Panther-Chef gibt Tuomie und dem AEV-Team 14 Spiele Bewährung
Plus Der AEV steckt in der Krise. Für viele Fans ist der Schuldige längst klar: Trainer Tray Tuomie. Doch dessen Chef spricht nun ein Machtwort. Und erwartet eine Gegenleistung.
Coronabedingt ist die Deutsche Eishockeyliga (DEL) für diese Saison in zwei Gruppen unterteilt worden: sieben Teams im Süden, sieben im Norden. Am Sonntag unterlagen die Augsburger Panther gegen Mannheim mit 2:4 und schlossen damit die 24 Partien der Süd-Gruppe ab. Viermal hatten sich die Mannschaften gegenüber gestanden. Ab dem Wochenende warten 14 Duelle gegen die Teams aus dem Norden (jeweils Hin- und Rückspiel). Genau jetzt stecken die Panther in der Krise. Zwei Punkte aus den vergangenen sieben Partien sind zu wenig, um den Schwenninger Wild Wings auf den Fersen zu bleiben. Die belegen derzeit Rang vier im Süden, was zur Teilnahme an den Play-offs berechtigen würde. Augsburg ist Sechster.
Niederlagen der Augsburger Panther: AEV-Fans laden ihren Frust in den sozialen Medien ab
Die jüngsten Niederlagen, vor allem das 0:5 gegen Schwenningen, haben die Diskussionen um Panther-Trainer Tray Tuomie befeuert. Da die Fans ihren Unmut derzeit nicht im Stadion bekunden können, weichen viele in die sozialen Medien aus und laden dort ihren Frust ab. Für Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl stellt sich die Frage nach dem Trainer aber nicht. Gegenüber unserer Redaktion sagte er, dass Tuomie schon viel für die Panther geleistet habe – erst als Assistent von Mike Stewart, dann seit der vergangenen Saison als Cheftrainer. „Auch er ist eine der Personen, die mit einem erheblichen Gehaltsverzicht unsere Teilnahme an dieser Saison erst ermöglicht haben. Es war noch nie die Art der Augsburger Panther, so mit verdienten Mitarbeitern umzugehen. Das wird sich im Verlauf dieser Spielzeit auch nicht mehr ändern.“
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