"Keine Jubelschreie": Panther sind enttäuscht von Fan-Regelung
Plus Bund und Länder haben beschlossen, dass jeder fünfte Sportfan wieder in die Stadien darf. Bei den Augsburger Panthern fällt die Reaktion sehr verhalten aus.
Die Politik hat das Ende der Geisterspiele im Fußball beschlossen: Die Bundesliga wird mit einer Auslastung von maximal 20 Prozent in die neue Saison starten. Unter strengen Hygienevorschriften und mit personalisierten Tickets soll eine Infektion mit Corona verhindert und gegebenenfalls nachverfolgt werden können. Der Beschluss betrifft aber nicht nur den Fußball, sondern alle Sportarten - zum Beispiel auch das Eishockey.
Hier fällt die Reaktion auf die Beschlüsse der Politik aber ernüchternd aus. Enttäuscht von der 20-Prozent-Regel zeigte sich Gernot Tripcke von der Deutschen Eishockey Liga (DEL). "Nach den Gesprächen der letzten Woche hatten wir uns deutlich mehr Unterstützung in diesem für uns wirtschaftlich so existenziellen Bereich erhofft", meinte der DEL-Geschäftsführer. Ähnlich sieht es Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der Augsburger Panther. "Das löst keine Jubelschreie bei uns aus. 20 Prozent Auslastung sind bei weitem nicht das, was wir für einen wirtschaftlichen Betrieb benötigen", sagte Sigl, der auch Mitglied im Aufsichtsrat der DEL ist.
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