Plus Nach fünf Jahren in Augsburg muss Trainer Tray Tuomie gehen. Auf seinen Nachfolger beim AEV wartet eine große Aufgabe.
Es gibt viele Gründe, warum Cheftrainer Tray Tuomie in Augsburg scheiterte. Die Bedingungen waren zudem für alle Beteiligten in der Corona-Saison kompliziert. Der Deutschamerikaner arbeitete enorm fleißig und bereitete das Team gut vor. Er erreichte wohl die Köpfe, aber anders als sein Vorgänger Mike Stewart nicht die Herzen der Spieler. Alles andere als eine Trennung wäre eine Überraschung gewesen. Das Tüpfelchen auf dem i dürfte das 1:7-Heimdebakel gegen die Düsseldorfer EG gewesen sein. Die Mannschaft fiel förmlich auseinander, stemmte sich nicht mehr gegen die sich anbahnende Pleite.
Die Corona-Pandemie spaltet die DEL
Der Neue wird wohl schon in den nächsten Tagen vorgestellt. Er muss das Kunststück fertigbringen, aus einem geschrumpften Corona-Etat eine konkurrenzfähige Mannschaft zu bauen. Künftig droht der wieder eingeführte Abstieg und viel schlimmer: Die Corona-Pandemie spaltet die Liga noch mehr als bisher in Reich und Arm. Einige finanzstarke Konkurrenten aus der Deutschen Eishockey-Liga gehen bereits aus Einkaufstour, während die Augsburger noch ihre Saison aufarbeiten und mit spitzem Bleistift rechnen müssen. Es kommen schwierige Zeiten auf den AEV zu.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.