialisierung und der Event-Gedanke im Eishockey in immer utopischere Höhen dreht – sowohl in Augsburg im Speziellen als auch im deutschen Eishockey allgemein –, lässt uns als Gruppe keine andere Möglichkeit mehr, als sämtliche organisierte Unterstützung der Profimannschaft des Augsburger Eislaufvereins ab sofort einzustellen.“

Nicht nur Conti, sondern auch Mitglieder der Fan-Klubs, die im Beirat organisiert sind, fühlten sich wie nach einem unerwarteten Bodycheck. „Wir als Panther haben uns stets um ein gutes Verhältnis zu Augsburg 98 bemüht“, betont Conti. Die Ultras werden als Stimmungsmacher geschätzt. Die andere Seite: Einige Mitglieder der Gruppierung haben nach schweren Ausschreitungen bei einem Testspiel im Sommer in Kaufbeuren Stadionverbot bekommen. Gegen sie laufen polizeiliche Ermittlungen, unter anderem wegen Landfriedenbruchs.

Auch die Zusammenarbeit mit den Veranstaltungsmeistern sowie den Brandschützern, die den Eishockey-Abend im Stadion nach den Regeln der Versammlungsstättenverordnung überwachen müssen, verlief offensichtlich nicht reibungslos. Die Ultras sollen sich nicht an Absprachen gehalten haben. „Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass in einer Halle andere Vorschriften zu beachten sind als in einem offenen Stadion“, so Conti.

Conti: "Wir müssen mit der Zeit gehen"

Er ist überzeugt, das sich Tradition und moderne Showeffekte miteinander verbinden lassen. „Wir müssen mit der Zeit gehen.“ Der Fanbeirat meldete sich schriftlich zu Wort. „Alle, die GmbH, die Fanklubs, die Fangruppierungen und alle anderen Anhänger, müssen in der jetzigen Situation an einem Strang ziehen, um unserem Team weiterhin lautstark den Rücken zu stärken.“

Die Ultras von Augsburg 98 haben eindrucksvolle Choreografien im Curt-Frenzel-Stadion entwickelt – hier im September 2015 zu Ehren von Paul Ambros.
Foto: Siegfried Kerpf (Archiv)

Beim 3:0 gegen Wolfsburg sprang der Funke über. Die Zuschauer feuerten die Mannschaft lautstark an. Der Fanbeirat gibt sich zuversichtlich. „Wir sind überzeugt, dass eine Lösung gefunden wird, die eine langfristige, nachhaltige Unterstützung sicherstellt, ohne sich abhängig zu machen. Dazu laden wir jeden Fan ein, sich mit seinen Ideen und Gedanken direkt an den Fanbeirat zu wenden.“

Anregungen per Mail (fanbeirat@aev-szene) sind willkommen. Bereits vor dem DEL-Heimspiel am heutigen Freitag gegen die Schwenninger Wild Wings will sich der Fanbeirat wieder treffen und die Situation besprechen. Augsburg 98 sieht sich nicht auf Dauer im Schmollwinkel. „Wir werden nicht aufhören, dafür zu kämpfen, die Verhältnisse im Curt-Frenzel-Stadion wieder dahingehend zu drehen, dass dieser so einzigartige Mythos dieses Stadions wieder mit Leben erfüllt wird – angetrieben von Augsburg 98 als Motor einer leidenschaftlichen Fankurve.“

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