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Augsburger Panther
10.09.2017

Beten und Erdnussbutter – das sind die Rituale der AEV-Profis

Brady Lamb braucht vor dem Spiel Zeit für sich.
Foto: Ulrich Wagner

So bereiten sich die Panther auf das Spiel vor: Brady Lamb seilt sich für 20 Minuten vom Team ab, ein anderer setzt auf ein gehaltvolles Sandwich mit Erdbeermarmelade.

Der frühere Bundestrainer George Kingston hat einmal gesagt, ein Eishockey-Profi müsse pro Sekunde hunderte von Entscheidungen treffen. Und das unter extremen Stress: vom Gegner unter Druck gesetzt und von einer johlenden Zuschauermenge begleitet. Die Vorbereitung auf diese Extremsituation ist ganz unterschiedlich. Eine Umfrage unter den Panther-Profis förderte erstaunliche Rituale ans Tageslicht. Aberglaube spielt eine große Rolle. Thomas J. Trevelyan isst vor dem Spiel immer ein Sandwich mit Erdnussbutter und Erdbeermarmelade. Dazu eine Banane. „Das hat mir vor zwei Jahren Glück gebracht. Ich habe gegen Mannheim zwei Tore geschossen und wir haben gewonnen.“

Mark Cundaris Formel lautet kurz und knapp: „A big lunch and a long nap.“ Der Verteidiger muss schlafen, bevor er ein hellwacher Bursche ist: „Ich haue mir erst einmal den Bauch voll und dann wird zwei Stunden geschlafen.“

David Stieler konzentriert sich dagegen auf die penible Präparierung seines wichtigsten Arbeitsgerätes. „Ich umwickle meine Schläger vor dem Match mit neuem Tape“, erzählt der gebürtige Tscheche.

Jaroslav Hafenrichter ist der "linke Typ"

Sein Landsmann Jaroslav Hafenrichter ist ein „linker Typ“ und zieht von den Socken bis zu den Handschuhen alle Teile zuerst auf der linken Seite an. Eine Stunde Schlaf benötigt der Familienvater ebenfalls und Sohn Jari weiß, dass er dann den Papa nicht behelligen darf. Dem Aufwärm-Programm misst Steffen Tölzer die größte Bedeutung bei. „Ich lege immer meine Leiter am Boden aus und absolviere haargenau die gleichen Übungen.“ Wohl auch wegen seiner versteiften Halswirbel bereitet der 32-Jährige seinen Körper intensiv auf die Höchstleistung vor.

Torwart Ben Meisner kann sich erst vor sein Metallgehäuse postieren, wenn er ein Ziel erreicht hat. „Ich muss einmal den Puck an die Querstange geschossen haben.“ Seit seiner College-Zeit habe er sich dieses Ritual angeeignet. Und wenn er nicht trifft? „Dann fahre ich immer näher hin, bis ich treffe. Aber meist brauche ich eh nur drei bis vier Versuche.“

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Auf Beistand von oben baut Stürmer Michael Davies, der vor jedem Match still ein kurzes Gebet spricht: „Das muss nicht lange sein, manchmal nur zehn oder zwanzig Sekunden.“

Duanne Moeser hat früher Staub gesaugt

Brady Lamb entflieht der Hektik der Umkleidekabine und setzt sich mit Kopfhörern für mindestens zwanzig Minuten auf die Auswechselbank. „Ich muss mich sammeln, sauge die Atmosphäre im Stadion auf und brauche meine Ruhe. Anfangs dachten einige Kollegen, ich sei abgehauen.“

Sportmanager Duanne Moeser bekämpfte in seiner aktiven Zeit seine Nervosität mit einer Übersprunghandlung: „Am Spieltag habe ich Staub gesaugt oder andere Hausarbeiten erledigt. Und nur da habe ich Kaffee getrunken.“

Doch nicht immer helfen Gebete oder ein Erdnussbutter-Sandwich. „Kurz nach dem Mannheim-Spiel habe ich mich schwer verletzt. Mein Ritual habe ich trotzdem beibehalten“, erzählt der Panther-Pechvogel T. J. Trevelyan.

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