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Interview
06.05.2010

Leo Conti: Schattenmann mit WM-Erfahrung

Der Torwart der Augsburger Panther Leo Conti.
Foto: Ulrich Wagner

Panther-Torwart Leo Conti gehörte 2001 der Nationalmannschaft an und hofft, dass Kollege Dennis Endras im Titelkampf ab Freitag eine wichtige Rolle spielen kann.

Panther-Torwart Leo Conti gehörte 2001 der Nationalmannschaft an undhofft, dass Kollege Dennis Endras im Titelkampf ab Freitag einewichtige Rolle spielen kann.

Haben Sie die Panther-Feiern gut überstanden?

Conti: Ja, das war kein Problem, auch wenn gerade der Ausflug nach Mallorca etwas anstrengend war. Aber es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wann man als Augsburger mit den Panthern die Vizemeisterschaft feiern kann. Ich war überrascht, dass an einem Montag so viele Menschen mitgefeiert haben.

Sie sind 31 Jahre, haben 15 Länderspiele bestritten und eine lange Eishockeykarriere hinter sich. Wie ordnen Sie die Panther-Saison ein?

Conti: Ich war mit Ingolstadt und Kassel im DEL-Halbfinale, bin als Nummer eins mit Ravensburg und Kaufbeuren in die zweite Liga aufgestiegen und war 1998 deutscher Juniorenmeister mit dem AEV. Aber 2010 ist für mich der größte Erfolg, auch wenn ich hinter Dennis Endras nur zweiter Torwart war.

Am Freitag beginnt in Gelsenkirchen die Weltmeisterschaft. Sie waren 2001 bei den letzten Titelkämpfen in Deutschland dabei ...

Conti: Ich war nur dritter Torwart und kam nicht zum Einsatz. Ich habe viel trainiert und konnte von der Tribüne aus die tolle Atmosphäre in Köln und Hannover genießen. Wir haben gegen den späteren Weltmeister Tschechien 2:2 gespielt und auch Kanada ein 3:3 abgetrotzt. Erst im Viertelfinale sind wir mit einem 1:4 gegen Finnland ausgeschieden.

Was hat sich im Eishockey seitdem verändert?

Conti: Durch die andere Regelauslegung werden Haken und Halten weitaus mehr bestraft, deshalb ist es für die deutsche Mannschaft noch schwerer, mit den besten Nationen mitzuhalten.

Warum hat die Nationalmannschaft so große Probleme mit der Chancenverwertung?

Conti: Vielleicht fehlt die Cleverness, weil viele Spieler in ihren Vereinen keine tragende Rolle spielen.

Wie schätzen Sie die WM-Chancen ein?

Conti: Wenn wir gegen Dänemark gewinnen, erreichen wir die Zwischenrunde. Ein Platz im Viertelfinale wäre eine Sensation, so realistisch muss man das sehen. Aber die Unterstützung der Zuschauer wird eine große Hilfe sein. Da dürfte nicht nur beim Weltrekord am Freitag in Gelsenkirchen die Hölle los sein.

Welche Rolle kann Panther-Torwart Dennis Endras in der WM-Mannschaft spielen?

Conti: Nach seinen Leistungen mit uns in den Play-offs führt normalerweise kein Weg an ihm vorbei. Jede Mannschaft freut sich, so einen Torhüter zu haben. Er hat im zweiten Jahr seine hervorragenden Leistungen bestätigt, das ist für einen jungen Torwart besonders wichtig. Ich denke, dass Bundestrainer Uwe Krupp zwischen Dennis und Dimitri Kotschnew entscheiden wird. Dieser spielt in Moskau, allein das spricht für seine Klasse.

Sie waren bei den Panthern die Nummer zwei. Mussten Sie lange überlegen, Ihren Vertrag zu verlängern?

Conti: Als das Angebot kam, habe ich keine Sekunde gezögert. Stellen als Stammtorhüter gibt es auch in der zweiten Liga nicht wie Sand am Meer und ein Wechsel nach Italien kam nicht in Frage, weil meine Familie in Augsburg lebt.

Wie sehen Sie die Perspektiven für die nächste Saison?

Conti: Wir haben gute deutsche Spieler, aber die gesamte Mannschaft wird eine Wundertüte, weil zahlreiche Ausländer neu kommen werden. Ich bin überzeugt, dass Trainer Larry Mitchell wieder talentierte Spieler in Übersee finden wird, und vielleicht gelingt es den Panthern ja, Connor James und Rhett Gordon zu halten.

Können zu hohe Erwartungen zum Problem werden?

Conti: Ich hoffe nicht. Unser Ziel sollte wieder die erste Play-off-Runde, also ein Platz unter den ersten Zehn, sein. Der Verein hat in dieser Saison zwar mehr Geld eingenommen, aber die geringe Zuschauerkapazität wegen des Umbaus im Curt-Frenzel-Stadion macht es möglicherweise schwierig, den Spieleretat zu erhöhen. Die Fragen stellte Peter Deininger

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