Panther-Profis reisen wegen Donald Trump überstürzt ab
Plus Nach einer Trump-Rede verlassen die Augsburger Panther schleunigst die Stadt. Der US-Amerikaner Drew LeBlanc hängt mit seiner Familie in Chicago fest.
Donald Trump sorgt mit seinen Twitter-Beiträgen und Auftritten regelmäßig für Aufsehen. Eine Rede des US-Präsidenten Mitte vergangener Woche versetzte einen Teil des Panther-Kaders schier in Panik. Ursprünglich hatte die Mannschaft noch mit einem gemeinsamen Wochenendausflug die vorzeitig abgebrochene Saison in der Deutschen Eishockey-Liga ausklingen lassen wollen. Doch nachdem der US-Präsident die Schließung der Grenze in der vergangenen Woche bekannt gegeben und einen Einreise-Stopp für Einreisende aus Europa verhängt hatte, fürchteten auch die Nordamerikaner, in Augsburg festzusitzen und brachen Hals über Kopf auf. „Die Lage hat sich ja von einer Stunde auf die andere geändert und es war und ist auch jetzt nicht klar, welche Maschinen noch abheben“, erzählt Duanne Moeser. Der Sportmanager organisiert die Reisen der Eishockey-Profis. Innerhalb kürzester Zeit buchte der ehemalige Kapitän nun Flüge und organisierte die Abreise der Profis samt der Formalitäten. Sahir Gill, Adam Payerl, Patrick McNeill, Scott Valentine und Matt Fraser sind bereits nach Nordamerika geflogen.
Das Coronavirus bedeutet viel Arbeit für Sportmanager Duanne Moeser
Seit Samstag unterwegs und immer noch nicht zuhause in Duluth (Minnesota) angekommen ist die Familie von Drew LeBlanc. Vorsorglich hatten die Panther-Teamärzte dem Topscorer, seiner Frau und den Töchtern Sofina und Sylvie Atteste über den Gesundheitszustand ausgestellt. Dennoch mussten sich die LeBlancs am Flughafen in Chicago in Geduld üben und fünfeinhalb Stunden warten, bis sie in die USA einreisen durften. Mit dem Anschlussflug nach Duluth gab es jedoch Probleme, weshalb die Familie nun eine Zwischenstation bei Freunden in Chicago eingelegt hat. Ob der Panther-Topscorer das Augsburger Angebot auf eine Vertragsverlängerung angenommen hat, ist nicht bekannt.
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