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Die Augsburger Panther mussten gegen München wieder eine Niederlage einstecken. Der AEV zeigte zwar Moral, konnte das Spiel nach einem frühen Rückstand aber nicht mehr drehen.
Die Augsburger Panther haben am Freitagabend die achte Auswärtsniederlage in Folge kassiert. In der Halle des amtierenden deutschen Meisters EHC München verlor die Mannschaft von Mike Stewart nach großem Kampf mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1). Damit blieb eine Personalentscheidung die größte Überraschung. Nur einen Tag nach seinem ersten Training im Panther-Trikot stand Neuzugang Olivier Roy gegen München bereits im Tor und zeigte eine ordentliche Leistung. Die nominelle Nummer eins, Jonathan Boutin, saß nur auf der Bank. Und Ben Meisner, der zuletzt gespielt hatte, war plötzlich nicht einmal mehr im Kader.
Für Roy begann der Arbeitstag so, wie er für seine Vorgänger zuletzt meist aufgehört hatte: mit einem Gegentor. Münchens Konrad Abeltshauser traf (2.), Roy war die Sicht verstellt. Die Panther schlugen sofort zurück. Derek Dinger zog nur 35 Sekunden später von der blauen Linie ab und glich zum 1:1 aus (3.). Klar verteilt waren die Rollen, als sich Mark Cundari und Mads Christensen in die Quere kamen. Schnell lagen die Handschuhe auf dem Eis und der Augsburger Verteidiger sicherte sich den Punktsieg.
Der fand allerdings keinen Niederschlag auf der Anzeigetafel. Anders die Münchner: Erst fälschte Frank Mauer unhaltbar zum 2:1 ab (11.), dann erhöhte Steven Pinizzotto mit einem mächtigen Schlagschuss auf 3:1 (22.). Augsburg klebte in einigen Szenen das Pech am Schläger. Cundari, gerade zurück von der Strafbank, traf nur die Querlatte.
Augsburger Panther beweisen gegen München Moral
München übernahm mitte des zweiten Drittels die Kontrolle über das Spiel. Die Panther fanden sich häufig in der Defensive wieder, bewiesen aber Moral und verkürzten durch Drew LeBlanc auf 2:3 (35.).
Gleiches Spiel auch im letzten Drittel: Erst erhöhte Patrick Hager nach einem schnellen Konter auf 4:2 (47.), ehe Trevor Parkes Augsburg nur knapp eine Minute später wieder auf 3:4 heran brachte (48.). Die Panther warfen jetzt alles nach vorne. Anders als noch gegen Mannheim blieb das ohne Erfolg.
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