Der Erfolg gegen Iserlohn war nicht hübsch anzusehen. Dafür lässt er die Hoffnung gedeihen, dass die Panther eine alte Stärke wieder gefunden haben. Ein Kommentar.
Es sind Siege wie diese, für die der Begriff „Arbeitssieg“ erfunden wurde. Nicht schön, aber drei Punkte sind drei Punkte. Eishockey ist Ergebnissport. Es lässt sich auch noch eine zweite Erkenntnis aus dem Wochenende mit der knappen 2:3-Niederlage in Düsseldorf und dem genauso knappen 1:0-Sieg gegen Iserlohn ziehen: Die Defensive der Panther hat sich stabilisiert.
Noch könnte es sich um eine zufällige Anomalie handeln, warnen kritische Geister. Denn kurz vor Halbzeit der Saison haben die Panther in 25 Spielen 82 Gegentreffer kassiert. Nur Krefeld (89) und Schwenningen (87) sind noch mieser.
Krefeld ist beim Unterzahlspiel derzeit schlechter als der AEV
Mit Krefeld liefern sich die Panther auch ein hartes Duell im Wettrennen um das schlechteste Unterzahlspiel der Liga. Momentan sind die Pinguine wieder um eine Winzigkeit schlechter.
Die vergangenen beiden Spiele aber lassen ein zartes Pflänzchen namens Hoffnung wachsen. Vielleicht ist das Schlimmste überstanden. Denn so unschön Arbeitssiege auch sind, es sind Siege.
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