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  5. Wechsel nach Straubing: Pätzold zieht beim ERC Ingolstadt einen Schlussstrich

Wechsel nach Straubing
01.06.2010

Pätzold zieht beim ERC Ingolstadt einen Schlussstrich

Wird den ERC Ingolstadt in Richtung Straubing Tigers verlassen: Torhüter Dimitri Pätzold (Zweiter von rechts). Foto: Xaver Habermeier
Foto: Xaver Habermeier

Die Zeichen zwischen Dimitri Pätzold und dem ERC Ingolstadt standen schon länger auf Abschied. Jetzt zieht der Keeper einen Schlussstrich und wechselt nach Straubing.

Ingolstadt Die Zeichen standen schon länger auf Abschied. "Unser Sportdirektor Jim Boni hat mich gefragt, ob ich schon einmal daran gedacht hätte, den Verein zu wechseln. Ob es mir überhaupt noch Spaß mache, mit dem ganzen Druck hier in Ingolstadt. Wir sind dann so verblieben, dass ich mir das jetzt erst einmal gut überlegen werde", hatte Dimitri Pätzold im Exklusiv-Interview mit der Neuburger Rundschau vom 29. April bereits gesagt.

Seitdem sind rund vier Wochen vergangen. Ein Zeitraum, in dem der (Noch-) Torhüter des ERC Ingolstadt über seine sportliche Zukunft grübelte und nun zu einem Entschluss kam. "Ich denke, dass es keinen großen Sinn macht, mit dem Kopf durch die Türe zu gehen und meinen ursprünglich noch bis 2011 laufenden Kontrakt bei den Panthern unter allen Umständen zu erfüllen", erklärt Pätzold. Verläuft alles nach Plan, dann wird der 27-Jährige noch in dieser Woche seinen Auflösungsvertrag bei den Schanzern unterschreiben.

Mit großen Hoffnungen, aber auch Erwartungen war Pätzold erst vor der nun abgelaufenen Saison von den Hannover Scorpions zum ERC Ingolstadt gewechselt, um dort das (schwere) Erbe seines Vorgängers Jimmy Waite anzutreten. Eine Tatsache, die der dreifache NHL-Akteur (San José Sharks) ganz offensichtlich etwas unterschätzte: "Durch diese Geschichte war der Druck auf meine Person immens - wobei ich aber schon behaupten würde, dass ich daran nicht zerbrochen bin." Dennoch sei es "von Anfang an nicht leicht gewesen, da ich fast schon den Eindruck hatte, dass einige Leute immer wieder Fehler bei mir gesucht haben, um sich in ihrem Meinungsbild bestätigt zu fühlen".

Einen Groll gegenüber den Panther-Verantwortlichen angesichts dieser Entscheidung hegt Pätzold allerdings nicht: "Wenn sie der Meinung sind, dass ich nicht gut genug bin und diese Position neu besetzen wollen, dann muss ich das eben akzeptieren - auch wenn es sicherlich etwas schwer zu verstehen ist." Als Hauptgrund für seine Zweifel nennt Pätzold das sportliche Abschneiden mit seinen Teams in den vergangenen beiden Jahren: "Sowohl mit Hannover als auch zuletzt mit Ingolstadt habe ich das Play-Off-Halbfinale erreicht. Und 'ohne Torhüter' schaffst du das normalerweise nicht."

Trotz des nun unmittelbar bevorstehenden vorzeitigen Endes bei den Panthern kann Pätzold der abgelaufenen Saison - neben der Halbfinal-Teilnahme - auch etwas Positives abgewinnen: "Klar hat das Jahr nicht so viel Spaß gemacht, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber ich bin dennoch überzeugt, dass mich diese Erfahrung sowohl menschlich als auch mental weiterbringen wird."

Den Beweis kann der gebürtige Kasache bereits in der kommenden Saison antreten - und zwar aller Voraussicht nach beim Liga-Kontrahenten Straubing Tigers (die NR berichtete unmittelbar nach dem Play-Off-Aus). "Wir führen sehr intensive Gespräche und ich bin optimistisch, dass es mit einer Zusammenarbeit klappt", sagt Pätzold, für den ein Wechsel zu den Niederbayern "kein Rückschritt" wäre: "Im Gegenteil, das ist eine ganz andere, nicht minder große Herausforderung als in Ingolstadt oder Hannover. Die Tigers haben sich in ihrer DEL-Historie noch nie für die Pre- beziehungsweise Play-Offs qualifiziert. Dieses Ziel erstmals zu erreichen, wäre eine tolle Sache."

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