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Augsburger Panther
03.01.2013

Fedra: "Ich bin nicht wütend"

Die Panther GmbH und ihr Geschäftsführer Max Fedra gehen ab März getrennte Wege.
Foto: imago (Archiv)

Nach seiner Trennung von den Panthern ist Manager Max Fedra nach allen Seiten offen. Noch in dieser Woche räumt er sein Büro in Augsburg.

Noch vor Weihnachten gaben die Augsburger Panther die zum 31. März dieses Jahres bekannt. Nach seinem schweren Herzinfarkt im Jahr 2011 wurde Fedra im Sommer des vergangenen Jahres schrittweise wieder eingegliedert. Deshalb kam die Trennung jetzt auch etwas überraschend.

Wie haben Sie von der Trennung erfahren?

Fedra: Lothar Sigl, der Hauptgesellschafter der Panther, hat es mir mitgeteilt. Wir haben ja zuvor schon öfter über meinen Gesundheitszustand gesprochen und man war anscheinend der Meinung, dass ich nach meinem Herzinfarkt nicht mehr so belastbar sei.

Hätten Sie es sich weiterhin zugetraut?

Fedra: Ich hätte es mir schon zugetraut. Natürlich waren die vergangenen Monate nicht leicht. Bei der Wiedereingliederung habe ich zunächst mit zwei Stunden begonnen, dann mit vier und dann mit sechs Stunden. Das ist dann schon schwierig, wenn du telefonisch in den ersten zwei Stunden niemand erreichst und dann praktisch wieder nach Hause fahren musst. Erst ab November habe ich dann ja wieder normal gearbeitet.

Sind Sie sehr enttäuscht, dass die Zeit mit den Panthern vorbei ist?

Fedra: Natürlich ist eine Enttäuschung vorhanden. Aber man muss das auch akzeptieren. Das ist nun mal im Sport so. Aber ich glaube, wir können uns auch in Zukunft noch in die Augen schauen. Es war ja eine tolle Zeit hier und ich will mich an dieser Stelle auch noch einmal herzlich bei den Fans und den Medienvertretern bedanken.

Privat noch Zeit in Augsburg verbringen

Bis zum 31. März stehen Sie allerdings noch bei den Panthern unter Vertrag. Arbeiten Sie bis dahin noch für den Verein?

Fedra: Nein, ich habe ja noch Urlaubsansprüche und bin dann bis zum 31. März freigestellt. Ich werde in dieser Woche mein Büro räumen und dann noch meine Schlüssel abgeben. Allerdings werde ich privat noch etwas Zeit in Augsburg verbringen.

Wieso das?

Fedra: Ich habe jetzt einfach die Zeit, die Stadt und die Leute ein bisschen besser kennenzulernen. Das werde ich ausnutzen. Dazu hatte ich als Manager nicht immer die nötige Zeit. Außerdem werde ich mir auch noch einige Spiele der Panther ansehen.

Sie waren seit 2005 Manager des Vereins. Was bleibt hängen?

Fedra: Vor allem die Vizemeisterschaft im Jahr 2010. Das war ein Riesenerfolg für den Verein, für die Stadt und für die Fans. Dann kommt natürlich auch der Stadionumbau dazu, den ich gerne weiter vorangetrieben hätte. Ich hoffe, dass die Stadt das weiter im Sinne des Vereins macht. Für die Panther ist ein modernes Stadion überlebenswichtig.

Was kann man in dieser Saison noch von den Panthern erwarten?

Fedra: Augsburg hat alle Möglichkeiten, in die Play-offs zu kommen. Die Liga ist relativ ausgeglichen und manche Vereine sind jetzt schon etwas angespannt. Ingolstadt ist schon nervös und hat zuletzt Trainer Rich Chernomaz entlassen.

Könnten Sie sich vorstellen, dass Sie sich ganz aus dem Eishockey-Geschäft zurückziehen?

Fedra: Nein, dazu fühle ich mich mit 58 Jahren noch zu jung. Ich bin nach allen Seiten offen. Kontakte zur Szene habe ich ja. Mal schauen, was auf dem Markt los ist. Ich will in diesem Geschäft wieder in einer verantwortlichen Position arbeiten. Jetzt habe ich die Zeit, um mir neutral alles anzuschauen.

Hegen Sie einen Groll auf die Panther?

Fedra: Ich bin nicht wütend. Dazu bin ich Profi genug. Wir haben uns im besten Einvernehmen getrennt, und wie schon gesagt: Im Sport muss man immer damit rechnen und manche Entscheidungen einfach akzeptieren.

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