Nach erfolgreichem DEL-Auftakt: Die Basis für die neue Saison steht
Die Erkenntnisse des ersten DEL-Wochenendes: Die Panther holen sich einen Sieg, zwei Punkte und haben die Gewissheit, dass die Mannschaft funktioniert.
Was sich in der Champions Hockey League andeutete, verfestigte sich zum Ligastart gegen München und in Krefeld – Augsburg kann auf sein funktionierendes System aus der vergangenen Saison bauen. Die Basis steht. Die Panther kamen in numerischer Überlegenheit meist gut ins gegnerische Drittel und zogen ein druckvolles Powerplay auf.
Außerdem schält sich ein neuer Torjäger heraus. Matt Fraser, der in der vergangenen Spielzeit noch mit Eingewöhnungsproblemen zu kämpfen hatte, produziert Tore wie am Fließband. In der CHL traf der Außenstürmer bereits sechs Mal in vier Einsätzen und zum Auftakt gegen München erzielte der Kanadier mit NHL-Vergangenheit den ersten Saisontreffer.
Der Haken an der Sache: Fraser darf nicht der einzige Torjäger bleiben, sonst sind die Augsburger leicht auszurechnen. Trainer sehen es lieber, wenn die Torproduktion auf mehrere Schultern verteilt ist. Doch Dauerläufer Jaroslav Hafenrichter demonstrierte mit zwei wichtigen Treffern zum 3:3 in Krefeld, dass er mehr kann, als den Gegner tief in seiner Zone anzulaufen und an die Bande zu nageln.
Die DEL-Punktrunde mit 52 Spielen ist ein Marathon, der Start ist den Panthern geglückt.
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