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ERC Ingolstadt
29.04.2010

Dimitri Pätzold denkt über Abschied nach - Kommt Degon?

Dimitri Pätzold vom ERC Ingolstadt
Foto: Bösl

ERCI-Keeper Dimitri Pätzold spricht erstmals über sein WM-Aus und seine sportliche Zukunft.

Ingolstadt Die Entscheidung von Uwe Krupp war überraschend gekommen: Vor eineinhalb Wochen hatte der Eishockey-Bundestrainer bekannt gegeben, Ingolstadts Torwart Dimitri Pätzold nicht für die Weltmeisterschaft zu nominieren. Dazu kam, dass die Gerüchte nicht verstummen wollten, Pätzold werde den ERC Ingolstadt trotz eines laufenden Vertrages verlassen. Gegenüber der Neuburger Rundschau hat Pätzold nun erstmals über das bittere WM-Aus und seine sportliche Zukunft gesprochen.

Wie haben Sie die Entscheidung Uwe Krupps, Sie nicht zur WM im eigenen Land mitzunehmen, verarbeitet?

Pätzold: Das kam natürlich überraschend. Die Entscheidung ist aber Fakt und ich muss das akzeptieren. Ich habe auch vorher schon immer gesagt, dass der Konkurrenzkampf bei der Nationalmannschaft sehr hart ist. Und wenn es dann nicht gerade perfekt für einen läuft, dann ist eben ein anderer dran.

Wie hat Krupp Ihnen gegenüber die Entscheidung begründet?

Pätzold: Er hat gesagt, dass Endras einen Lauf hat und auch Kotschnew super Leistungen gezeigt hat. Er hätte mich zwar einladen können, aber dann hätte ich um die dritte Position kämpfen müssen. Da ich aber schon drei Weltmeisterschaften gespielt habe und bei Olympia dabei war, würde er es verstehen, wenn ich angesichts dieser unsicheren Situation eine Auszeit nehme. So sind wir dann auch verblieben.

War diese Entscheidung für Sie nachvollziehbar?

Pätzold: Man kann ja nie so wirklich sagen, ob die Gründe stimmen oder ob sie vielleicht nicht gerecht sind. Fakt ist, dass Endras in einer guten Form ist. Kotschnew habe ich nicht gesehen. Letztlich muss ich die Entscheidung einfach akzeptieren. Natürlich ärgert mich das. Es ist für mich jetzt aber noch mehr Motivation für das Sommertraining.

In den Tagen nach dem Ausscheiden des ERC Ingolstadt im Play-Off-Halbfinale gegen Hannover führte Ingolstadts Sportdirektor Jim Boni mit jedem Spieler Einzelgespräche. Was wurde zwischen Ihnen und Boni gesprochen?

Pätzold: Die ganze Saison über hat ja sehr viel Druck auf mir gelastet. Nach dem Abschied Jimmy Waites wurde immer viel über meine Leistungen geredet. Es lief auch nicht immer so glänzend während der Saison. Jim Boni hat mich gefragt, wie ich die Saison gesehen habe. Ich habe ihm gesagt, dass ich mir ein bisschen mehr Konstanz gewünscht hätte - von mir und auch von der Mannschaft. Das hängt sicherlich auch zusammen.

Es halten sich ja hartnäckige Gerüchte, dass Sie in der neuen Saison nicht mehr in Ingolstadt spielen. War das auch Thema?

Pätzold: Jim Boni hat mich gefragt, ob ich schon einmal daran gedacht hätte, den Verein zu wechseln. Ob es mir überhaupt noch Spaß mache, mit dem ganzen Druck hier in Ingolstadt. Wir sind dann so verblieben, dass ich mir das jetzt erst einmal gut überlegen werde.

Verspüren Sie angesichts dieses Gesprächs noch den nötigen Rückhalt von Seiten des ERC Ingolstadt?

Pätzold: Wenn jemand von Vereinsseite mit so einem Gespräch anfängt, dann heißt das für mich auch, dass es von Vereinsseite vielleicht nicht mehr so viel Unterstützung geben wird in der kommenden Zeit. Das gibt mir schon zu denken. Während der Saison konnte ich mich nicht beklagen. Ich habe 54 von 56 Spielen gemacht.

Ein Vereinswechsel wäre also nicht mehr zu 100 Prozent ausgeschlossen? Immerhin haben Sie für die kommende Saison ja noch einen Vertrag mit dem ERCI?

Pätzold: Naja, zumindest gibt mir dieses Gespräch zu denken. Das heißt aber nicht, dass ich auf jeden Fall meine Sachen packe und gehe. Ich möchte jetzt einfach in Ruhe überlegen und dann werden wir uns noch einmal zusammen setzen.

Gibt es eine Frist, bis wann die Entscheidung gefallen sein muss?

Pätzold: Nein.

Wie sehen bei Ihnen die kommenden Wochen aus? Machen Sie erst einmal Urlaub?

Pätzold: Ich habe jetzt erst einmal Stress, weil ich im Juli heiraten werde. Diese Woche habe ich schon wieder mit dem Training begonnen, weil ich wegen der Hochzeit im Juli zu einer Zeit aussetzen muss, zu der ich normalerweise trainiere.

ERCI-Sportdirektor Boni weilt zwar schon im Heimaturlaub, untätig war und ist er deshalb aber nicht. Nach Informationen der Neuburger Rundschau soll Verteidiger Marvin Degon nach nur einem Jahr in Diensten der Eisbären Berlin ganz oben auf der Wunschliste beziehungsweise sogar vor einem Wechsel zu den Panther stehen. Der 27-jährige US-Amerikaner schoss in der vergangenen Saison fünf Tore und gab 20 Assists (Hauptrunde und Play-Offs). Als weiterer Interessent gilt aber auch der deutsche Meister Hannover Scorpions.

Klarheit scheint es auch in der Personalie Prestin Ryan geben. Dieser hatte ein Angebot des ERCI abgelehnt (die NR hatte exklusiv berichtet) und nun offenbar im Klagenfurter AC (Österreich) einen neuen Arbeitgeber gefunden. (ako)

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