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Augsburger Panther
23.07.2017

Panther-Stürmer Polaczek im Interview: "Ich spüre das Alter nicht"

Der Augsburger Aleksander Polaczek startet in die neue Saison.
Foto: Kerpf

Mit fast 37 Jahren zählt Aleksander Polaczek zu den erfahrensten AEV-Profis und verrät im Interview, warum er im Sommer ganz anders als noch vor zehn Jahren trainiert.

In drei Wochen gehen die Augsburger Panther zum ersten Mal aufs Eis. Wie bereiten Sie sich auf die neue Saison in der Deutschen Eishockey-Liga vor, die am 8. September mit dem ersten Punktspiel in Düsseldorf startet?

Aleksander Polaczek: Von Montag bis Freitag bin ich jeweils knapp zwei Stunden im Kraftraum des Curt-Frenzel-Stadions. Danach folgt drei Mal in der Woche eine Laufeinheit an der Wertach. Insgesamt spule ich 25 Kilometer pro Woche ab.

Wer hat das Programm ausgearbeitet?

Aleksander Polaczek: Ich arbeite den Plan unseres Fitness-Trainers Sven Herzog ab, der auf mich zugeschnitten ist. Zuerst wärme ich mich auf, damit die Muskeln aufwachen. An jedem Tag gibt es ein anderes Programm, mal für den Oberkörper, dann Beintraining. Das ist montags und dienstags im Wechsel. Am Mittwoch und Donnerstag absolviere ich jeweils einen Zirkel. Am Freitag folgt ein Ganzkörperprogramm.

Wie lange nimmt das in Anspruch?

Aleksander Polaczek: Etwa zweieinhalb Stunden. Das Wochenende ist für Regeneration eingeplant.

Trainieren Sie anders als vor zehn oder 15 Jahren?

Aleksander Polaczek: Ja, die Trainings-Wissenschaft hat sich schon geändert. Früher war es viel mehr Krafttraining, da ging es an die Beinpresse und man hat den Oberkörper aufgepumpt. Die bewegungsspezifischen Übungen beispielsweise für die Rumpfstabilisation gab es früher nicht. Mein Trainingsplan ist im Gegensatz zu anderen Spielern mehr auf Ausdauer ausgelegt. Das hängt mit meinen Aufgaben auf dem Eis zusammen, weil ich ein laufintensives Spiel als Unterzahl-Spezialist bevorzuge. Deswegen brauche ich mehr Kondition.

Sind Sie eher der Marathon-Mann auf dem Eis?

Aleksander Polaczek: Kann man schon sagen, mir liegt das. Ich bin beim Stadtlauf den Halbmarathon gelaufen. Ich plane, beim Kuhsee-Triathlon am Wochenende erstmals zu starten. Das hat mich schon länger gereizt und dieses Jahr passt es gut vom Timing in den Trainingsplan.

In welchen Disziplinen sehen Sie ihre Stärken?

Aleksander Polaczek: Ich denke, im Laufen bin ich ganz ordentlich. Radfahren macht ebenfalls Spaß. Nur beim Schwimmen springe ich auch im übertragenen Sinn ins kalte Wasser. Das habe ich nicht eigens trainiert. Mal sehen, wie ich die 500 Meter bewältige. Ich baue auf meine Fitness, weniger auf meine Schwimm-Technik.

Sie laufen mit Kopfhörer, welche Musik läuft bei Ihnen?

Aleksander Polaczek: Ich stehe auf Hip-Hop, das ist meine Musik.

Der Panther-Sommer ist so ruhig wie noch nie in den vergangenen 30 Jahren. Es gibt keine Transfer-Gerüchte und keine Wechsel zu melden, weil die Mannschaft seit Wochen steht. Ist das auch für Sie ungewöhnlich?

Aleksander Polaczek: Ich kenne das aus Augsburg anders. Aber auch bei meinen Klubs davor war im Sommer mehr los. Es gibt in der ganzen Deutschen Eishockey-Liga keine Mannschaft, die ihren Kader so frühzeitig beisammen hatte wie wir.

Warum kann die Konstanz im Kader so wertvoll sein?

Aleksander Polaczek: Die Vorbereitung dient üblicherweise dem Zweck, dass die Mannschaft sich finden muss. Bei uns hat sich ein Großteil der Mannschaft über die beiden vergangenen Jahre hinweg gefunden. Wir haben in dieser Saison mit Matt White, Daniel Schmölz und Christian Kretschmann nur drei neue Spieler. Die schwimmen anfangs mit und müssen sich an unser Spielsystem gewöhnen. Wenn es nur drei Neulinge sind, ist es viel leichter für uns alle, als wenn ein Dutzend oder mehr neue Profis kommen. Wir wissen alle wie der Trainer arbeitet, was er von uns verlangt. Die Kennenlernphase fällt schon mal weg und man ist zu Saisonbeginn bereits einen großen Schritt weiter. Wir können früher und mehr in die Spieldetails gehen.

Am 9. August feiern Sie ihren 37. Geburtstag und sind nach dem 38-jährigen Verteidiger Arvids Rekis der zweitälteste Profi im Panther-Kader. Wie macht sich das Alter bemerkbar?

Aleksander Polaczek: Im Moment, toi, toi, toi, spüre ich das Alter nicht. Ich trainiere gut im Sommer und mache deutlich mehr als mit 25 Jahren. Nach der Saison lege ich nur eine kurze dreiwöchige Pause ein und beginne dann schon mit dem Sommertraining. Dazwischen haben wir mit der Familie einen einwöchigen Urlaub eingelegt, aber das war alles in diesem Sommer.

Es war immer Ihr Wunsch gewesen, in Ihrer Heimatstadt Augsburg zu spielen, weil Ihre Frau aus der Stadt kommt und die Freunde hier leben. Allerdings können sich die Panther Aleksander Polaczek erst im Herbst seiner Karriere leisten. Haben sich Ihre Vorstellungen und Wünsche, endlich für den AEV zu stürmen, erfüllt?

Aleksander Polaczek: Absolut. Es ist ein Traum hier zu spielen, in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Ich könnte nicht glücklicher sein, als in Augsburg. Zudem verstehe ich mich gut mit Trainer Mike Stewart. Es ist ein positiver Nebeneffekt, wenn man morgens ins Training kommt und weiß, man kriegt nicht gleich einen auf den Deckel.

Sie sind immer noch die Giftspritze, die keinem Zweikampf aus dem Weg geht. Wann werden Sie altersmilde?

Aleksander Polaczek: Wenn der Einsatz und die Härte mal wegfallen sollten, dann kann ich aufhören. Ich bin privat eher ein ruhiger Typ, auf dem Eis gebe ich alles.

Sie stehen laut der Internet-Plattform eliteprospects bei 789 DEL-Spielen. Noch elf Partien und Sie haben die 800 voll – eine besondere Marke?

Aleksander Polaczek: Wenn mir einer mit 19 Jahren gesagt hätte, dass ich 800 Spiele in der höchsten deutschen Eishockeyklasse absolviere, dann hätte ich eingeschlagen. Ich denke, da kann man schon ein wenig stolz darauf sein. Mal sehen, wie viele noch dazukommen.

Für den 4. August ist das erste Eistraining angesetzt. Freuen Sie sich, oder könnte die Sommerpause länger sein?

Aleksander Polaczek: Nein, ich freue mich wirklich darauf. Die letzten zwei bis drei Wochen Trockentraining werden schon zäh, jeder Eishockey-Profi will aufs Eis und mit der Scheibe arbeiten. Es wird höchste Zeit, dass es wieder losgeht.

Das erste Testspiel der Augsburger Panther findet am 11. August beim Dolomitencup in Neumarkt (Südtirol) gegen den französischen Meister Gap statt. Die Mannschaft stellt sich am Hockeytag (19. August) den Fans vor und das erste Vorbereitungsspiel in Augsburg steigt am 25. August gegen den österreichischen Spitzenklub Blackwings Linz.

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